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WÜRZBURG
Gefahr am Berliner Ring
Unfallreich und großer Konfliktpunkt zwischen Rad- und Autofahrern: der Berliner Ring.
Foto: Thomas Obermeier | Unfallreich und großer Konfliktpunkt zwischen Rad- und Autofahrern: der Berliner Ring.
Holger Welsch
 |  aktualisiert: 07.04.2020 11:15 Uhr

Würzburg soll fahrradfreundlicher werden. Das ist das Ziel des Radverkehrskonzeptes, das die Stadt im Herbst beschloss und mit dem sich eine Serie der Main-Post beschäftigt. Im zweiten Teil geht's um dich Sicherheit: Wer aufs Rad steigt, möchte möglichst unfallfrei unterwegs sein.

Das gelingt nicht immer: Im vergangenen Jahr gab es in der Stadt 213 Unfälle mit Radfahrerbeteiligung und 176 verletzte Radler. 2015 waren es 182 Radler-Unfälle mit 151 Verletzten. Unfallschwerpunkt ist der Berliner Ring. Häufig passieren die Unfälle beim Ab- oder Einbiegen oder bei falscher Straßenbenutzung. Und radelnde Kinder sind in Würzburger gefährdeter als anderswo.

Dies geht aus Aussagen der Polizei und vor allem aus der „Analyse der Verkehrssicherheit“ hervor – ein Bestandteil des Radverkehrskonzeptes: Wenn man etwas verbessern will, muss man zuerst wissen was, warum und wo. Dazu wertete das Aachener Büro für Stadt- und Verkehrplanung, das das Konzept erstellte, Unfälle mit Radfahrerbeteiligung zwischen 2011 und Mitte 2014 aus.

Schutzstreifen auf der Fahrbahn

In diesem Zeitraum ereigneten sich in der Stadt 555 polizeilich erfasste Unfälle mit Radfahrerbeteiligung. 501 Radler wurden dabei verletzt, drei Radler starben. Bei rund 75 Prozent der Unfälle kamen die Radler mit leichten Verletzungen davon. Unfallversucher waren die Auto- und die Radfahrer nahezu zu gleichen Teilen. Bei einem Viertel der Unfälle war der Radfahrer allein beteiligt.

Weit über ein Drittel der Unfälle passierte beim Abbiegen und Kreuzen. Vor allem, wenn der Radfahrer neben der Fahrbahn – auf einem Radweg oder einem abgetrennten Radstreifen fährt –, wird er laut den Untersuchungen „oftmals vom ein- oder abbiegenden Kfz übersehen“.

„Damit bestätigt sich auch für Würzburg, dass Radfahren abseits der Straße gefährlicher sein kann als auf der Fahrbahn“, kommentiert Hans-Jürgen Beck vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club (ADFC) und Mitglied im Radverkehrsbeirat der Stadt die Situation.

Die Radfahr-Interessenverbände plädieren dafür, die Radfahrer nicht auf Radwege zu „verbannen“, sondern sie im Sichtbereich der Autofahrer und gleichberechtigt auf der Straße fahren zu lassen – möglichst auf Schutzstreifen auf der Fahrbahn.

Fahren in falscher Richtung

Das unfallträchtige Problem beim Ab- und Einbiegen bestätigt Fritz Schneider, Verkehrsexperte der Würzburger Polizei. Deutlich werde das vor allem beim Unfallschwerpunkt Nummer eins, dem Berliner Ring, mit seinem umlaufenden Radweg und den vielen Ein- und Ausfahrten. Fünf Unfälle gab es dort im vergangenen Jahr. Drei allein, weil Radler dort gerne abkürzen und den Radweg in entgegengesetzter Fahrtrichtung fahren: „Damit rechnen die Autofahrer nicht.“

Die „falsche Straßenbenutzung“ ist laut Polizei häufigste Ursache bei den Radunfällen. Dazu zählen besagtes Radeln entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtungen sowie Fahren auf dem Gehweg. Letzteres verunsichere vor allem ältere Fußgänger und sei eine Gefahr an Grundstückausfahrten, sagt Schneider.

Die Unfallschwerpunkte mit Radlern sind laut Konzept-Analyse der Berliner Ring und der Röntgen-/Haugerring zwischen Klinikstraße und Haugerglacisstraße. Weitere unfallträchtige (Kreuzungs)bereiche: nördlich der Laurentiusbrücke im Gewerbegebiet West, westlich der Friedensbrücke, Alte Mainbrücke/Zellerstraße, Virchowstraße/Sanderglacisstraße, Johanniterplatz/Neubaustraße.

Mehr Sicherheit für Kinder nötig

Zudem herrscht in Würzburg für radelnde Kinder „eine mittlere bis höhere Unfallbelastung“. Im bundesdeutschen Vergleich sinken die Unfälle mit Kindern in Würzburg deutlich weniger. Im Konzept werden daher Sicherheitskampagnen an Schulen und für Eltern empfohlen.

„Diese Kampagnen müssen aber deutlich über die üblichen Trainingsmaßnahmen für Verkehrssicherheit hinausgehen“, betont Jochen Kleinhenz, Mitarbeiter bei der Arbeitsgemeinschaft Radverkehr der Lokalen Agenda 21.

„Wenn Kinder und Jugendliche zum Beispiel über eine Smartphone-App ihre täglichen Fuß- und Radwege dokumentieren und Gefahrstellen benennen können, ergibt sich daraus ein klares Bild der Stellen, an denen Handlungsbedarf besteht“, schlägt Kleinhenz vor.

„Selbstverständlich müssen auch Autofahrer ,trainiert‘ werden, vor Schulen und Kindergärten erhöhte Vorsicht walten zu lassen. Und es müssen großflächig Tempo-30-Zonen eingerichtet und überwacht werden“, fordert ADFC-Vertreter Beck.

Die gefühlten Gefahren

Das Radwegekonzept beschäftigt sich auch mit dem „subjektiven Gefährdungsempfinden“ der Radfahrer. Hierzu lieferten Befragungen bei Bürgerveranstaltungen und im Radverkehrsbeirat Informationen. Insbesondere wurden Kreuzungsbereiche und Querungsstellen als Gefährdungsbereiche genannt: fehlende Radaufstellstreifen für Linksabbieger an Ampelkreuzungen wie an der Ecke Neubaustraße/Ottostraße, Bahnhofstraße/Röntgenring oder Mainkai/Karmelitenstraße sowie nicht eindeutige Querungen wie am Stadtring Süd/Kantstraße bei der Ausfahrt zur Sanderau, bei der Einmündung der Unterdürrbacher in die Veitshöchheimer Straße, der Übergang von der Mergentheimer Straße auf den Radweg an der Maria-Theresia-Promenade oder der Kreuzungsbereich Alte Mainbrücke/Zeller Straße.

Fehlende oder mangelhafte Radverkehrsführungen werden von Betroffenen als weitere Gefahrenquellen genannt: entlang des Röntgen-/Haugerrings, der Ludwigstraße, der Dreikronenstraße, der Nürnberger Straße, der Werner-von-Siemens-Straße. Oft wird auch das abrupte Ende von Radwegen bemängelt wie an der Balthasar-Neumann-Promenade/Residenzplatz, an der Leistenstraße stadteinwärts oder Am Willy-Brandt-Kai stadteinwärts.

Brennpunkt Löwenbrücke

Ein häufig genannter Brennpunkt ist die Löwenbrücke. Auch wenn sie nicht als Unfallschwerpunkt gilt, fühlen sich Radfahrer durch den Autoverkehr und die Straßenbahn-Gleise unsicher. Zudem sind die Anbindungen an die umgebenden Straßenzüge für sie problematisch. Das sollte ein Konzept der Stadtverwaltung, unter anderem mit einem Radweg auf der Brücke, ändern – und fiel bei den Interessenvertretern der Radfahrer durch.

„Es bringt nichts, dass auf der Brücke eine ganze Fahrspur für den Radverkehr reserviert werden soll, wenn dadurch die Anbindung umständlicher und nicht in einem Durchgang ermöglicht wird“, kritisiert Jochen Kleinhenz von der AG Radverkehr. Bei der Planung würde der Auto-Verkehr optimiert, Radfahrer und Fußgänger müssten aber weiterhin zurückstecken. Seitdem der Radverkehrsbeirat die Planungen abgelehnt hat, ist von einem radfahrerfreundlichen Konzept keine Rede mehr. Stadtbaurat Christian Baumgart sieht an und auf der Brücke jedenfalls „keine sicherheitsrelevanten Probleme“.

Engstelle Löwenbrücke: Wegen der Autos und des Straßenbahn-Verkehrs fahren viele Radler dort sicherheitshalber auf dem Gehweg.
Foto: Patty Varasano | Engstelle Löwenbrücke: Wegen der Autos und des Straßenbahn-Verkehrs fahren viele Radler dort sicherheitshalber auf dem Gehweg.
 
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  • F. S.
    Ein Problem dieser Auswertung scheint mir zu sein, dass Beinahe-Unfälle und Unfälle ohne Hinzuziehen der Polizei in dieser Statistik nicht auftauchen. Wenn ein Rad beschädigt wird oder/und Radler leicht zu Schaden kommt, dann wird i.d.R. keine Polizei geholt. Eine Befragung der Rad-Pendler wäre hilfreich.
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  • A. F.
    Unfallschwerpunkt Berliner Ring, Teil III

    Und bevor sich jetzt wieder einmal jemand über meinen Vorschlag, der ja nur ein Vorschlag ist, beschwert:

    Am "Großen Stern" einem großen Kreisverkehr im Zuge der "Straße des 17. Juni" in
    Berlin, wird genau dies praktiziert. Dort sind im Zulauf zu diesem Kreisverkehr Ampeln installiert, den den Zufluss in den Kreisverkehr regeln.

    Und nicht nur das:

    Auch im Kreisverkehr sind Ampeln installiert.
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  • N. T.
    Die ganze Situation ist sehr knifflig und nicht zu lösen, aber vielleicht etwas zu entschärfen. Sicher wäre eine Untertunnelung bautechnisch schwierig wegen der sich im Untergrund befindlichen Versorgungsleitungen. Ein neues Verkehrskonzept müsste wirklich gut durchdacht sein, weil es die Verkehrsströme nur verlagert. Gerade die Kroatengasse und der Rennweg dienen derzeit als Ersatzzufahrten für die überlastete Ludwigstraße (Rückstau tw. bis zum Theater). Was nutzen Ampeln an den Einfahrten, wenn im Ring Rückstau ist (jetzt schon täglich von der Schweinfurter Str. zweispurig in den Ring hinein) und bei Grün nix mehr geht? Vielleicht wäre es auch eine geringe Lösung, einige Buslinien nicht mehr in den Ring zu schicken. Nach meiner Erfahrung verhalten sich die meisten Radfahrer am Ring gut, weil es ihnen sonst an die eigene Haut ginge, aber das Problem, das sie im Kreisverkehr im toten Winkel für die Autofahrer darstellen, besteht halt, was widerum Rückstaus im Ring verursacht.
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  • A. F.
    Vielleicht habe ich mich nicht umfassend ausgedrückt.

    Wenn ja, dann sorry.

    Ich meinte, dass immer nur aus einer Richtung in den Ring einfahren werden darf, wenn die Ampeln in Betrieb sind, also aus der Schweinfurter Straße kommen, dann von der Grombühlbrücke kommend, anschließend vom Haugerring kommend, usw.

    Und ausfahren ist auch bequemer, weil kein "kollidierender" einfahrender Verkehr.

    Und um die Einschränkung in Grenzen zu halten, sollte man den Ampelbetrieb nur in den Stoßzeiten, also z.B. von 7 - 9 Uhr morgens und 16 - 18 Uhr abends einführen, ansonsten kann jeder "normal" in den Ring einfahren.

    Ich weiß, dass das nicht die beste Lösung ist, aber so würde der Verkehr im Ring "geordneter" ablaufen, kommen sich die ein und ausfahrenden Verkehrsteilnehmer nicht in die Quere.

    Aber in Berlin scheint das ja auch zu funktionieren und dort sind mit Sicherheit mehr Fahrzeuge unterwegs als in Würzburg.

    Aber es sollte nur ein Vorschlag sein, über den man diskutieren kann.
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  • A. F.
    Unfallschwerpunkt Berliner Ring, Teil II

    Vielleicht wäre ja ein anderer Vorschlag eine Möglichkeit, die Probleme am Berliner Platz zu lösen:

    Da die Sperrung des Oegg-Tores immer noch im Raum steht, sollte die Linie 6 gebaut werden, müssten, so ist in der Diskussion, die Verkehrsströme in der Innenstadt eh neu geregelt werden, wobei wohl auch einige Änderungen am Berliner Platz vorgesehen sind.

    Wenn man die Kroatengasse und den Rennweger Ring nur noch als Ausfahrt am Berliner Platz nutzt, hat man nur noch 5 Zufahrten.

    Und an diesen 5 Zufahrten könnte man mit Ampeln den Verkehr regeln, zu mindestens in den Stoßzeiten, die dann rundum abwechselnd, der Reihe nach, den Verkehr in den Kreis einfahren lassen, also 1 Ampel grün, 4 Ampeln rot. Zwar werden die Staus dadurch nicht weniger, dessen bin ich mir bewusst, aber somit würde der Verkehr im Berliner Patz (hoffentlich) geordneter verlaufen, weil sich die ein, durch und ausfahrenden Autofahrer nicht (mehr) in die Quere kommen
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  • A. F.
    Unfallschwerpunkt Berliner Ring, Teil I

    Erst einmal bin ich froh, dass "das Kind beim Namen beim Namen genannt wird, nämlich, dass auch einmal erwähnt wird, wie sich Radfahrer im öffentlichen Verkehrsraum verhalten: entgegen der Fahrtrichtung fahren, bei Rot die Ampel überqueren und im Dunkeln mitunter ohne Licht unterwegs. Das alles macht die Situation am Berliner Ring, aber auch in anderen Teilender Stadt nicht einfacher, wobei das nicht nur ein Würzburg Phänomen ist, auch in anderen Städten fahren die Radfahrer mitunter wie die Irren. Und das schreibe ich nicht nur als Autofahrer, sondern auch als Radfahrer.

    Aber auch die Autofahrer sind nicht ganz unschuldig. Viele blinken beim Verlassen des Kreisverkehrs nicht, so dass jemand, der in den Kreis hinein fahren möchte, unnütz wartet, obwohl er in den Kreis hinein fahren könnte. Und Ortsunkundige tun sich mitunter schwer, sich in diesem Kreisverkehr überhaupt zu orientieren, weil für sie einige Ausfahrten "zu plötzlich" kommen.
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  • N. T.
    Der Berliner Ring ist und bleibt der verkersmäßig neuralgischte Punkt in Würzburg. Dort kommen, insbesondere im Berufsverkehr, alle Verkehrsteilnehmer zusammen: Einpendler mit dem Auto, Schüler als Fußgänger von der Straba-Haltestelle Grombühlbrücke zu Siebold/Riemenschneider/Schule der Engl. Frl. und nicht zuvergessen auch eine größere Anzahl Radfahrer, meist in Grombühl wohnhafter Studis auf dem Weg in die Innenstadt. Das trägt der Ring schon lange nicht mehr. Die einzige Möglichkeit wäre, den Verkehr dort deutlich zu entzerren, sprich : Umfahrungsmöglichkeiten anzubieten. Ein Weg vielleicht wäre auch den Autoverkehr von der Schweinfurter Str. in Richtung Haugerring, das ist mit Abstand der Hauptteil, mit einem Flyingover oder einem Tunnel gar nicht mehr in den Ring zu schicken, was sicher eine merkliche Entlastung darstellen würde. Auch könnte man darüber nachdenken, die Radler über ausgewiesene Radwege um den Ring herumzuleiten, denn kein Radler tut sich diesen Wahnsinn gerne an.
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  • A. F.
    Eine Rampe oder gar einen Tunnel von der Schweinfurter Straße zum Haugerring sind ein gut gemeinter Vorschlag, dürften aber alleine aus Kosten und aus bautechnischen Gründen nicht zu verwirklichen sein und würden auch noch mehr Verkehr anziehen.

    Vielmehr sollte man einmal über eine flexible Beschilderung nachdenken, die den Verkehr bei Staus am Berliner Ring um die Innenstadt herum leiten, denn immerhin nutzen nicht wenige Verkehrsteilbehmer den Haugerring und den Röntgenring nur als Durchfahrt, um z.B. aus Richtung Greinbergknoten in die Zellerau fahren und umgekehrt. Der könnte nämlich dann über die Nordtangente geleitet werden, auch wenn diese leider selbst oft überlastet ist.

    Das Problem ist aber in der Tat, dass der Berliner Ring zu Stoßzeiten hoffnungslos überlastet ist.

    Und sollte jetzt noch eine Multifunktionshalle im Bereich der Schweinfurter Straße hinzu kommen, wird sich die Situation am Berliner Ring garantiert auch nicht verbessern.
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  • G. S.
    Radfahren ist heute leider regelrecht ideologisch verbrämt. Als Radfahrer ist man ein Gutmensch und darf daher alles. Auf dem Gehsteig fahren, gegen die Fahrtrichtung lenken und mit einem Affenzahn durch die Fußgängerzone düsen. Man kann doch auch mal sein Rad schieben, wenn es eng oder unübersichtlich wird. Sei es auf der Alten Mainbrücke oder auch auf der Löwenbrücke. Wo ist denn da das Problem? Das wäre doch ganz einfach vernünftig, sicher und zumutbar.
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  • H. S.
    Es gab mal - es ist ganz lange her - eine Zeit, da waren alle gemeinsam auf einer Straße: Autos, LkW, Transporter, Radfahrer, Handwagen, Fuhrwerke. Sogar Fußgänger durften am Rand gehen, sicherheitshalber aber entgegen der Fahrtrichtung. Kaum zu glauben, aber wahr. Gute alte Zeit?
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