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WÜRZBURG
Löwenbrücke: Fahrradfahrer bekommen eine Spur
Straba, Autos, Fußgänger, Radfahrer: Jetzt sollen die Radfahrer auf der Löwenbrücke eine eigene Fahrbahn bekommen.
Foto: Thomas Obermeier | Straba, Autos, Fußgänger, Radfahrer: Jetzt sollen die Radfahrer auf der Löwenbrücke eine eigene Fahrbahn bekommen.
Holger Welsch
 |  aktualisiert: 17.10.2017 11:38 Uhr

Die Löwenbrücke mit dem Fahrrad zu überqueren, ist eines der großen und gefährlichen Abenteuer in der Stadt. Die 120 Jahre alte Verbindung über den Main ist eine Engstelle, die sich täglich 22 000 Autofahrer, über 1300 Radfahrer, 135 Straßenbahnen und viele Fußgänger teilen müssen. Jetzt ist Besserung in Sicht: das städtische Baureferat hat ein Verkehrskonzept entwickelt, das Radlern und Fußgängern mehr Sicherheit bieten soll.

Aus mehreren Varianten haben sich zwei herauskristallisiert, über die im Herbst entschieden werden soll. „Beide Varianten funktionieren“, erklärt Jörg Roth, Chef der Tiefbauabteilung im Rathaus. Augenfälligste Neuerung bei beiden Lösungen ist ein eigener, 2,50 Meter breiter Weg für die Radfahrer auf der Brücke. Den Platz dafür müssen die Autofahrer hergeben: Die rechte der beiden Spuren stadtauswärts dient künftig dem Radverkehr.

Radler nutzen bislang Gehweg

Laut den Planern nutzen ohnehin nur wenige Autofahrer die Spur, da sie auf der Brückenabfahrt Probleme beim Einfädeln befürchten. Durch diese Neuerung verspricht sich Roth auch mehr Sicherheit für die Fußgänger, die auf der Brücke dann die Gehwege für sich alleine hätten. Bislang nutzen fast 80 Prozent der Radler die nur 1,50 Meter breiten Gehwege, um nicht auf der engen Straße fahren zu müssen und in die Straba-Schienen zu geraten.

Eine extra Trennung zwischen Fahrbahn und Gehweg ist nicht vorgesehen. Das war vorgeschlagen worden nach dem schweren Unfall vor einem Jahr, als ein Autofahrer auf den Gehweg geriet und einen kleinen Jungen im Kinderwagen lebensgefährlich verletzte. „Das war sicherlich ein bedauerlicher Unfall, der aber auch an einer anderen Stelle so passieren kann. Da müsste man überall Abtrennungen machen“, sagt Roth. Gewisse Sicherheit biete das Tempo-30-Limit, das seit dem Unfall gilt. Mit den Plänen für die neue Verkehrsführung habe man im übrigen vor dem Unfall begonnen.

Der vorgesehene Radweg auf der Brücke ist nur eine vergleichsweise kleine Baustelle im Gesamtkonzept. Denn sie umfasst auch den Lückenschluss des Radwegenetzes zwischen Saalgasse (am Burkarder Tor) bis zur Maria-Theresia-Promenade parallel zur Mergentheimer Straße auf der gegenüberliegenden Seite. Bislang gibt es dort keinen Radweg.

Kreuzung wird umgebaut

Kompliziert wird das Vorhaben durch den Umbau der Kreuzung Saalgasse-Leistenstraße-Mergentheimer Straße-Löwenbrücke. Diesen Knotenpunkt passieren täglich zwischen 18 000 und 22 000 Autofahrer. Trotz der Einbindung der Radwege beziehungsweise Übergänge für Radfahrer und Fußgänger „wird sie leistungsfähiger“, verspricht Roth. Das sei verkehrstechnisch besser und Voraussetzung für Fördergelder – laut Roth ein wichtiger Aspekt bei einem auf 3,1 Millionen Euro taxierten Projekt. Was das Ganze teuer macht: Stützmauern für Radwege, neue Ampeln und Induktionsschleifen an der Kreuzung, neue Verkehrsinseln, neue Überwege.

Die „Leistungssteigerung“ der Kreuzung soll unter anderem erreicht werden, indem „alles etwas näher zusammenrückt, Haltebalken nach vorne gezogen werden um teilweise ein bis zwei Fahrzeuglängen“, erklärt Roth. Das bringe schnellere Umläufe und weniger Rückstau.

Welche Verkehrsführung auch das Rennen macht – am Ende werde ein Kompromiss für alle herauskommen, prognostizierte Stadtbaurat Christian Baumgart bei der ersten Vorstellung des Konzeptes vor den Stadträten. Kein Verkehrsteilnehmer – ob Straba, Autos, Radler oder Fußgänger – werde an der komplizierten Ecke vorrangig behandelt – „und leider wird auch vieles nicht gehen.“

Extra-Steg nicht möglich

Das ist auch das Ergebnis einer großen Untersuchung der städtischen Planer, die fünf Varianten unter die Lupe nahmen. „Wir haben extra Rampen für Radler an der Brücke geprüft und sogar eine neue Brücke für Radfahrer“, sagt Roth. Die würde aber rund sieben Millionen Euro kosten, dennoch hätte man das Problem der Höhenunterschiede und Zu- und Abfahrten in diesem beengten Bereich.

Auch der von Lesern und Radfahrern vorgeschlagenen Variante, an beiden Seiten der Brücke eine Art Steg für Radler oder Fußgänger „anzuhängen“, erteilt Roth eine Absage. Das sei wegen des Denkmalschutzes an der Brücke nicht möglich. Nach der Sommerpause wollen sich die Stadträte vor Ort informieren. Vor deren Entscheid soll der Radverkehrsbeirat die Pläne beurteilen.

Wann's mit dem Umbau losgeht? Da hät sich Roth bedeckt. Das hänge auch von möglichen Förderfeldern ab und welche Variante zum Zug kommt. Tendenz für einen Baubeginn: 2017.



Zwei mögliche Wege zum Ziel :
Radweg auf der Brücke und neue Übergänge

Löwenbrücke: Fahrradfahrer bekommen eine Spur

Zwei Lösungsvorschläge zum neuen Verkehrskonzept Löwenbrücke werden im Rathaus favorisiert.
Bei der so genannten „Ursprungsvariante“ wird der Radverkehr aus Richtung Burkarder Tor über eine Verkehrsinsel an der Ecke Saalgasse/Leistenstraße in die Mergentheimer Straße Richtung stadtauswärts geführt und dort über einen ampelgergelten Übergang (auch für Fußgänger) auf einen neuen Radweg. Dieser führt durch den bestehenden Fußgängertunnel (dann gemeinsame Nutzung) unter der Brückenrampe.

Danach kann man über einen neuen Radweg zur Brücke auffahren. Wer weiter Richtung Heidingsfeld will, gelangt über einen neuen Übergang für Radler und Fußgänger am Kindergarten an der Löwenbrücke über den mainseitigen und stadteinwärts führenden Teil der Mergentheimer Straße. Von dort geht es auf einem neuen Radweg neben der Fahrbahn und unter der Brücke hindurch stadtauswärts zur Maria-Theresia-Promenade Richtung Heidingsfeld. Das Ganze gilt auch in umgekehrter Richtung.

Die Alternativvariante sieht vor, dass der Radverkehr aus Richtung Burkarder Tor an der Kreuzung Mergentheimer Straße/Leistenstraße über die Saalgasse auf den mainseitigen Teil der Mergentheimer Straße geführt wird. An dieser entlang entsteht ein Radweg unter der Löwenbrücke Richtung Heidingsfeld. Die Straße hat an der Kreuzung nur noch eine Fahrspur, auf der es nur noch geradeaus in Richtung Saalgasse/Alte Mainbrücke geht.

Ein Linksabbiegen in die Leistenstraße ist dann nicht mehr möglich, wodurch ein Ampel-Durchgang  an der Kreuzung gespart wird. Wer aus Richtung Heidingsfeld kommt und in die Leistenstraße will, fährt dann nicht mehr unter der Brücke hindurch. Dafür werden am Brückenkopf im Bereich der Straba-Haltestelle „Löwenbrücke“ zwei neue Fahrspuren geschaffen, die auf die Brückenabfahrt zur Kreuzung Leistenstraße/Mergentheimer Straße führen. Beiden Varianten ist der neue Radweg auf der Löwenbrücke gemein, ebenso der ampelgesteuerte Fuß- und Radfahrer-Übergang am Kindergarten an der Löwenbrücke.

 

 
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  • wv54
    Verkehrsplaner? „Chaosplaner“ wäre wohl die richtige Bezeichnung für die Mitarbeiter des Städt. Baureferats, die sich so etwas ausgedacht haben! So sollen doch tatsächlich 3,1 Mio. Euro für solch einen Pfusch „verbrannt“ werden! Wobei noch keine Lösung, kein Konzept und keine Kostenschätzung für das weitere Problem, die „Zu-und Ableitung“ der Fahrradfahrer von und auf die Radwege des Ringparks auf der (Innenstadt-) Seite der Löwenbrücke angedacht sein dürfte. Wie viele „Radlfahrer“, die von Heidingsfeld her kommend, werden diese tolle neue Brückenauffahrt benutzen? Die meisten werden die „Auffahrt“ auf den Strabageleisen nehmen und dann „oben“ über die Gleise auf den neuen Radweg drängen! Eine einfache Abhilfe des Problems währe die Aufstellung von (vier!) Verkehrszeichen, auf denen steht: „Fahrräder auf dem Gehweg schieben“. Ich habe mit Fahrradfahrern auf der normalen Fahrbahn keinerlei Probleme, sofern sie sich nicht vor mein Fahrzeug „werfen“
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  • peter.lelowski@web.de
    ist im Vorteil. Die 3,1 Mio € fließen v.A. in die Erneuerung der Kreuzung auf der linksmainischen Seite - einmal komplett umzugraben einschl. Kanäle.
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  • andreas.brauns@auge.de
    Ja, das mit dem Schieben ist eine feine Idee.
    Warum müssen überhaupt Autos auf der Löwenbrücke fahren? Parken auf einem der Plätze mit Straßenbahnanbindung und sich dann fahren lassen.
    Ach, umständlich? Aber so etwas von Anderen verlangen?
    Dann aber wenigstens Schrittgeschwindigkeit und Autos dürfen auf der Löwenbrücke nicht mehr überholen, schon gar nicht einen Fahrradfahrer.
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  • ska
    Gute Idee! Wie hoch wäre wohl die Leistungsfähigkeit der Löwenbrücke, wenn sie als Radschnellweg ausgebaut wäre?
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  • fralajo
    Das Schieben der Fahrräder über die Löwenbrücke ist völlig unrealistisch. Dies würde bei der momentanen Gehsteigbreite die Situation nicht verbessern, sondern nur noch verschlechtern. Was passiert, wenn die Räder geschoben werden bei gleichzeitigem Fussgängerverkehr oder gar Fussgänger mit Kinderwagen? Fakt ist, dass der Großraum Löwenbrücke umgeplant werden muss und zwar im Sinne aller Verkehrsteilnehmer. Übringens, überdenken Sie mal Ihre Vorurteile gegenüber Radfahrern!
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  • k.emmerling@freenet.de
    Ein Schild auf jeder Seite der Brücke. "Radfahrer absteigen" das reicht völlig.
    Haftungsauschluss ähnlich wie bei der Streupflicht und bei Zuwiderhandlung Geldstrafe.
    Bevor der Radleraufschrei jetzt erfolgt, ich habe die "Hölle Löwenbrücke" radelnd über 50 Jahre überlebt.
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  • jebusara@web.de
    waren auch meine Gedanken.

    Absteigen, über die Brücke schieben, weiter fahren... was ist daran so schwer? Aber wahrscheinlich ist das genauso unzumutbar wie an einem Zebrastreifen abzusteigen und sein Rad zu schieben! Übrigens gesetzlich verankert, liebe Radler! Genau wie rote Ampeln - die werden ja auch ständig ignoriert.
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  • rebnik
    sich wohl ein bisschen rächen!? grinsen In Würzburg muss man beim Radfahren schon oft genug absteigen, das ist so unkomfortabel, da kann man das Fahrrad gleich stehen lassen.
    Ich finde die Idee mit dem Extrasteg neben der Brücke ziemlich geschickt und originell, das sollte man mal ernsthaft überlegen. Die Kostenüberlegungen, die hier im Forum angestellt werden, kann man ja nicht ernstnehmen. Und mit dem Denkmalschutz an dieser Stelle zu argumentieren, halte ich für abwegig. Um dem Denkmalschutz zu genügen, diese unangenehme und gefährliche Verkehrssituation nicht endlich wirksam und glaubhaft zu verbessern führt Denkmalschutz ad absurdum. Ist der Denkmalschutz für die Menschen da, oder ist er ein Popanz, um den alle herumtanzen müssen?
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  • High_Noon
    Das wäre natürlich die einfachste und sicherste Lösung.

    Aber wie soll man einem radfahrer diese Regeln beibringen? grinsen
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  • "Die Löwenbrücke mit dem Fahrrad zu überqueren, ist eines der großen und gefährlichen Abenteuer in der Stadt."

    Geht's vielleicht 'ne Nummer kleiner? Fahrrad mal ein paar Meter schieben, dann braucht man da keine Millionen verschwenden! Bitte, jetzt nicht den Vergleich mit Autos, der passt einfach nicht...... zwinkern
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  • ska
    Die Planung für die Extra-Brücke würde mich mal interessieren. Davon habe ich bisher gar nichts gehört. Kann mir gut vorstellen, dass das teuer wird. Aber ist ja auch eine Frage, wie man das rechnet. Bei 1300 Radlern am Tag und 20 Jahren Nutzungsdauer sind das 73 ct. je Überfahrt. Mir wär's das wert. Und evtl. werden es ja dann auch mehr Radler und die Brücke hält doch länger.

    Die Aussage, dass kein Verkehrsmittel bevorzugt wird, sehe ich etwas kritisch. Das wäre nur mit 100% unabhängiger Verkehrsführung möglich. Tatsächlich muss die Straba ansonsten im Stau mit warten, und die Radfahrer müssen mehrfach an der Ampel warten, wo die Autofahrer einfach gerade durch fahren. Aber ich sehe durchaus, dass die Planung hier nicht einfach ist.

    Vielleicht sollte man hier auch mal ein paar ungewöhnliche Ideen erwägen. Ich persönlich fände die Idee eines Radschnellweges über den PKW-Spuren bestechend. Vielleicht bekommt man das denkmalschutztechnisch ja noch eher verträglich hin als die Stege ...
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  • High_Noon
    Die Umbaukosten für die jetzige Planung werden mit 3,1 Mio.Euro angegeben.
    K.A. warum das so teuer sein soll.
    Quelle.
    http://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Radverkehrsnetze-Radwege-Verkehrskonzepte;art735,8828048

    Vergleicht man jetzt die geplanten Kosten des neuen Ludwig-Volk-Stegs Margethöchheim-Veitshöchheim mit 4,3 Mio. ist der Unterschied nicht so groß.
    Quelle: http://www.radiogong.com/index.php?id=radio-gong-regionalnews&singleID=35017

    Wobei ein reiner Fahrradsteg neben der Löwenbrücke günstiger würde.

    Und das währe eine Investition in die Zukunf und kein übliches Würzburger Gemurkse.....
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  • Wenn eines der Konzepte umgesetzt wird, wird an der Brücke selbst ja fast nichts geändert. Hauptsächlich werden auf die Fahrbahn andere Linien gemalt. Teuer wird das Drumrum. Geänderte Kreuzung, geänderter Radweg, neue Ampeln, ...

    Wenn statt dessen ein neuer Steg gebaut wird, kostet der alleine eine größere Summe. Er muß dann aber auch nocch angebunden werden. In Summe dürfte das deutlich teurer werden.
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  • High_Noon
    da sie auf der Brückenabfahrt Probleme beim Einfädeln befürchten."

    Also, wieder eine Planung ohne Ahnung. Die rechte Spur wird sogar stärker genutzt als die Linke.
    Ist Herr Roth nicht schon oft genug ins Tal der Ahnungslosen gefallen?

    Und wieder eine Fehlplanung, die zu Massenstaus (explizit bei der stadtauswärtsfahrenden Landbevölkerung) führt und die Straba steht auch mitten drin und wartet.....

    Wäre eine eigene kleine Fahrradbrücke links neben der Löwenbrücke nicht fortschrittlicher? Und das ganz ohne mehrmaligen Kreuzungsverkehr.

    Aber bei 60 Millionen Euro fürs Stadttheater bleibt für den Rest, auf Jahrzehnte gesehen, nichts mehr übrig!

    und die Stadträte werden auch hier, mangels Sachverstand und Interesse, wieder
    euphorisch Beifall klatschen.
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  • saf.wuerzburg@t-online.de
    Und? Wann kommt der nächste Bürgerentscheid?

    Bei dieser Variante der Verkehrsplanung, die meiner Meinung nicht die schlechteste ist, gibt es doch wieder etliche, die entweder vehement dafür oder vehement dagegen sind und "ihre" Lösung dann vehement verteidigen wollen.

    Aber jetzt dort extra Stege anbringen zu wollen, ist doch absoluter Humbug.

    Und es dürfte auch jedem Radfahrer zuzumuten sein, auch mal zu Fuß ein paar Meter zu laufen, das ist nicht in Bezug auf die Löwenbrücke gemeint, sondern generell.

    Und wenn diese sich auch (immer) an die Vorschriften halten würden (Rotlichtverstöße, Fahren ohne Licht, Fahren auf der Gegenseite, Fahren auf dem Bürgersteig etc.), dann ginge es schon viel besser zu auf Würzburg´s Straßen.
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  • High_Noon
    Auf diesem 2,50 m breitem Fahrradweg, der baulich von der Straße abgesetzt wird, bekommen die Fahrradfahrer dreimal eine ampelgesteuerte Vorrangschaltung.

    Geplante Kosten jetzt bereits 3,1 Mio.(lt. Bericht MP) Ein reiner Fahrradsteg käme u.U. auch nicht teurer.
    Der neue Luxussteg in VHH, der länger und breiter ist, kostet auch nur 4,3 Mio.

    Und wenn man sich jetzt die permanenten Probleme in WÜ mit Ausschreibungen und Bauaufsicht vor Augen führt, dann wird das keine kleine Bausache.....

    Ansonsten gebe ich Ihnen mit dem "Radfahrerproblem2 in WÜ recht.
    Aber da ist keine Besserung in Sicht.
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