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WÜRZBURG
Kein radfahrerfreundlicher Umbau der Löwenbrücke
Verkehrsituation auf der Löwenbrücke       -  Bleibt ein Abenteuer: Radfahren auf der Löwenbrücke.
Foto: Daniel Peter | Bleibt ein Abenteuer: Radfahren auf der Löwenbrücke.
Holger Welsch
 |  aktualisiert: 27.11.2016 03:35 Uhr

Wenn an diesem Donnerstag die Beratungen der Stadträte zum Haushalt 2017 beginnen, fehlt im Entwurf der Verwaltung ein noch vor zwei Jahren nach einem schweren Unfall als extrem wichtig eingeschätztes Verkehrsprojekt: der fußgänger- und radfahrerfreundliche Umbau der Löwenbrücke.

Wie's aussieht, wird dieses auf über drei Millionen Euro taxierte Vorhaben auch in absehbarer Zeit nicht kommen, wenn überhaupt. Akute Sicherheitsprobleme kann Stadtbaurat Christian Baumgart dennoch nicht erkennen.

Das Projekt ist erst mal auf Eis gelegt, erklärt Baumgart gegenüber der Redaktion. Das liege nicht zuletzt an der massiven Kritik aus Reihen des Radverkehrsbeirates, speziell der Interessengruppen der Radfahrer. Diese wollten eine Lösung, die für sie zwar die beste sei, die aber Abstriche vor allem beim Autoverkehr fordere.

„Das ist nicht machbar“, erklärt Baumgart. Denn die aus Platzmangel problematische Verkehrsführung über die Löwenbrücke mit Fußgänger-, Radfahrer-, Auto- und Straßenbahnverkehr sei nur mit einem Umbau der benachbarten Kreuzung Mergentheimer Straße/Leistenstraße/Saalgasse zu verbessern.

Die Kreuzung ist eine der meist befahrenen in der Stadt. Täglich passieren sie zwischen 18 000 und 22 000 Autofahrer. Ein Verschlechterung beziehungsweise Verlangsamung des Autoverkehrs, beispielsweise durch Aufstellspuren für Radfahrer auf der Fahrbahn, kommt für Baumgart nicht in Frage. Bereits im vergangenen Sommer – bei der Vorstellung der von der Stadt ausgearbeiteten Pläne – hatte Baumgart betont: „Alle müssen Kompromisse machen“, es werde keine Verkehrsteilnehmergruppe vorrangig behandelt.

Die Konzepte des Baureferates sahen im Wesentlichen vor, die rechte Stadtauswärtsspur auf der Löwenbrücke zum Radweg zu machen, eine Abfahrtsrampe für die Radfahrer zur Kreuzung Mergentheimer Straße/Leistenstraße und die Führung des Radverkehrs auf einem Weg entlang des mainseitigen Teils der Mergentheimer Straße.

Diese Lösung hätte eventuell auch finanzielle Vorteile: Um mögliche Fördergelder zu bekommen, müsste die Kreuzung „leistungsfähiger“ werden – sprich, der Autoverkehr darf zumindest nicht langsamer fließen.

Radfahrer kritisieren Umwege

Das Konzept des Rathauses stieß und stößt beim Radverkehrsbeirat auf massive Ablehnung. Dem über 50-köpfigen Gremium, das den Stadtrat in allen den Radverkehr betreffenden Fragen berät, gehören neben dem Oberbürgermeister, Vertretern der Stadt und der Polizei auch Interessenverbände wie der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC), der Verkehrsclub Deutschland (VCD), die AG Radverkehr der Lokalen Agenda 21 oder der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) an.

Hauptkritikpunkt am Verkehrskonzept für die Löwenbrücke: „Das ist keine Planung für den Radverkehr“, moniert Hans-Jürgen Beck vom ADFC. Die Radfahrer müssten „völlig umständliche Umwege“ in Kauf nehmen, teils über zu steile Rampen an den Brücken-Enden. Hinzu kämen zeitraubende Ampel-Stopps. Das Konzept sei in erster Linie danach ausgerichtet, den Verkehrsfluss für die Autofahrer wie an der Kreuzung Mergentheimer Straße/Leistenstraße zu optimieren.

Auch die Planungsvariante, die rechte der beiden stadtauswärts führenden Autospuren auf der Löwenbrücke zu einem 2,50 Meter breiten Radweg umzufunktionieren, stößt beim ADFC auf wenig Gegenliebe.

Nachdem die Radfahrer auf dem Weg in beide Richtungen fahren würden, ergäben sich Probleme mit den Anbindungen jeweils am Brückenanfang bzw. -ende, kritisiert Becks ADFC-Vorstandskollege Thilo Wagenhöfer. „Das ist alles nicht durchdacht und nicht bedarfsgerecht für Radfahrer.“

Schlechte Situation bleibt

Die beiden ADFC-Vertreter hätten auf der Brücke lieber rechts und links jeweils einen Schutzstreifen für die Radfahrer parallel zur Fahrtrichtung der Autofahrer. Da es dabei stadteinwärts Probleme mit den Straßenbahngleisen gebe, müsste man diese entweder mehr in die Straßenmitte verlegen oder den Fußgängerverkehr nur auf der anderen Seite über die Brücke führen.

Generell wolle man den Radverkehr auf der Straße haben und im Verkehr mitfließen lassen, sagt Beck – zum Beispiel mit Aufstellstreifen an den Ampeln und eigenen Schutzstreifen neben der Fahrbahn, wie es auch das jüngst beschlossenen Radverkehrskonzept der Stadt vorsieht.

Diese Vorschläge, hinter denen nicht nur der ADFC, sondern auch die anderen Rad-Interessenvertreter stünden, habe man dem Baureferat gemacht – allerdings ohne Erfolg. Begründung: Dann sei, wie schon vom Stadtbaurat angeführt, die „Leistungsfähigkeit“ der Verkehrsführung an der Löwenbrücke und der Kreuzung Mergentheimer Straße/Leistenstraße nicht mehr gegeben.

Wenn jetzt aber für den Radverkehr an und auf der Löwenbrücke gar nichts getan wird? „Die Situation ist bekanntlich schon schlecht“, sagen Beck und Wagenhöfer. „Doch bei der Umsetzung der städtischen Pläne wäre sie noch schlechter.“

Verbesserung durch Tempo 30

Somit bleibt die Überquerung der Löwenbrücke für Radfahrer ein großes Abenteuer. Diesem versuchen die meisten zu entgehen, indem sie die nur 1,50 Meter breiten Gehwege benutzten. Doch auch ohne Umbauten auf und an der Brücke sieht Stadtbaurat Baumgart „keine relevanten Sicherheitsprobleme“.

Allein die Einführung von Tempo 30 auf der Löwenbrücke und den Auffahrten habe schon zu einer „signifikanten Verbesserung“ geführt. Das Tempolimit gilt seit zwei Jahren, nachdem ein Autofahrer auf der Brücke auf den Gehweg geraten war und einen kleinen Jungen im Kinderwagen lebensgefährlich verletzt hatte.

Zumindest eine Verbesserung aus dem städtischen Planungskonzept soll es bald geben: Damit Kinder und Eltern ungefährdeter die Kita an der Löwenbrücke erreichen, wird dort am unteren Teil der Mergentheimer Straße eine Fußgängerampel eingerichtet.

 
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  • carolink
    Muss mich auf Grund der völlig überzogene, einseitigen BESCHULDIGUNGEN voller Hass und Wut gegen die angeblich so fürchterlichen Radler, denen es gar nicht anders gehöre, als endlich mal richtig bestraft zu werden, nochmals zu Wort melden.

    In solchen "Meinungen" zeigt sich erschreckend, wie bequem es sich viele machen, ausgerechnet die umweltfreundlichsten, emissionsfreien Verkehrsteilnehmer als Sündenböcke & quasi "Kriminelle"pauschal zu verunglimpfen, statt die VERURSACHER der Probleme von rücksichtslosen Verhalten dieser zu erforschen: Wer 50 Jahre lang nur von einer VERKEHRS-OPTIMIERTEN humanen STADT redet, OHNE wirklich ausgereifte KONZEPTE umzusetzen, die gerade die Schwächeren stärken könnten im täglichen "Kampfgeschehen" auf unseren Straßen & Wegen, der muss sich nicht wundern, dass auch die Sitten im Miteinander immer mehr verrohen. traurig

    Es herrscht doch längst auf den Autobahnen z.B. die gleiche egomane"Kampfmentalität" zwischen den PS-Terroristen und "Normalos".

    Q.E.D.
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  • Plecherbub
    Es belustigt mich jedesmal auf's Neue. Wird hier von zwei unterschiedlichen Spezies, die die Evolution hervorgebracht hat, gesprochen? Der Autofahrer, der nur im Auto am Verkehr teilnimmt, niemals auf's Rad steigt und dem Radfahrer, der niemals ein Auto bewegt hat? Ich selbst bin über 20 Jahre größtenteils mit dem Rad vom Heuchelhof nach Grombühl zur Arbeit gefahren, keinen Gehsteig benutzt und keine rote Ampel ignoriert, aber ständig auf der Hut vor unachtsamen oder böswilligen Autofahrern, die einen mit Absicht den Weg an der Seite zumachten. Wenn ich als Autofahrer unterwegs bin und ein Radler in der Nähe ist, versuche ich für ihn mitzudenken um ihn nicht zu gefährden. So müsste es doch den Meisten gehen, Autofahrer sind doch auch mal Radfahrer und umgekehrt.
    Löwenbrücke ist ein schwieriges Terrain, da fällt mir auch nur gegenseitige Rücksichtsnahme und für unsichere Radler das Schieben ein.
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  • carolink
    Liest man/frau als altgediente RadfahrerInnen, den obigen Artikel, dazu noch einige der unsäglichen Kommentare dazu, wird einem wieder klar, WARUM so viele das ökologisch sinnvollste Verkehrsmittel nutzende Menschen, diese Stadt seit JAHRZEHNTEN mit Wut und Tränen betrachten, wenn es um notwendige RADWEGKONZEPTE und intelligente Lösungen von Problemen geht. Unfassbare Ignoranz und Stückwerk bei allen "Lösungen".

    Die Kamikaze-Lage für RadlerInnen ist seit 50 Jahren auf der Löwenbrücke fast unverändert! Wie oft sollte schon eine Verbesserung angegangen werden, die stets an den vorrangigen Interessen der Autofahrer u. der Einfallslosigkeit der Stadtverwaltung gescheitert ist. Nur das Schwarze-Peter-Spiel ist DIE Konstante in diesem systemischen Trauerspiel.

    Eher friert die Hölle zu, als dass sich in WBG clevere, kooperative, menschen- & umweltfreundliche Zukunftslösungen im städtischen Verkehrsplan realisieren ließen. Bei der personellen Inkompetenz, plus Verfilzung auch kein Wunder.
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  • saf.wuerzburg@t-online.de
    Dass die Situation an der Löwenbrücke für alle Verkehrsteilnehmer unbefriedigend, ja sogar gefährlich ist, ist nicht von der Hand zu weisen.

    Wie eine Lösung dieses Problems aussieht, darüber kann man verschiedener Meinung sein.

    Doch bevor der ADFC (immer wieder) "verbal" auf die anderen Verkehrsteilnehmer einschlägt, sollte er lieber auf den radelnden Teil der Bevölkerung einwirken, die sich einen Dreck um Verkehrsvorschriften kümmern, in dem sie das Rotlicht mißachten, im Dunkel ohne Licht fahren oder entgegen der Fahrtrichtung.

    Und wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, dann kann man mal über andere Dinge nachdenken.

    Wobei es diese Chaoten auf 2 Rädern nicht nur in Würzburg gibt, sondern auch in anderen Städten.
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  • kej0018@aol.com
    ... Sie verwechseln da etwas: der ADFC ist die Interessenvertretung seiner Mitglieder, ähnlich wie der ADAC für die dort organisierten Autofahrer. Meiner Erfahrung nach sind gerade die dort engagierten Radler bestens ausgerüstet (Licht etc.) und eben keine Rowdies.

    Die Verkehrserziehung hingegen obliegt Mama, Papa, der Schule und vielleicht noch der Verkehrswacht.

    Für die Einhaltung der Verkehrsregeln und deren Ahndung bei Nichtbeachtung ist die Polizei zuständig.
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  • Georg.Walk@t-online.de
    Autofahren zahlen jährlich einen zweistelligen Milliarden-Betrag in die Steuerkassen. Damit soll die Verkehrsinfrastruktur erhalten und ausgebaut werden. Was zahlen Radfahrer - nichts !!! Fordern können sie aber extrem viel, leisten dafür aber nichts.
    Daher eine Fahrradsteuer und ein Nummernschild. Zum einen hätten wir dann Einnahmen zum anderen könnte man den unzähligen Verkehrsverstößen endlich mal nachgehen und entsprechende Bussgelder erheben. Der Großteil der Gefahrenmomente denen Radfahrer ausgesetzt sind erzeugen sie selbst. Da gilt keine rote Ampel, keine Einbahnstraße, kein Fussgängerüberweg, keine Beleuchtung, usw. Würde ein Autofahrer 2 Tage so fahren wie ein hoher Anteil der Radfahrer wäre er seinen Führerschein für immer los. Aber Radfahrer fordern nur, tun nichts dafür und machen was sie wollen. Es würde mich nicht wundern wenn bald eine PAGEFA gegründet wird Patriotische Autofahrer gegen die Fahrradisierung des Abendlandes
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  • saf.wuerzburg@t-online.de
    Also, dem letzten Satz in Ihrem Kommentar, der übrigens im Ganzen auch mir aus der Seele spricht, dem kann ich sogar noch was abgewinnen.
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  • carolink
    ... das wird man ja noch mal sagen dürfen!

    Diese elenden, asozialen Pedalritter, die uns Auto-Opfern das Leben schwer machen, reinste Anarchisten und Terroristen auf unseren teuer vergoldeten Fahrwegen. Der Verkehr rollt doch erst richtig, wenn die Räder nebst Bedienern unter der Erde sind. Würzburg leistet da gute Vorarbeit. Bravo!

    Ach ja; Fußgänger sind auch nur Schmarotzer, die Gehwege, Ampeln und mehr fordern, OHNE dafür extra zu zahlen! Es gilt das Recht des Stärkeren im Land! Und das sind nun mal unsere heiß-geliebten Muttipanzer und Dino-SUVs in viel zu engen Gassen, weil da alte Häuser im Weg stehen. Aus der Kutschenzeit!

    Es sollte mal eine Häuser-Abwrackprämie eingeführt werden. Dann geht's auch der leidenden Autoindustrie gleich wieder besser. Mehr Straßen = mehr bewegter Stahl.

    *sarcasm off*
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  • Georg.Walk@t-online.de
    Dieser Beitrag macht überdeutlich, dass die Radfahrer in Bezug auf Egoismus kaum zu überbieten sind. Der Unfall der im vergangenen Jahr geschehen ist hatte mit Radfahrern überhaupt nichts zu tun. Hier ar eine Mutter mit einem Kinderwagen betroffen und kein Radfahrer. Ein derartiger Unfall kann überall passieren nicht nur auf der Löwenbrücke. Das Leid, das der Mutter und ihrem Kind geschehen ist, nun auszunutzen um wieder zusätzliche Radwege zu argumentieren ist charakterlich allerunterste Schublade. Mit solchen Leuten sollte überhaupt sprechen.
    Dazu kommt, dass man die Brückenbefahrung gezählt hat. Es fahren täglich 18-22.000 Autos über die Brücke. Und das nicht zum Spass und um die Umwelt zu vergiften. Die meisten Leute müssen einfach arbeiten. Die Zählung ergab ca. 1.200 Fahrräder. Wenn in jedem 5. Auto noch ein Fahrgast sitzt sollen dann fast 25.000 Menschen in ihrer Mobilität beschränkt werden, weil 1.200 Radfahrer über die Brücke wollen. Das ist an Egoismus wohl kaum zu überbieten
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  • al-holler@t-online.de
    es gibt doch eh schon zwei Main-Übergänge mehr für Radler, als für Autos (Steg und Alte Mainbrücke). Unbestritten ist aber, dass dazwischen sowohl rechts- als auch linksmainisch noch Handlungsbedarf besteht (Wegeführung und Vernetzung).
    P.S.: Um einen Einwurf vorwegzunehmen: ich persönlich fahre in die und in der Stadt ausschließlich mit Fahrad, Straba oder Bus!
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  • juttafritz.24@gmx.de
    Eine Entscheidung gegen die Fahrrad-Lobby. Da hat die Stadt aber Mut bewiesen, nachdem die Radfahrer hier in Würzburg ja sowieso Narrenfreiheit haben und meinen sie können sich alles erlauben (rote Ampeln gelten nicht, Gehsteig ist nur für sie da, durch die Fußgängerzone ohne Rücksicht usw. usw.) Und die Polizeistreife die mal auf Fahrrädern unterwegs war - gute Idee - hat sich offentsichtlich auch in Luft aufgelöst. Würzburg ist also ein Paradies für Radfahrer. Da wird in anderen Städten (u. a. Frankfurt am Main, München) anders durchgegriffen.
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  • kej0018@aol.com
    ... mit den Äpfeln und den Birnen.

    Hier werden mal wieder zwei Sachen in einen Topf geworfen und kräftig drin rumgerührt!!! Das eine ist die in der Tat katastrophale Radwegesituation in WÜ, die einen als Radfahrer manchmal wirklich dazu zwingt, den Gehweg mitzubenutzen (und das geht auch ohne Probleme, wenn man sich rücksichtsvoll verhält und entsprechend langsam fährt).

    Das andere sind einige Radfahrer - aber bitte bei weitem nicht alle! - die sich völlig daneben benehmen und meinen, für sich eine rechtsfreie Zone beanspruchen zu können. Kamikaze in der Fußgängerzone, Rowdy an der Ampel oder, Krönung des Ganzen, ohrgestöpselt und freihändig fahrend das Smartphone bedienen.

    Leider habe ich noch nicht bemerken können, daß die Polizei, die sonst im Knöllchenverteilen auch nicht gerade zimperlich ist, wenigstens mal in den Abendstunden z. B. eine Beleuchtungskontrolle durchführen würde.

    Meine Erfahrung bei Dunkelheit: 8 von 10 Radlern sind ungenügend oder gar nicht beleuchtet.
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  • bernhard.mott@arcor.de
    Hat der ADFC registriert, dass es auch einen Landkreis Würzburg gibt und die dortige Bevölkerung nicht mit Fahrrad in die Stadt fahren kann.
    Stellt der ADFC dann kostenfrei für uns Fahrräder am Ortseingang Würzburg mit kostenfreien Pendlerparkplätzen zur Verfügung?

    Falls es entgangen ist, es gibt auch andere Verkehrsteilnehmer als Fußgänger und Radfahrer. Bus und Auto.
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  • Fußgänger und Radfahrer verpesten die Umwelt nicht. Autos massiv. Wenn dann das Auto nur mit dem Fahrer besetzt ist, braucht es viel, sehr viel Verkehrsfläche. Wenn Sie s ernst meinen müssen sie Fußgänger und Radfahrer pro Person genausoviel Verkehrsfläche zur Verfügung stellen. ein Radstreifen rechts und links wäre angebracht.
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  • kej0018@aol.com
    ... zahlt im Schnitt deutlich weniger Miete als in der Stadt und nutzt sehr viele städtische Einrichtungen in WÜ gerne und steuerfrei mit.

    Da bleibt doch genügend Geld übrig, um das Auto z.B. an der Talavera abzustellen und von dort aus den öffentlichen Nahverkehr in WÜ zu nutzen. Oder sich gleich ein Klapp- oder Faltrad zulegen und in der Stadt dann, bequem oder sportlich und an der frischen Luft, zur Arbeit oder zum Einkauf radeln zwinkern
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  • peterlesbub
    Fahren Sie mal frühmorgens werktags auf die Talavera und suchen einen Parkplatz ! Ganz schweigen von den Tagen der Sperrung (Festli, Zirkus etc.) Ansonsten wenns wirklich genügend P & R Plätze gäbe, ein sinnvoller Vorschlag, die gibts aber überall nur nicht in Würzburg !
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  • KapellAlm
    Links Fußgänger, rechts rot markiert für Radfahrer (stadteinwärts) bis zum Fußgängerüberweg. So einfach ginge es und der Verkehr könnte weiter fließen.
    Eine Spur weg, wäre wieder eine Staustelle mehr im Berufsverkehr.
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  • reutjo
    denken mit und meinen es gut... mit uns und den paar " Räten die das überhaupt interessiert. ein brauchbarer vorschlag ises; aber .... der schilderwald der dafür notwendig ist, ist schrecklich.... Löwen können doch nicht lesen.
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