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Würzburg
Gedenkfeier für getötete Touristin aus Unterfranken: Menschen in Lismore erinnern am 20. Todestag an Simone Strobel
Seit 20 Jahren trauert die Familie der Erzieherin aus Rieden. Ihr Tod ist trotz aller Ermittlungen ungeklärt. In Australien aber ist Simone Strobel bis heute nicht vergessen.
Eine Gedenktafel für die Rucksacktouristin Simone Strobel aus Rieden (Lkr. Würzburg) steht vor dem Lismore Central Tourist Park: Der ungeklärte Fall beschäftigt die Menschen in Australien bis heute.  
Foto: Jason O'brien/dpa | Eine Gedenktafel für die Rucksacktouristin Simone Strobel aus Rieden (Lkr. Würzburg) steht vor dem Lismore Central Tourist Park: Der ungeklärte Fall beschäftigt die Menschen in Australien bis heute.  
Manfred Schweidler
 |  aktualisiert: 13.02.2025 02:42 Uhr

Ein starkes Zeichen des Trostes geht an diesem Dienstag aus dem australischen Lismore Richtung Unterfranken - zu einer trauernden Familie im 16.000 Kilometer entfernten Rieden bei Würzburg. Bei einer Gedenkfeier am 11. Februar wollen die Menschen in der Stadt nördlich von Sydney an den ungeklärten Mord an Simone Strobel erinnern. Dann ist es genau 20 Jahre her, dass die  25 Jahre alte Touristin starb. Lismors ehemalige Bürgermeisterin Jenny Dowell sagt: "Wir möchten ihrer Familie die Botschaft schicken, dass wir Simone nicht vergessen haben."

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