An manchen Herbsttagen ist sogar ein vitalisierender Spaziergang keine Option. Es ist zu windig, zu kalt, zu nass und die Sonne lässt sich hinter einer Wolkendecke nur vermuten. Man möchte einfach nur ins Warme. Damit Sie nicht zur Couchpotato verkümmern müssen, haben wir ihnen fünf Tipps für schöne, aber vor Allem auch regensichere Ausflüge im Raum Würzburg zusammengetragen.
1. Die Trampolinhalle "Sky and Sand" am Heuchelhof in Würzburg
Einen speziellen Freizeitspaß finden Bewegungsbegeisterte in der Trampolinhalle „Sky and Sand“ am Heuchelhof in Würzburg. Auf über 2000 Quadratmetern finden sich Attraktionen, die weit über das „normale“ Trampolinspringen hinausreichen: Slackline, Dodgeball und ein Ninja-Warrior-Parcours bilden nur einen Ausschnitt des Angebots. Für Kleinkinder gibt es einen gesonderten Bereich. Außerdem gibt es ein umfangreiches gastronomisches Angebot mit regional eingekauften Produkten. „Kein Fast Food, kein Plastik und auch keine Billigprodukte“ heißt es dazu auf der Website. Infos unter: skyandsand-wuerzburg.de
2. Ein Besuch im Jüdischen Kulturmuseum in Veitshöchheim
Das jüdische Kulturmuseum liegt im Ortszentrum von Veitshöchheim. Im Mittelpunkt des Museums steht die ehemalige Synagoge von 1730, welche während der Zeit des Nationalsozialismus in ein Feuerwehrhaus umgebaut wurde. Dadurch wurden die Innenräume zerstört. Bei späteren Renovierungsarbeiten sind zahlreiche Fragmente der alten Inneneinrichtung wieder ans Licht gekommen, welche dabei halfen, Teile der Innenräume wiederherzustellen. Für Interessierte gibt es zusätzlich ein ehemaliges jüdisches Wohnhaus zu besichtigen, in dem ein Blick in das Leben fränkischer Juden geworfen werden kann. Infos unter: http://jkm.veitshoechheim.de/
3. 3D-Minigolf und Poolball in der Schwarzlichtfabrik in Würzburg
In der Schwarzlichtfabrik in Würzburg kann auch bei Regen Minigolf gespielt werden, ohne dass die Spieler dabei nass werden. Bei Schwarzlicht und 3D-Effekten werden auf diesem Indoor-Minigolfplatz verschiedene Bahnen mit Hindernissen überwunden. Zusätzlich bietet die Schwarzlichtfabrik weitere Spiele an, wie beispielsweise „Poolball“, eine Kombination aus Poolbillard und Fußball. Ein spezielles Herbstangebot sind die „Escape Rooms“, also verschlossene Räume aus denen man sich durch das Lösen von Rätseln befreien muss. Gerade für Gruppen und Familien kann das interessant sein, da der Erfolg auch von guter Teamarbeit abhängt. Infos unter: www.schwarzlichtfabrik-würzburg.de
4. Lasertag in Zell am Main
In der Lasertaghalle „Paraplex“ in Zell am Main können auf 1500 Quadratmetern Fläche verschiedene Übungsmissionen erfüllt werden. Das Setting bildet das ausrangierte Raumschiff "Nebula." Lasertag, der Trendsport aus den USA, ist auch hierzulande keine Neuheit mehr. Die Spielerinnen und Spieler treten in Teams an und versuchen mit Infrarotpistolen Signalpunkte zu treffen, die sich auf den gegnerischen Spielern oder Gegenständen befinden. Bis zu 30 Spielerinnen und Spieler können gleichzeitig in der abgedunkelten Halle für die Übungsmissionen antreten. Für das Spiel ist ein Mindestalter von zwölf Jahren vorausgesetzt. Neben Lasertag werden im Paraplex auch "Escape Rooms" angeboten. Weitere Informationen unter: www.paraplex.games
5. Trias-Museum in Ochsenfurt
Etwa 200 bis 250 Millionen Jahre liegt der geologische Zeitabschnitt der „Trias“ zurück. Zu dieser Zeit lag Europa noch im subtropischen Wüstenbereich. Heute werden ein Großteil der Landoberfläche von Unterfranken von Trias-Sedimenten, Buntsandstein, Muschelkalk und Keuper eingenommen. Im Trias-Museum in Ochsenfurt sind die Gesteinsschichten auf einem sechs Meter hohen Wandrelief dargestellt. Außerdem sind auf drei Stockwerken Fossilien mit Schwerpunkt auf der Trias ausgestellt. Sollte sich die Sonne überraschend doch zeigen, finden sich in der Nähe des Museums auch Spazierwege am Main und ein Kinderspielplatz. Weitere Informationen unter: www.fossilienmuseum-franken.de