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Würzburg
Frage an OB-Kandidierende: Soll die Stadt Würzburg einen Ersatz für die Posthalle finanziell unterstützen?
Der Veranstaltungsort Posthalle wird Ende des Jahres schließen. Ein Alternativstandort scheiterte bislang am Geld. Würden die OB-Kandidierenden das ändern?
Die Posthalle am Bahnhof in Würzburg beherbergt verschiedene Organisationen und Vereine sowie seit 2008 eine Veranstaltungshalle. Den Mietvertrag hat der Eigentümer der Posthalle gekündigt, weil er sie abreißen will. 
Foto: Thomas Obermeier | Die Posthalle am Bahnhof in Würzburg beherbergt verschiedene Organisationen und Vereine sowie seit 2008 eine Veranstaltungshalle.
Manuela Göbel
 |  aktualisiert: 15.04.2025 02:39 Uhr

Konzerte in der Posthalle wird es nur noch bis Ende des Jahres geben. Die Bismarckquartier GmbH, ein Unternehmen der Beethovengruppe, hat das Post-Areal 2015 gekauft, um dort Büros, Wohnungen und ein Hotel zu bauen. Konkrete Pläne gibt es nicht, aber dem Posthallen-Betreiber wurde der Mietvertrag nach mehrfacher Ankündigung zum 31. Dezember gekündigt. Und dann? Ein Ersatz ist nicht in Sicht. An der  Grombühlbrücke soll zwar 2026 der Bau einer Multifunktionsarena beginnen - diese ist aber für Großveranstaltungen mit  7000 Zuschauer konzipiert, mehr als dreimal so viele, wie in die Posthalle passen.  

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