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Würzburg
Filmwochenende: Diese Filme empfehlen die Festivalmacher
Von Donnerstag, 24. Januar bis Sonntag, 27., läuft das 45. Internationale Filmwochenende in Würzburg. Mitglieder des Veranstalters Filminitiative verraten ihre Favoriten.
Die Leinwand im Blickpunkt: Diese Woche startet das 45. Internationale Filmwochenende im Central-Kino im Bürgerbräu.
Foto: Daniel Peter | Die Leinwand im Blickpunkt: Diese Woche startet das 45. Internationale Filmwochenende im Central-Kino im Bürgerbräu.
Holger Welsch
 |  aktualisiert: 07.04.2020 09:57 Uhr

Nach der offiziellen Eröffnung an diesem Mittwoch heißt es von Donnerstag bis einschließlich Sonntag "Film ab!" beim 45. Internationalen Filmwochenende. Als Hilfestellung bei der Auswahl aus über 50 Spiel- und Dokumentarfilmen empfehlen Cineasten des Veranstalters Filminitiative den Festivalbesuchern ihre Lieblingsfilme.     

Schwimmen

Viviane Bogumil
Foto: Bogumil | Viviane Bogumil

Viviane Bogumil, Kunsthistorikerin, Mitglied im Vorstand: Orientierungslos, gemobbt, leichte Beute für die Klassenkameraden: Für Elisa ist es die Rettung, als die unerschrockene Anthea ihre Freundin wird. Aber aus der unschuldigen Freundschaft wird Abhängigkeit, und aus dem Spiel mit Handy-Videos entsteht eine unheilvolle Dynamik der Selbstjustiz. In kalten, blaustichigen Bildern erzählt Regisseurin Luzie Loose in ihrem ersten und bereits preisgekrönten Spielfilm "Schwimmen" die Geschichte einer teuflischen Verführerin und ihres Opfers, das zur Täterin wird. Erbarmungslos sehenswert!

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"Schwimmen" läuft am Samstag, 18.45 Uhr im Kellerkino, am Sonntag um 11 Uhr im Kino 2.

Nightmare Cinema

Florian Hoffmann
Foto: Hoffmann | Florian Hoffmann

Florian Hoffmann, Kabarettist, Mitglied Programmgruppe: Eine Deutschland-Premiere und ein Highlight für Horrorfans: Regisseur Mick Garris  verwandelt in "Nightmare Cinema" mit vier illustren Kollegen (unter anderem Hollywoodlegende Joe „Gremlins“ Dante und dem japanischen Altmeister Ryûhei „Midnight Meat Train“ Kitamura) ein verlassenes Kino in einen Schauplatz fünf schauriger Geschichten, quer durch alle Grusel-Genres. Mit nicht minder illustrer Besetzung. So bringt „Nightmare Cinema“ sogar Mickey Rourke und Richard Chamberlain zusammen. Wild, schnell, böse und höchst unterhaltsam! 

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"Nightmare Cinema" am Freitag um 23.55 Uhr in Kino 1, am Samstag um 23.15 Uhr in Kino 3.

Butterflies

Werner Schmitt
Foto: Filminitiative | Werner Schmitt

Werner Schmitt, Unternehmer, Mitglied Programmgruppe:  Nach so vielen Jahren gibt es mit "Butterflies" endlich mal eine Komödie aus der Türkei. Dort, wo es derzeit eigentlich nichts zu lachen gibt, kommt hoffnungsvoller Humor daher. Auch die Religion bekommt einen Seitenhieb ab, was prompt dazu führte, dass die staatliche Förderung gestrichen wurde. Ein tolles Roadmovie über drei Geschwister, die verstreut in der Welt leben und sich lange nicht mehr gesehen haben – aber jetzt vom Vater in die Heimat gerufen werden – was sich als etwas kompliziert herausstellt. Endlich angekommen, erwartet die drei der nächste Schock in diesem kleinen Dorf. Turbulent, mit explodierenden Hühnern, rauscht der Film mit Spektakel auf das Finale zu.

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"Butterflies" läuft am Freitag um 15.30 Uhr, am Samstag, 21.15 Uhr, jeweils im VCC.

Piazza Vittorio

Richard Schwaderer
Foto: Filminitiative | Richard Schwaderer

Richard Schwaderer, Literaturwissenschaftler, Mitglied Programmgruppe: Die „Piazza Vittorio Emanuele“, nicht weit von der „Stazione Termini“, dem römischen Hauptbahnhof gelegen, ist zwar der größte unter den römischen Plätzen, aber gegenüber der „Piazza Navona“ oder gar der „Piazza San Pietro“ ist sie ein wahres Aschenputtel neben den in prächtigen Renaissancegewändern wandelnden, viel älteren Schwestern. Im Gegensatz zu ihnen ist sie kein Museum, sondern ein Ort des prallen, multikulturellen Lebens. Das hat Abel Ferrara, den großen italo-amerikanischen Indie-Regisseur so sehr in seinen Bann gezogen, dass er ihr den  faszinierenden Dokumentarfilm "Piazza Vittorio" gewidmet hat. Ein Muss für alle echten Romfreunde!

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„Piazza Vittorio“ läuft am Freitag um 16.15 Uhr in Kino 3, am Samstag um 15.15 Uhr in Kino 2.

Petit Paysan

Clemence Leboucher
Foto: Filminitiative | Clemence Leboucher

Clémence Leboucher, Lehramtsanwärterin, Mitglied Programmgruppe: Pierre ist Milchbauer und schätzt seine Tiere. Als eine seiner Kühen erkrankt, ist er zu allem bereit, um seine Tiere zu retten. Auch dazu, mit der ganzen Herde nach Belgien zu fahren. "Petit Paysan" war für mich ein Muss für unser Festival, sobald ich ihn gesehen hatte. Regisseur Hubert Charuel ist der Sohn von Milchbauern, kennt die heutigen Probleme junger Milchbauern (die finanziellen Schwierigkeiten, die Einsamkeit) und setzt sie auf eine sehr schöne Art in Pierres Geschichte ein. Für diesen Film bekam er den César für den besten Debütfilm und seine Schauspieler den des besten Hauptdarstellers und der besten Nebendarstellerin.

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"Petit Paysan" läuft am Samstag um 11 Uhr im Kino 3, am Sonntag um 17.30 Uhr, Kino 1.

L'Animale

Susanne Bauer 
Foto: Filminitiative | Susanne Bauer 

Susanne Bauer, Sonderpädagogin, Mitglied  Programmgruppe: Wir zeigen den zweiten Spielfilm der österreichischen Regisseurin Katharina Mückstein. Bereits 2014 lief ihr Debütfilm "Talea" mit Sophie Stockinger in der Hauptrolle beim Filmwochenende. In "L'Animale" erzählt sie einfühlsam von der heranwachsenden Mati (erneut gespielt von Sophie Stockinger), die kurz vor der Matura steht und sich im Mikrokosmos ihres niederösterreichischen Dorfes zunehmend ihren eigenen Weg sucht und sich nicht von den an sie gerichteten Erwartungen einengen lassen möchte. Dies wird verknüpft mit der Geschichte ihrer Eltern, die davon erzählt, wie es schmerzt, wenn man spät im Leben draufkommt, dass man sich lange etwas vorgemacht hat.

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"L'Animale" läuft am Freitag um 16 Uhr im Kino 1, am Sonntag um 19.15 Uhr im Kellerkino.

Ernst Lubitsch, Die Bergkatze

Berthold Kremmler 
Foto: Achim Schollenberger | Berthold Kremmler 

Berthold Kremmler, ehemaliger Festival-Chef: Unsere Stummfilm-Matinee vom berühmtesten deutschen Stummfilm-Komödienregisseur: Die Tochter des Räuberhauptmanns verliebt sich in "Die Bergkatze" von Ernst Lubitsch in einen Offizier und dringt in die Garnisonsfestung ein. Lubitsch spielt mit allen filmischen Mitteln, daraus eine schwungvolle Geschichte zu machen, mit Anleihen an Expressionismus und Jugendstil. Die Dekors sind voller Phantasie mit Abschweifungen ins Orientalische, die Kamera lässt sich durch das rechteckige Bildformat nicht beengen. Lubitsch hat 20 Jahre später diesen Film als den experimentierfreudigsten dieser Jahre bezeichnet. Im Mittelpunkt steht die legendär-mondäne Schauspielerin Pola Negri.

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Die Stummfilm-Matinee "Die Bergkatze" mit Musik von "Trioglycerin" ist am Sonntag um 11 Uhr in Kino 1.

Sofia

Christian Molik 
Foto: Filminitiative | Christian Molik 

Christian Molik, Mitglied im Vorstand: An Meryem Benm'Bareks Film "Sofia" fasziniert mich, dass er mit jeder seiner zahlreichen Wendungen ein neues Licht auf den Charakter und die Motivationen seiner Hauptfigur wirft. Die 20-jährige Sofia findet erst kurz vor der Entbindung heraus, dass sie schwanger ist, was sie in arge Bedrängnis bringt, denn in Marokko steht vorehelicher Sex unter Strafe. Ihre Cousine unterstützt sie, unter anderem bei einer hektischen Suche nach dem jungen Mann, den Sofia als den Vater des Kindes bezeichnet. Doch immer dann, wenn man glaubt, alle Figuren durchschaut zu haben, kommt die nächste Wendung, die einen alles neu überdenken lässt. Spannend!

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"Sofia" läuft am Donnerstag um 16 Uhr im Kino 1, Sonntag, 15.15 Uhr, VCC.

Julie Barthel
Foto: Filminitiative | Julie Barthel

Aeropress Movie

Julie Barthel, selbstständig, verantwortlich für die Kurzfilme: Seit zwei Jahren habe ich einen informativen, aber gleichzeitig unterhaltsamen Film über Kaffee gesucht. Mit dem "Aeropress Movie" von den Jungs des European Coffee Trips (ECT), Radek Nozicka und Ales Pospisil, bin ich fündig geworden. Wir haben ihren Film mit Leah Dubucs Kurzfilm Christopher Walken’s Coffee Shop gepaart. Da diese zwei Filme zusammen etwas unter einer Stunde dauern, freuen wir uns sehr, dass Radek Nozicka und Ales Pospisil anwesend sein werden, um alle Fragen über Kaffee, Film und Reisen in Kaffeeländer zu beantworten. Für Kaffeeliebhaber sowie für Cineasten sollte diese Veranstaltung was Einzigartiges sein.

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"Aeropress Movie" läuft am Samstag um 17.30 Uhr im Co-Op Coffee (Zeller Str. 9) und am Sonntag um 15.30 Uhr im Kellerkino.

Six Musicians and the City

Olga Gleiser 
Foto: Theresa Müller | Olga Gleiser 

Olga Gleiser, Mitglied Programmgruppe: Zwischen Ost und West, zwischen Traditionen und Innovationen, zwischen den nostalgischen Duduk-Melodien und modernen Jazzbeats liegt die armenische Stadt Jerewan. Sechs Musiker, sechs Stilrichtungen, sechs persönliche Geschichten in einer der musikalischsten Städte Armeniens. Am Ende des 20. Jahrhunderts überstand Jerewan einige Kriege, die Blockade, Hunger und fast vollständige Isolation. Heute verändert sich die Stadt rasch und sucht nach ihrer eigenen Identität. Die sechs Protagonisten in "Six Musicians and the Citiy" personifizieren den versteckten Schmerz und die Schönheit der Stadt und schenken den Stadtbewohnern Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

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"Six Musicians and the City" läuft am Samstag um 11 Uhr im Siebold-Museum und am Sonntag um 15.15 Uhr im Kino 3.

One Last Deal

Thomas Schulz
Foto: Schulz | Thomas Schulz

Thomas Schulz, Lehrer, Festival-Chef:  Kunsthändler Olavi führt in "One Last Deal"  eine heruntergekommene Galerie in Helsinki, die kurz vor dem Schließen steht. Davor will er mit dem Verkauf eines wertvollen Gemäldes seinen Ruhestand sichern. Vordergründig erzählt der Film von diesem „last deal“, doch eigentlich geht es um die Konflikte eines gealterten Mannes, die zu lösen sind, bevor es zu spät ist. Der finnische Regisseur Klaus Härö, weltweit mit über 60 Preisen ausgezeichnet, hat einen zarten, warmherzigen Film voller Melancholie über die Schwierigkeiten des Älterwerdens, die Zerrissenheit zwischen Beruf und Familie und die Hoffnung auf Versöhnung gedreht – nicht ohne lakonisch finnischen Humor!

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"One Last Deal" läuft am Freitag um 18 Uhr im VCC und am Samstag um 21.30 Uhr im Kino 2.

Luz

Matteo Saam
Foto: Filminitiative | Matteo Saam

Matteo Saam, ERP-Systembetreuer, Mitglied  Programmgruppe: Der experimentelle Horrorfilm "Luz" ist der studentische Abschlussfilm und zugleich das vielversprechende Debüt von Regisseur Tilman Singer. Die unkonventionell erzählte Geschichte handelt von der Taxifahrerin Luz, ihrer Vergangenheit in einem Nonnenkloster und einem Dämon. Die Inszenierung des Films ist eine audiovisuelle Verbeugung vor den italienischen Horrorfilmen der 70er und 80er Jahre: grobkörnige Bilder gedreht auf 16-mm-Film, unterlegt mit bedrohlich klingenden Synthie-Sounds. Die Synergie aus Bild und Ton entwickelt einen hypnotischen Sog, welcher für die einzigartige Atmosphäre dieses kammerspielartigen Films sorgt.

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"Luz" läuft am Freitag am 22.15 Uhr im Kino 3, am Samstag um 23.30 Uhr im Kino 1.

Kahlschlag

Katharina Schulz
Foto: Filminitiative | Katharina Schulz

Katharina Schulz, Mitglied Programmgruppe: Die Welt besteht nicht nur aus gut und böse – auch starke Filme nicht: Sie stellen die Grenze zwischen Recht und Unrecht in Frage oder zeigen Figuren mit ungeahnten Abgründen. Das macht auch der spannende Thriller „Kahlschlag“, in dem die Verbundenheit zwischen Eric, Martin und Frenni durch eine traumatisierende Tat zerrüttet wird. Die Story ist zugleich psychologisch und parabelhaft, die Dialoge sind klug, aber nicht verkopft, und die Hauptdarsteller überragend. Besonders bemerkenswert: Für die preisgekrönte, mutige Debütproduktion stand Max Gleschinski und seiner jungen Produktionsfirma wenig Geld zur Verfügung. Ein Ausnahmeprojekt!

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"Kahlschlag" läuft am Freitag um 18.15 Uhr im Siebold-Museum und am Samstag um 21.15 Uhr im Kino 1.

The Fireflies Are Gone

Birgit Pelchmann
Foto: Filminitiative | Birgit Pelchmann

Birgit Pelchmann, Lehrerin, Mitglied Programmgruppe: Léo lebt in einer verschlafenen kanadischen Küstenstadt. Die High School geht gerade zu Ende. Zu ihrer alleinerziehenden Mutter hat sie wenig Vertrauen, wirft ihr vor, den Vater vergrault zu haben. Ihren dominanten Stiefvater, einen Radiomoderator, findet sie schrecklich. Als sie auf Steve, einen erfolglosen Gitarrenlehrer und Heavy-Metal-Freak, trifft, scheint ihr Leben wieder andere Facetten anzunehmen. Jeder ihrer Schritte dient mit großer Abenteuerlust der Suche nach einem selbstbestimmten Leben. Karelle Tremblay (Leo) versprüht in dem liebenswerten Zeitgeist-Portrait "The Fireflies Are Gone" einen ganz besonderen Zauber und beeindruckt.

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"The Fireflies Are Gone" läuft am Samstag um 15 Uhr im Kino 1, am Sonntag um 21.30 Uhr im Kino 2.

Infos zum Filmfestival
Plakat Internationales Filmwochenende 2019
Foto: Entwurf Dirk Nitschke Atelier zudem | Plakat Internationales Filmwochenende 2019
Das 45. Internationale Filmwochenende findet von diesem Donnerstag, 24. Januar, bis einschließlich Sonntag, 27. Januar, im Central-Kino im Bürgerbräu, Frankfurter Straße 97, sowie im Vogel Convention Center (VCC), Max-Planck-Straße 7-9, statt. Weitere Spielstätten sind das Siebold-Museum sowie das Kellerkino Z87.    
In sechs Sälen mit insgesamt 870 Plätzen werden an vier Tagen internationale Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme abseits des Mainstreams gezeigt. Einige Filme laufen im Publikums-Wettbewerb. Die Sieger werden am Sonntag um 18 Uhr gekürt.  
Die offizielle Eröffnung ist am Mittwoch, 23. Januar, um 18.30 Uhr im Central-Kino mit dem Film "The drummer and the keeper" (noch Karten erhältlich). Weitere Sonderveranstaltungen: "Die Selbstgedrehten" (Schülerfilme, Donnerstag 18 Uhr), "Kammerflimmern" (Studentenfilme, Donnerstag 22.2o Uhr) sowie die Filmparty (Samstag, ab 23 Uhr).
Eintrittskarten können ab Donnerstag im Festival-Treffpunkt "Maschinenhaus" im Bürgerbräu erworben werden. Telefonische Ticket-Reservierung ist ab 23. Januar, 15 Uhr, unter (0931) 78023888 möglich. Das Einzelticket kostet 7,50 Euro.
Weitere  Infos zum Festival unter: www.filmwochenende.de 
 
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