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Würzburg/Schweinfurt
Fibonetix-Betrug: Bekommen Opfer aus Würzburg und Schweinfurt nach der Verurteilung ihr Geld wieder?
Die Schlüsselfigur der Internet-Abzocke muss vier Jahre in Haft. Zuvor hatten Ermittler beschlagnahmte Luxusautos aus der Ukraine nach Deutschland geschafft.
Justizminister Georg Eisenreich und Staatsanwalt Nino Goldbeck präsentieren zwei beschlagnahmte Luxus-Fahrzeuge aus der Ukraine. Bezahlt waren sie auch von der Beute des Betruges der Firma Fibonetix in Unterfranken.
Foto: Zentralstelle Cybercrime Bamberg | Justizminister Georg Eisenreich und Staatsanwalt Nino Goldbeck präsentieren zwei beschlagnahmte Luxus-Fahrzeuge aus der Ukraine. Bezahlt waren sie auch von der Beute des Betruges der Firma Fibonetix in Unterfranken.
Manfred Schweidler
 |  aktualisiert: 08.02.2024 12:42 Uhr

Früher war Luca K. Sänger. Doch viel Geld machte der 41-Jährige beim Internet-Makler Fibonetix, wo er das hohe Lied von traumhaften Bitcoin-Gewinnen sang: vor Kunden aus Würzburg und Mellrichstadt (Lkr. Rhön-Grabfeld), aus Lohr (Lkr. Main-Spessart) und dem Landkreis Schweinfurt – und anderen Regionen Bayerns. Nun hat K. auch vor Gericht in Bamberg gesungen, wo ihn Fahnder der Spezialeinheit für Internet-Kriminalität auf die Anklagebank gebracht hatten. Als Schlüsselfigur einer internationalen Abzockerbande muss er jetzt vier Jahre hinter Gitter.

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