Würzburg
Faulhaber und Döpfner: Missbrauchsgutachten wirft Würzburger Bischöfen Fehlverhalten vor
Das Münchener Gutachten hat auch die Amtszeit von zwei aus Unterfranken stammenden Erzbischöfen untersucht. Zudem gibt es einen Bezug zu einem Missbrauchsvorwurf im Bistum Würzburg.
![Julius Döpfner, damals Bischof von Würzburg, im Juni 1953 bei der Einweihung der Zuckerfabrik in Ochsenfurt (Lkr. Würzburg). Das Münchner Missbrauchsgutachten wirft dem späteren Erzbischof Fehlverhalten in 14 Fällen vor. Julius Döpfner, damals Bischof von Würzburg, im Juni 1953 bei der Einweihung der Zuckerfabrik in Ochsenfurt (Lkr. Würzburg). Das Münchner Missbrauchsgutachten wirft dem späteren Erzbischof Fehlverhalten in 14 Fällen vor.](/storage/image/5/5/4/4/9534455_app-article-teaser-large_1Bs6nF_vzihUs.jpg)
Im Münchner Missbrauchsgutachten wurde nicht nur die Amtszeit von Joseph Ratzinger - dem mittlerweile emeritierten Papst Benedikt XVI. - untersucht. Die Kanzlei Westpfahl Spilker Wastl (WSW) hat sich auch Fälle in der Amtszeit von zwei aus Unterfranken stammenden Erzbischöfen von München-Freising genauer angesehen. Gemeint sind die Kardinäle Michael von Faulhaber und Julius Döpfner.
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