zurück
Würzburg
Faulhaber und Döpfner: Missbrauchsgutachten wirft Würzburger Bischöfen Fehlverhalten vor
Das Münchener Gutachten hat auch die Amtszeit von zwei aus Unterfranken stammenden Erzbischöfen untersucht. Zudem gibt es einen Bezug zu einem Missbrauchsvorwurf im Bistum Würzburg.
Julius Döpfner, damals Bischof von Würzburg, im Juni 1953 bei der Einweihung der Zuckerfabrik in Ochsenfurt (Lkr. Würzburg). Das Münchner Missbrauchsgutachten wirft dem späteren Erzbischof  Fehlverhalten in 14 Fällen vor.
Foto: ArchivEPD | Julius Döpfner, damals Bischof von Würzburg, im Juni 1953 bei der Einweihung der Zuckerfabrik in Ochsenfurt (Lkr. Würzburg).
Christine Jeske
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:54 Uhr

Im Münchner Missbrauchsgutachten wurde nicht nur die Amtszeit von Joseph Ratzinger - dem mittlerweile emeritierten Papst Benedikt XVI. - untersucht. Die Kanzlei Westpfahl Spilker Wastl (WSW) hat sich auch Fälle in der Amtszeit von zwei aus Unterfranken stammenden Erzbischöfen von München-Freising genauer angesehen. Gemeint sind die Kardinäle Michael von Faulhaber und Julius Döpfner.

Faulhaber wurde 1869 in Heidenfeld bei Schweinfurt geboren, als "Sohn eines Bäckers und Landwirts" informiert das Erzbistum auf seiner Internetseite. Döpfner kam 1913 in Hausen bei Bad Kissingen auf die Welt. Beide gelten als markante und die Kirchenlandschaft prägende Persönlichkeiten. Ihr Andenken wird in der Region in Ehren gehalten. Unter anderem in Würzburg sind zwei zentrale Plätze nach den bekannten Kirchenmännern benannt. Doch nun werden sie auch wegen ihres "fehlerhaften Handelns" in Bezug auf den Umgang mit Missbrauchstätern und Missbrauchsbetroffenen in Erinnerung bleiben. Diesen Vorwurf erheben die Münchner Gutachter bei Faulhaber in vier von 15 untersuchten Fällen, bei Döpfner in 14 von 35 Fällen.

Dass auch die unterfränkischen Geistlichen in den Fokus der Studie rückten, liegt am festgelegten Untersuchungszeitraum. Die Kanzlei WSW hat den sexuellen Missbrauch Minderjähriger und erwachsener Schutzbefohlener durch Kleriker sowie hauptamtliche Bedienstete von 1945 bis 2019 analysiert: die Verantwortlichkeiten, systemischen Ursachen, Konsequenzen. Somit wurden ab 1945 die letzten siebeneinhalb Amtsjahre Faulhabers in den Blick genommen. Insgesamt war er von 1917 bis zu seinem Tod am 12. Juni 1952 Erzbischof von München-Freising.

Es gibt sogar einen Fall während der Amtszeit Faulhabers, der bis in die Amtszeit Julius Döpfners als Erzbischof (von 1961 bis 1976) die Bistumsverantwortlichen beschäftigt hatte. Der "Fall 6" taucht auch später noch in den Akten auf.

"Fall 6" im Münchner Missbrauchsgutachten betrifft Faulhabers und Döpfners Amtszeit

Kurz zusammengefasst: Laut dem WSW-Gutachten betrifft "Fall 6" einen Priester, der bereits Mitte der 1940er Jahre durch sexuelle Handlungen mit Ministranten auffiel. Weiterhin ist dort zu lesen, dass diese "zwar eine Versetzung innerhalb der Erzdiözese, aber sonst keine straf- oder kirchenrechtlichen Konsequenzen zur Folge hatten". Anfang der 1950er Jahre – also in der Amtszeit Faulhabers - wurde der Priester laut Gutachten aufgrund "mehrerer sexueller Handlungen an Kindern und Jugendlichen" zu einer Haftstrafe von drei Jahren und sechs Monaten verurteilt. Die Gutachter werfen Faulhaber unter anderem vor, dass er die vom Kirchenrecht geforderte Mitteilung der Vorfälle an die Heilige Kongregation des Heiligen Offiziums - die spätere Glaubenskongregation - nicht durchgeführt hat. Ebenso habe es keine Hilfsangebote für die Geschädigten gegeben.

Nach seiner Entlassung aus der Haft wurde der verurteilte Priester unter Faulhabers Nachfolger, Erzbischof Joseph Kardinal Wendel (1952 bis 1960), wieder als Seelsorger eingesetzt – in Altenheimen und aushilfsweise in einer Gemeinde.

Keine staatlichen Ermittlungen und kirchenrechtlichen Maßnahmen bei Missbrauchsfällen

Weiterhin gab es Verdachtsfälle und konkrete Beschuldigungen gegen den Priester. Etwa Anfang der 1970er Jahre, also Jahre nach dessen Verurteilung. Sie fallen in die Amtszeit Julius Döpfners. Der Erzbischof ist laut Gutachten von seinem Generalvikar Gerhard Gruber in einer vertraulichen Note darüber informiert gewesen. Angedacht sei gewesen, den Priester fortan aushilfsweise in der Seelsorge zu beschäftigen. Der Vater des missbrauchten Ministranten sei damit jedoch nicht einverstanden gewesen. Der Priester wurde versetzt. Staatliche Ermittlungen und kirchenrechtliche Maßnahmen wurden dieses Mal nicht ergriffen.

Das Archivfoto zeigt Kardinal Michael Faulhaber, wie er am 29. Juni 1951 Joseph Ratzinger im Freisinger Mariendom die Hände auflegt. Faulhaber und dem späteren Papst Benedikt XVI. werden im Münchner Missbrauchsgutachten Fehlverhalten vorgeworfen.
Foto: ArchivErzbistum München, dpa | Das Archivfoto zeigt Kardinal Michael Faulhaber, wie er am 29. Juni 1951 Joseph Ratzinger im Freisinger Mariendom die Hände auflegt. Faulhaber und dem späteren Papst Benedikt XVI.

Insgesamt wird – nicht nur unter Faulhaber und Döpfner und bei dem exemplarisch beschriebenen "Fall 6" - deutlich, dass die Fürsorge beziehungsweise der Schutz der Täter sowie der Institution Kirche bei den Verantwortlichen an erster Stelle stand. Die Frage, wie es den Kindern und Jugendlichen geht, die sexualisierter Gewalt ausgesetzt waren, und ob sie Hilfe brauchen, stellten sie sich nicht. Die gutachterliche Bewertung klingt in vielen Fällen immer gleich: Nach Aktenlage seien keinerlei Aktivitäten mit Blickrichtung auf die möglichst umfassende Betreuung, insbesondere der den Erzbischöfen und Generalvikaren namentlich bekannten Geschädigten, erkennbar gewesen.

Münchner Offizial Lorenz Wolf und der Missbrauchsvorwurf von Alexandra W.

Eine weitere Person, deren Verhalten im WSW-Gutachten näher betrachtet wird, ist der Münchner Offizial Lorenz Wolf. Auch bei ihm gibt es einen unterfränkischer Bezug: zu einem Missbrauchsvorwurf im Bistum Würzburg. Wobei dieser Vorwurf nicht im WSW-Gutachten behandelt wird. 

Alexandra W. beschuldigt seit 2013 einen hochrangigen Geistlichen, sie 1988 im Exerzitienhaus Himmelspforten in Würzburg vergewaltigt zu haben. Zu diesem Fall hat Wolf auf Wunsch des Würzburger Generalvikars Karl Hillenbrand die kirchenrechtliche Voruntersuchung durchgeführt. Wolf, der im Münchner Gutachten als ein Mann mit großer Machtfülle beschrieben wird, schloss die Wahrscheinlichkeit, dass die behauptete Straftat begangen wurde, nahezu aus.

Der damalige unabhängige Ansprechpartner für Opfer sexuellen Missbrauchs, der Kriminologe Professor Klaus Laubenthal, hat den Vorwurf hingegen für plausibel erklärt. Bischof Friedhelm Hofmann ist ihm nicht gefolgt. Bis heute ist der Fall weder restlos geklärt noch umfassend aufgearbeitet. Alexandra W. hat das Gutachten gelesen und bestätigt, dass sich ihre Eltern, die von Wolf befragt wurden, von ihm stark unter Druck gesetzt fühlten.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Würzburg
Bad Kissingen
Schweinfurt
Christine Jeske
Benedikt XVI
Bistum Würzburg
Erzbischöfe
Friedhelm Hofmann
Generalvikare
Gutachterinnen und Gutachter
Julius Döpfner
Kardinäle
Karl Hillenbrand
Michael von Faulhaber
Missbrauchsvorwürfe
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • I. R.
    2186583
    Ich glaube, das geschilderte sind Einzelfälle und das Beispiel, natürlich arbeiten da schon rein statistisch nicht nur schlechte Menschen, hat in diesem Kontext Nebelkerzencharakter. Die aufgedeckten Straftaten sind systemisch verursacht und werden genauso systemisch angelegt vertuscht, das folgt gewissen Mustern und ist bis heute so.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • A. B.
    Erklären sie doch einmal, was sie unter "systemisch" verstehen! Was heißt hier System Kirche, denn darauf geht es hinaus.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • T. R.
    Erste Maßnahmen sämtliche Straßen und Plätze die nach irgendwelchen katholischen Personen benannt wurden umbenennen oder eben Schilder mit den Erläuterungen wen sie alles misshandelt haben
    Ab sofort keinerlei Steuergelder mehr an diese Institution abliefern , sie sollten sich auf Spenden beschränken sofern noch was kommt
    Und alle Fälle wie ganz normale Straftaten von XY Bürgern die straffällig geworden sind aufarbeiten
    Mein Kirchenaustritt ist ohnehin beschlossene Sache , da ich mit solchen Kriminellen nichts zu tun haben möchte .
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • A. B.
    Tja ... so wie sie schreiben ist ihr Kirchenaustritt schlüssig. Ich selbst werde allerdings nicht so pauschal daherreden oder so allgemein daherdenken. Pauschalität tötet die Wahrheit und die ist halt doch anders als sie meinen. Ich bleibe in meiner Kirche .. auch wenn es in ihr Personen gibt, die schuldig geworden sind. Übrigens: seit Jahren werden ca. 14.500 Missbrauchsfälle angezeigt, die nichts mit Kirche zu tun haben. Was machen sie da? Treten sie dann auch aus der bundesdeutschen Gesellschaft aus? Die meisten Bürgen, die es wissen könnten haben weggeschaut und nicht unternommen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • f. p.
    @2186583

    Ihr Kommentar ist erschreckend. Wir reden hier von der Kirche und Bischöfen, Kardinäle und deren Priester. Man darf erwarten, dass man Kinder unter deren Schutz gut aufgehoben wusste.Dies war nicht der Fall. Diese müssen bestraft und exkommuniziert werden, genauso die Kardinäle und Bischöfe, die dies wussten und nicht gemacht haben. Es zeigt aber auch, dass wir dieser Kirche nicht mehr trauen können. Die Kirche muss weltoffene werden. Die 14500 missbrauchte sind von Menschen gemacht worden. Das ist schon schlimm genug, aber von Priester geht überhaupt nicht.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • J. F.
    Schon putzig, wie die Fan dieses Vereins Schuld relativieren und Zuständigkeiten verlagern. Das ganze Kasperle-Theater der Männer, die ihre gereifte Sexualität außerhalb einer Partnerschaft, zölibatär (aber mit Brokat-Umhängen und drolligen Mützen) leben, ist doch nur noch zum Lachen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • I. R.
    Ich verstehe, wie es gemeint ist, aber zum Lachen? Eher doch zum Heulen, oder? Ich staune immer, wie viele Katholiken zwar überall, aber gerade hier im Süddeutschen Raum die zu wissen völlig verdrängen, so, als wäre das alles auf einem anderen Stern passiert. Das wissen die sog. Würdenträger ganz genau, deshalb ist das nichts, was sie, deren Pfründe gesichert sind, zum Handeln veranlasst. Und ansonsten: Schande für unsere Politik, die ganzen veralteten Strukturen nicht zu ändern. Menschen, bes. Pädophile ändern sich nicht, können auch die wenigsten, Gelegenheit macht …!

    Nur, mit Bezug auf das Outing vieler queer- Menschen, s.a. Doku der ARD gestern Abend: so etwas in individueller Verantwortung des einzelnen Erwachsenen zu diskriminieren, aber dahinter nicht im eigenen Stall die Straftaten an Kindern sauber zu bereinigen - ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten, und wie die fortgesetzte Diskriminierung von Frauen einfach nur unfassbar!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • A. B.
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • P. H.
    Vielleicht sollte man auch hier mal darüber nachdenken, ob man die Straßen und Plätze die nach diesen Herren benannt sind zu ändern.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Veraltete Benutzerkennung
    Ich werde nunmehr aus diesem Verein, welcher ein Mekka für Sexualstraftäter ist, damit meine ich die katholische Kirche, austreten und rate jedem anständigen Menschen, dies auch zu tun.
    Gott wird mich dafür sicher nicht strafen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • G. W.
    Die Vermischung der Themenbereiche Pädophilie/Pädokriminalitat,
    homosexuelle Identität
    sowie zölibatäre Lebensform sollte man tunlichst vermeiden,
    weil's eben komplett verschiedene Angelegenheiten sind.

    Aber leider muss man nicht lange warten, bis jemand daherkommt und all das zusammen in einen Topf schmeißt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • A. B.
    "Mekka für Sexualstraftäter..."? Meinen sie das wirklich?? Wohin pilgern denn die 14.500 angezeigte Missbräuche, die außerhalb der Kirche geschehen?? Das Ganze ist kein einfaches Problem der Kirche, es ist ein Gesellschaftsproblem. Wer das nicht begreifen will belügt diese Opfer von neuem.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • R. E.
    Nicht zu vergessen der weltliche Teil. Erzähle mir doch keiner, dass ALLE Eltern und ALLE anderen Angehörigen nichts davon gemerkt haben.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • G. W.
    Da wird jetzt in grauer Vorzeit gestochert.

    Ich denke nicht, daß die Zustände 1946 bis ca. 1980 mit der Zeit ca. 1980 bis heute miteinander vergleichbar sind.

    Es war in den Fünfzigern, Sechzigern und Siebziger Jahren auch durchaus üblich, Kindern duckmäuserisches Verhalten einzuprügeln, in Familie, Schule, Kirchen;
    eigentlich in allen Bereichen.

    Beim Sprichwort: "Wen Gott liebt, den züchtigt ER" werden sicher viele ältere Menschen heute noch zusammen zucken.

    Widerliches und kriminelles Verhalten lässt sich trotzdem nicht relativieren!

    Kirchengeschichtlich abartig wurden die Vertuschungs-Manöver erst zu Zeiten von Karl Wojtyla (jetzt heilig) und Josef Ratzinger (jetzt scheinheilig).

    Die wussten beide lange Bescheid, welche Lümmel sich im Priestergewand verstecken, und beiden Expäpsten war Institutionsschutz wichtiger als Beistand für Missbrauchsopfer.

    Diese beiden Pontifikate hätten genug Informationen gehabt, um handeln zu können.

    Erst seit Franziskus tut sich was .

    Endlich!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • A. K.
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • f. p.
    @GWM
    Ich gebe Ihnen recht zu ihren Worten: "In den Fünfzigern, Sechzigern und Siebziger Jahren war es durchaus üblich, Kindern duckmäuserisches Verhalten einzuprügeln, in Familie, Schule, Kirchen.
    Aber in den Kirchen darf Gewalt, Vergewaltigung und Missbrauch besonders bei Kindern hat in der Kirche nichts verloren. Benedikt gehört exkommuniziert. Die Kirche macht bei normalen Menschen, die die katholische Kirche geändert haben wollen zu Unrecht eine Exkommunizierung.
    Siehe https://www.welt.de/kultur/article128293704/Papst-exkommuniziert-Chefin-von-Wir-sind-Kirche.html
    Auch der jetzige Papst, von dem man sich viel versprach ist nur eine Marionette der Bischöfe und Kardinäle, die die Macht besitzen. Mit Gott haben die meisten nichts im Sinn.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • G. W.
    Es wird aus kath. Sicht gern ausser Acht gelassen,
    dass schon vor über 500 Jahren ein Augustiner namens Luther vieles angeprangert hat,
    was in der römischen Kirche bis heute fortbesteht.

    Menschen zum keusch leben zu zwingen ist unwürdig,
    abgesehen davon hält sich eh kaum einer dran,
    daraus resultieren zwangsläufig Lug und Trug.

    Das ist in der frohen Botschaft so auch nicht geplant.

    Sehr schräg ist natürlich diese deutsche Sicht auf die Kaths: ob sich in Würzburg ein Pfarrer outet, das wird in Indien oder Afrika kaum einen Bischof interessieren.

    Diese Weltkirche ist nach wie vor stockkonservativ !

    Bleibt noch als kleiner Trost:

    Niemand muß katholisch sein !

    Diese Vereinsmitgliedschaft hält vernünftige Menschen eher davon ab,
    ein anständiges und aufrechtes Leben zu führen, wie es Gott gefällt.

    Den Teufel trifft man doch eher innerhalb dieser Organisation als außerhalb !
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • E. R.
    Diese sogenannten Kirchenmänner wenn sie noch leben sollte man vor ein ordentliches Gericht stellen. Die sogenannten kirchlichen Gerichte sind sowie so korrupt und unglaubwürdig. Schade um jeden Cent Kirchensteuer die dieser katholischer Lügenverein noch erhält.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • A. B.
    Plumpes Gerede - mehr nicht! Diese Welt scheint nur noch in Verschwörungstheorien zu denken und zu leben. Wer die Augen aufmacht erlebt die ganze Wahrheit und diese ist weit grausamer: 14.500 angezeigte Missbrauchsfälle jedes Jahr und nicht in der Kirche. Da würde ich ihre Aufregung verstehen. Da, genau da wird gelogen und betrogen, dass sich die BAlken biegen. Lesen sie doch einmal die Akten dieser Missbrauchsfälle und dann darf ihnen wirklich schlecht werden. Missbrauch ist ein Problem dieser Gesellschaft - aber genau das wird totgeschwiegen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • A. K.
    Dieser ganze Verein gehört ersatzlos aufgelöst, braucht kein Mensch.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten