Drei der Stars von "Fastnacht in Franken" betreuen in diesem Jahr den närrischen Nachwuchs für die Sendung "Fastnacht in Franken - jung und närrisch". Michl Müller, Sebastian Reich und Ines Procter werden bei dieser Arbeit auch in der Sendung immer mal wieder zu sehen sein. Michl Müller spricht über seine Erfahrungen als Nachwuchs-Coach.
Michl Müller: Ich habe den Finn und den Christopher selbst erst vor Kurzem kennengelernt. Beide kommen aus einer Fastnachtsfamilie. Da war mir dann erst mal wichtig: Wollen die selbst auf die Bühne, oder werden sie von den Eltern da reingetrieben? Aber mir wurde schnell klar, die beiden sind Fastnachter mit Leib und Seele. Die Reden waren zu dem Zeitpunkt schon geschrieben, so dass wir an Kleinigkeiten und dem Vortrag an sich gearbeitet haben. Es war sehr lustig.
Müller: Ich war ja unter anderem auch schon in der Deutschen Fastnachtakademie in Kitzingen bei der Nachwuchsarbeit dabei und stelle fest, es gibt reichlich Nachwuchs. Und der Fastnachtsverband kümmert sich darum, dass der Nachwuchs an die Hand genommen wird. Das ist gut und wichtig.
Müller: Ich denke schon. Vor allem war mir wichtig, den Christopher zu motivieren noch mehr und konsequenter im Dialekt zu sprechen. Geht mir ja selbst manchmal noch so, man schreibt seine Rede in Hochdeutsch, redet dann aber Dialekt. Aber der fränkische Satzbau ist nun mal anders als der Hochdeutsche. Da kommt man gerne mal durcheinander. Das hat er sich gemerkt.
Müller: Am wichtigsten ist es, sich zu trauen, auf die Bühne zu gehen und dann einfach machen.
Müller: Überrascht war ich vom Finn, weil er eine gereimte Rede geschrieben hatte, was ja gar nicht mehr so üblich ist. Und die spricht er dann im breitesten Dialekt. Davon war ich echt überrascht.
Müller: Man merkt sehr schnell, wenn die Reden oder Teile davon nicht von den Jugendlichen selbst kommen. Ich habe an der einen oder anderen Stelle schon mal gefragt, ob das denn ein Thema für die Jugend gerade ist, wo das herkommt. Und einmal kam es dann von der Mutter. Wichtig ist vor allem, dass die Jugendlichen authentisch sind und über das sprechen und Witze machen, was sie tatsächlich auch betrifft und interessiert.
Müller: Ja, auf jeden Fall. Wobei meine Eltern mit dem Fasching gar nichts am Hut hatten. Das kam allein von mir, weil ich unbedingt auf die Bühne wollte. Meine erste Rede war übrigens auch in Reimform. Wo mich Christopher und Finn am meisten an mich selbst erinnern, ist, dass die beiden auch wirklich auf die Bühne wollen.
Müller (lacht): Natürlich, endlich wieder ein voller Saal. Und ich bin auf die Reaktionen der Politiker gespannt.
Müller: Da wird noch nichts verraten. Nur so viel: Ich werde ein normales Thema behandeln mit ein paar politischen Seitenhieben.
Müller: Ja, ich bin in der Endphase und probiere da auch schon was aus.
Müller: Ich bin vor jedem Auftritt nervös. Egal, ob vor einem Millionen-Publikum oder in einem kleinen Saal. Ich denke, das gehört einfach dazu und wenn es nicht mehr so wäre, würde da einfach was nicht mehr stimmen.
Die Sendung "Fastnacht in Franken - jung und närrisch" wird am 19. Februar um 18.45 Uhr im BR-Fernsehen ausgestrahlt. Wer bei der Aufzeichnung am 5. Februar in den schon für "Fastnacht in Franken" dekorierten Mainfrankensälen in Veitshöchheim dabei sein möchte, kann noch Karten beim Fastnacht-Verband bestellen. Anfragen werden per Email entgegengenommen: info@fastnacht-verband-franken.de
Ich finde Fasching super.
Warum kümmert sich die MP nicht mal um uns.
Ukraine, Israel etc. Ich habe nie was von der MP gelesen was uns betrifft, wir Alten haben sie die Zeitung , wie heißt das bei euch, print Medien, sorry, wir sind ja alt. 😎
Ich bin Rentner