Verschwindet jetzt auch noch die letzte Anlaufstelle für Faschingskostüme, Partybedarf und Luftballons aus Würzburg? Nachdem das Traditionsgeschäft "Fasching Greif" im Mai vergangenen Jahres Insolvenz angemeldet hatte, folgt nun auch "Feiermeier" in der Nürnberger Straße. Was bedeutet der Antrag für das Geschäft in Würzburg?
Am 19. Februar hatte das Amtsgericht Nürnberg das Insolvenzverfahren eröffnet. Die insgesamt neun Filialen in Nürnberg, München, Augsburg und Würzburg sollen trotz der Insolvenz des Unternehmens weiterhin geöffnet bleiben.
Martin Markert, Inhaber von Feiermeier erklärt: "Die Antragstellung war leider unumgänglich." Als Grund nannte er Umsatzrückgänge, die zu Liquiditätsschwierigkeiten geführt hätten. "Ich bin jedoch fest entschlossen, die erforderlichen Schritte zu unternehmen, um Feiermeier wieder auf Kurs zu bringen", so Markert.
Die 87 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Markert beschäftigt, bekämen ihre Gehälter weiterhin gezahlt. Ob der Standort Würzburg nach der Prüfung der Liquiditätssituation des Geschäftes und den daraus folgenden Konsequenzen weiterhin fortgeführt werden kann, ist zunächst nicht bekannt. Feiermeier ist in Würzburg derzeit das einzige Geschäft, das sich auf den Verkauf von Faschingsbekleidung, Partydeko, Ballons und weiteres Zubehör spezialisiert hat.
Vielmehr ist zu fragen, ob Martin Markert ausreichend in notwendiges Marketing für seine Nischenprodukte investiert hat. Mir fehlt hier ein ausreichender Bekanntheitsgrad in der Öffentlichkeit.
www.feiermeier.de
Nützt aber nix wenn die Leute weniger Geld zum Fenster rauswerfen.
mit Würzburg zu tun! Die Kaufkraft lässt spürbar nach in den
Geschäften!