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Würzburg
"Es läuft sehr viel schief": Antisemitismusbeauftragter Felix Klein sieht dramatische Entwicklung des Judenhasses
Ein Studiengang an der Uni Würzburg wird zum Vorbild im Kampf gegen Judenfeindlichkeit. Im Interview stellt der Antisemitismusbeauftragte Felix Klein weitere Forderungen.
Diplomat und Mahner zu Besuch in Würzburg: Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, beim Redaktionsgespräch.  
Foto: Thomas Obermeier | Diplomat und Mahner zu Besuch in Würzburg: Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, beim Redaktionsgespräch.  
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 22.07.2024 02:31 Uhr

Vor sechs Jahren von der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) berufen, ist Felix Klein als Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus unterwegs. Der parteilose Jurist und Diplomat ist ein gefragter Gesprächspartner, wenn es um die Belange der knapp 100.000 Jüdinnen und Juden in Deutschland geht. In Würzburg traf Klein jetzt den Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, und Professor Paul Pauli, den Präsidenten der Uni Würzburg.

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