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Würzburg
Erst Steuerhinterziehung dann Kinderpornos: 37-Jähriger bekommt vom Würzburger Amtsgericht "allerletzte Chance"
Per Zufall entdeckte die Steuerfahndung auf dem Laptop eines Mannes kinderpornografisches Material. Trotz einschlägiger Vorstrafe bekam er nochmal eine Chance.
Vor dem Würzburger Amtsgericht wurde ein 37-Jähriger erst wegen Steuerhinterziehung und dann wegen des Besitzes kinderpornografischen Materials verurteilt.
Foto: Daniel Karmann, dpa | Vor dem Würzburger Amtsgericht wurde ein 37-Jähriger erst wegen Steuerhinterziehung und dann wegen des Besitzes kinderpornografischen Materials verurteilt.
Patrick Wötzel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:22 Uhr

Ein Ermittlungsverfahren des Finanzamts hat einen 37-Jährigen aus dem Landkreis Würzburg nicht nur wegen Steuerhinterziehung auf die Anklagebank des Würzburger Amtsgerichts gebracht: Im September 2019 fanden Steuerfahnder auf der Suche nach Beweisen auf seinem Laptop und anderen Geräten auch mehr als 400 Dateien mit kinder- und jugendpornografischem Inhalt. Die Quittung der Justiz: Eine Freiheitsstrafe von zwei Jahren, die zur Bewährung ausgesetzt wurde.

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