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Würzburg
Ekel-Klos, undichte Fenster, fehlende Fluchtwege: Gibt es jetzt mehr Geld für Würzburgs Schulen?
Wie die Pestalozzischule sind viele Schulen in Würzburg in schlechtem Zustand. Im kommenden Jahr sollen deswegen 21,5 Millionen Euro ausgegeben werden. Kann das reichen?
Simone Hofmann, Schulleiterin der Pestalozzi-Mittelschule im Grombühl, zeigt das Schulklo. Die alten Toiletten sind nur eines von vielen baulichen Problemen der Schule.
Foto: Daniel Peter | Simone Hofmann, Schulleiterin der Pestalozzi-Mittelschule im Grombühl, zeigt das Schulklo. Die alten Toiletten sind nur eines von vielen baulichen Problemen der Schule.
Lara Meißner
 |  aktualisiert: 21.11.2024 04:00 Uhr

Die unansehnlichen Ecken sind gut kaschiert: an den angelaufene, undichten Fenstern hängen bunte Basteleien, große, bemalte Leinwände schmücken die Schultoiletten, die mit dem gerissenen Terrazzoboden und den verrosteten Aufputz-Rohren wie auf der Zeit gefallen wirken. "Wir tun, was wir können. Charme hat das Gebäude ja", meint die Schulleiterin der Pestalozzi-Mittelschule Simone Hofmann. Gemeinsam mit ihrem Kollegen und Konrektor Joachim Dutz führt sie an diesem Morgen durchs Schulhaus. In ein paar Tagen wird der städtische Haushalt verhandelt, auch die Pestalozzischule steht auf der Liste. 

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