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Würzburg
"Eisheilige" in Unterfranken: Ist die Bauernregel zu nächtlichem Frost wegen des Klimawandels jetzt hinfällig?
Während die Eisheiligen näher rücken, bleiben die Nächte in Unterfranken in den kommenden Tagen voraussichtlich mild. Was das für Hobbygärtner bedeutet.
Können Hobbygärtner in Unterfranken mit dem Pflanzen loslegen?
Foto: Marius Bulling, dpa | Können Hobbygärtner in Unterfranken mit dem Pflanzen loslegen?
Jonas Keck
 |  aktualisiert: 11.05.2024 02:42 Uhr

Die Eisheiligen sind für viele Gartenfreunde Gesetz: Erst wenn die Gedenktage zu Ehren von fünf Heiliggesprochenen Mitte Mai vorüber sind, ist in Deutschland die Gefahr von Frösten gebannt – so sagt man. Und erst dann kann man auch kälteempfindliche Pflanzen aussäen, aussetzen oder aus dem Winterlager holen. In Norddeutschland gelten Mamertus, Pankratius und Servatius (aufeinanderfolgend 11. bis 13. Mai) als Eisheilige. Im Süden und Südosten des Landes werden neben Pankratius und Servatius Bonifatius (14. Mai) auch die "Kalte Sofia" (15. Mai) dazu gezählt.

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