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Moos
Eine fränkische Familie wandert vor 100 Jahren nach Südamerika aus: Pioniere im Unglück
Auswanderer aus Moos (2): Mit großen Hoffnungen brach die sechsköpfige Familie Langmandel 1924 nach Argentinien auf. Doch das Leben am Rand der Anden war schwer.
Durch eine Nachricht wie dieser erfuhren die in Moos gebliebenen Angehörigen der Emigranten von der sicheren Ankunft des Schiffes Crefeld im Hafen von Buenos Aires.
Foto: Sammlung Roland Flade | Durch eine Nachricht wie dieser erfuhren die in Moos gebliebenen Angehörigen der Emigranten von der sicheren Ankunft des Schiffes Crefeld im Hafen von Buenos Aires.
Roland Flade
 |  aktualisiert: 10.02.2024 02:45 Uhr

Am 18. September 1924 verließen Nikolaus und Elsbeth Langmandel mit ihren Kindern Elisabeth, Gregor, Hermann und Michael den Auswandererdampfer Crefeld im Hafen von Buenos Aires. Dass sie wohlbehalten angekommen waren, erfuhren die Angehörigen in Moos durch ein Telegramm des Bremer Schifffahrtsunternehmens Norddeutscher Lloyd, in dessen Würzburger Niederlassung der 33-jährige Nikolaus die dreieinhalbwöchige Passage gebucht hatte.

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