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Würzburg
Dubiose Geldanlagen: Angeklagte räumen vor Landgericht Würzburg alle Vorwürfe ein
Ein 53-Jähriger aus dem Landkreis Schweinfurt, sein Bruder und die Ex-Freundin haben die Beteiligung an einem Betrugssystem zugegeben. Mit diesen Strafen müssen sie rechnen.
Wegen Betrugs und Geldwäsche vor Gericht in Würzburg: Der Hauptangeklagte (rechts) aus dem Landkreis Schweinfurt muss mit einer mehrjährigen Haftstrafe rechnen.
Foto: Thomas Obermeier | Wegen Betrugs und Geldwäsche vor Gericht in Würzburg: Der Hauptangeklagte (rechts) aus dem Landkreis Schweinfurt muss mit einer mehrjährigen Haftstrafe rechnen.
Jonas Keck
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:16 Uhr

Drei Angeklagte aus dem Landkreis Schweinfurt sollen das Vertrauen von über 100 Anlegern missbraucht und sie um Teile ihres Vermögens betrogen haben. Unter dem Vorwand, die Geschädigten vor dem Totalverlust ihrer Kapitalanlage zu schützen, hatten die drei Geld eingeworben. Vor dem Landgericht Würzburg sind sie jetzt unter anderem wegen gemeinschaftlichen Betrugs in besonders schwerem Fall und Geldwäsche in etlichen Fällen angeklagt. Rund eine halbe Million Euro sollen der 53-Jährige, sein Bruder und seine ehemalige Lebensgefährtin ihren ehemaligen Kundinnen und Kunden schulden. Hinzu kommt ein Schaden von über 200 000 Euro durch mutmaßliche Steuerhinterziehung. 

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