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Würzburg
Die ersten Würzburger Nachkriegswinter 1945/46: Heißes Wannenbad als seltener Luxus
Energiekrise in der lokalen Geschichte: Wie Würzburg in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts unter dem Mangel an Kohle und Gas litt und wie die Menschen den Alltag meisterten.
Eine Aufnahme aus dem Nachlass der Fotografin Erika Groth-Schmachtenberger zeigt Studentinnen und Studenten im Winter 1945/46 in dicke Mäntel gehüllt in einem Raum der Neuen Universität in Würzburg. Der Nachlass befindet sich im Stadtarchiv (Signatur: StadtAW, GS 415/19).
Foto: Nachlass Erika Groth-Schmachtenberger/Stadtarchiv Würzburg | Eine Aufnahme aus dem Nachlass der Fotografin Erika Groth-Schmachtenberger zeigt Studentinnen und Studenten im Winter 1945/46 in dicke Mäntel gehüllt in einem Raum der Neuen Universität in Würzburg.
Roland Flade
 |  aktualisiert: 08.02.2024 18:18 Uhr

Würzburg bestand im Winter 1945/46 fast nur aus Ruinen, und die Straßen der Innenstadt blieben nachts dunkel. Lediglich in den Außenbezirken brannten einzelne mit Gas betriebenen Laternen. Das aus Kohle erzeugte Gas war kostbar in jenem Winter und nur in begrenzten Mengen erhältlich.

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