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Würzburg
DenkOrt Deportation: Wird der Gedenkort nicht ernst genommen?
Der DenkOrt Deportation soll an die vielen von den Nazis ausgelöschten Leben erinnern. Doch vermehrt wird er nur als Sitzplatz genutzt. Wie die Initiatoren nun reagieren.
Der DenkOrt Deportation am Würzburger Hauptbahnhof: Viele Menschen nutzen diesen als Sitzgelegenheit.
Foto: Andreas Jungbauer | Der DenkOrt Deportation am Würzburger Hauptbahnhof: Viele Menschen nutzen diesen als Sitzgelegenheit.
Sophia Scheder
Sophia Scheder
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:55 Uhr

48 symbolische Gepäckstücke sollen an die zwischen 1941 und 1943 deportierten unterfränkischen Juden, an die dunkle Zeit und die vielen von den Nazis ausgelöschten Leben erinnern. Ein Denkmal hat der Verein DenkOrt Deportation e.V.  am Würzburger Bahnhhofsvorplatz geschaffen. Doch immer wieder sieht man Menschen gedankenlos auf den mahnenden steinernen Koffern sitzen - zum Picknick, zum Plausch, zum Gelächter. Die Informationstafeln dahinter werden oft ignoriert. Was sagen die Initiatoren dazu?

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