Auf dem Fahrrad gegen den Aus- und Neubau von Autobahnen in Deutschland: Knapp 70 Menschen haben sich am Samstagnachmittag in der Würzburger Innenstadt unter dem Motto „Wald statt Asphalt“ am bundesweiten Aktionswochenende für eine Mobilitätswende beteiligt. Zur Teilnahme an der Fahrrad-Demonstration hatte der Würzburger Ableger der Klimagerechtigkeitsbewegung „Fridays For Future“ (FFF) aufgerufen, der damit zum ersten Mal nach dem langen Corona-Lockdown wieder öffentlich aktiv wurde.
Los ging es in einem von der Polizei begleiteten Pulk gegen 15:30 Uhr am Hauptbahnhof, von dort aus führte der Weg zunächst durch die Kaiser- und die Theaterstraße Richtung Residenz. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer radelten mit medizinischen Schutzmasken und machten mit ihren Klingeln und Sprechchören wie „Es gibt kein Recht auf einen SUV“ und „Verkehrswende jetzt“ auf ihr Anliegen aufmerksam.
Durch die relativ geringe Teilnehmerzahl kam es an an den mobilen Absperrungen der Polizei an Kreuzungen und Einmündungen immer nur zu kurzen Verkehrsbehinderungen. Die weiteren Stationen waren Balthasar-Neumann-Promenade, Friedrich-Ebert-Ring und Mainkai. Dann ging es über die Friedensbrücke auf die andere Mainseite und nach einer größeren Schleife durch die Zellerau im einsetzenden Nieselregen zu einer kurzen Abschlusskundgebung auf den Mainwiesen.
In gut 50 deutschen Städten fanden am Wochenende ähnliche Aktionen statt, mit denen das ursprünglich aus Protest gegen den Ausbau der A49 und zur Rettung des Dannenröder Forsts gegründete Bündnis „Wald statt Asphalt“ ein Zeichen für eine sozial gerechte und ökologische Verkehrswende setzen wollte.
„Der Verkehrssektor ist einer der größten Klimakiller, im Autoland Deutschland noch mehr als in anderen Ländern“, sagte eine FFF-Sprecherin auf der Talavera. Mobilität müsse für alle Menschen auch ohne Auto möglich sein: „Das ist aber nur möglich, wenn der motorisierte Individualverkehr eingeschränkt wird“, so die Sprecherin weiter.
Zentrale Forderung der Demonstranten war ein Stopp der meisten Neu- und Ausbauprojekte für Autobahnen: „Der Bundesverkehrswegeplan muss gekippt und die frei werdenden Gelder für die Förderung der Mobilitätswende genutzt werden.“
Es ist einfach widerlich wie sie versuchen eine ganze Generation pauschalisierend durch den Dreck zu ziehen.
Es geht hier im Artikel um den FFF-Protest, nicht um den Müll an anderer Stelle in der Stadt.
Die haben vor Jahren schon herausgefunden das in Deutschland das erste Wort eines Kindes nach"Mama", "Brumm Brumm" ist.
Das erste was sie lernen „ großes Auto, böses Auto“🙈
Und wenn man sich mit dem Kind über FfF.oder Grüne unterhält:“Plem-Plem“!
Sie haben leicht reden. Sie wurden mit dem Auto noch nicht vom Fahrrad geholt. Ihr Kind wurde auch noch nicht auf dem Fußgängerweg vom Auto angefahren?
Wenn ein Kind wegen eines Rasers tödlich verletzt wird, gehören sie dann auch zum Stammtischklientel das die Todesstrafe fordert?
Lang lebe der Stammtisch!!
Und ja, auch die Forderung nach sicheren Radwegen ist berechtigt und wichtig.
Und um hier auf dem Planeten eine Zukunft zu haben werden wir unser Mobilitätsverhalten ändern müssen. Darauf weist Fridays For Future hin. Wenn ich solche Kommentare wie die hier lese, glaube ich das ist noch eindringlicher und lauter notwendig, damit es auch die Letzten verstehen.
Reduktion des persönlichen Radius auf 20km?
Das gibt eine ganz schön stalinistische Verkehrswende....
Wieviele der 70 (😂😂😂) wohl selbst zuhause nen SUV stehen haben ist ja leider nicht überliefert...