Vier Tage Livemusik, Kunst, Basar und Kinderprogramm bei hochsommerlichen Temperaturen: Das 34. Umsonst & Draussen-Festival ist am Donnerstag gestartet und hat bereits zum Auftakt am Nachmittag mehrere tausend Menschen auf die Würzburger Mainwiesen gelockt.
In den letzten beiden Jahren vor der Corona-Pandemie kamen jeweils rund 70.000 Besucher zum U&D, im vergangenen September fand eine kleinere Version des Festivals mit etwa 10.000 Besuchern statt. "Vor zwei Monaten wussten wir noch nicht, wie es dieses Jahr werden würde. Nach den Erfahrungen von anderen Veranstaltungen sind wir aber inzwischen sehr zuversichtlich, dass es auch bei uns ordentlich voll wird", sagte Festival-Chef Ralf Duggen etwa eine Stunde nach dem Start: "Und es sieht ja auch schon ganz gut aus auf dem Platz."
Tatsächlich haben die Würzburger das U&D offensichtlich nicht vergessen: Bereits eine halbe Stunde vor Beginn des Programms hatten sich die ersten Musikfans vor den beiden großen Bühnen einen Schattenplatz gesichert und warteten auf die ersten Auftritte. Gleich die erste Band "Green Delight" durfte eine Zugabe spielen, die leisen Töne des Duos mit E-Gitarre, Geige und sphärischem Gesang passten gut zu den hochsommerlichen Temperaturen um die 30 Grad, die nicht wirklich zu anstrengenden Tanzeinlagen einluden. Danach spielte die junge Sängerin "Nina" auf der U25-Bühne.
Nachdem am Wochenende sogar bis zu 37 Grad erwartet werden, planen die Festivalmacher, eine Sprühnebel-Anlage zur Abkühlung der Besucher aufzubauen. "Wir haben auch die Bierbänke mehr in den Schatten gestellt und einen Getränkestand mehr aufgebaut, damit der Weg zu den Getränken möglichst kurz ist", so Duggen.
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Das 34. Umsonst & Draussen läuft noch bis Sonntag. Am Freitag ist Einlass ab 15.30 Uhr, am Samstag ab 13 Uhr. Der Sonntag beginnt bereits um 11 Uhr mit der ökumenischen Musikmesse und einem Musik-Picknick. Alle Infos und das Programm gibt’s auf der Webseite des Festivals unter "www.umsonst-und-draussen.de".
