
Ausgefallene Vorspeisen, traditionell fränkische Spezialitäten und raffinierte Desserts – die ganze Woche über sind bei der TV-Show "Das perfekte Dinner" Hobbyköche aus der Region zu sehen. Aufgezeichnet wurde die Sendung im August. Die Teilnehmer lassen sich dabei jeweils einen Tag lang beim Zubereiten eines Drei-Gänge-Menüs über die Schulter schauen und bewerten sich am Ende gegenseitig.
Am Freitag um 19 Uhr ist Sabrina Mahler aus Rimpar auf Vox zu sehen. Die 35-Jährige schwingt auch beruflich öfter den Kochlöffel. Sie ist Fachlehrerin für Ernährung und Gestaltung. Im Interview spricht Mahler darüber, wie sie den Dreh erlebt hat.

Sabrina Mahler: Ich schaue die Sendung selber seit Jahren und finde es jedesmal spannend zu beobachten, wie andere kochen und auch wie sie wohnen. Das ist immer sehr interessant. Nachdem wir nun ein eigenes Haus gebaut haben, waren dann auch die Gegebenheiten da, selber teilzunehmen. Da habe ich mir gedacht, ich probiere einfach mal mein Glück und bewerbe mich. Ich wollte einfach auch einmal ausprobieren, wie ich mich in der Show anstellen würde.
Mahler: Bei der Vorspeise habe ich mich für Dreierlei von der Tomate entschieden, weil wir selber sehr viele Tomaten in verschiedenen Sorten im Garten haben. Also alles Eigenanbau. Dazu gab es einen Pulpo-Spieß. Als Hauptgericht gab es selbstgemachte Nudeln, Sommergemüse, zweierlei Saltimbocca – einmal vom Maishähnchen und einmal vom Kalb – und dazu eine Weißwein-Soße. Der Nachtisch war ein grüner Kuchen, also ein Pistazienkuchen, und ein Sanddorneis.
Mahler: Schon ein bisschen, es war etwas ganz Neues für mich. Aber eigentlich war der Dreh sehr angenehm. Das Team im Hintergrund bestand aus ganz vielen sympatischen, aufgeschlossenen Leuten und auch unter uns Teilnehmern war die Stimmung wirklich gut. Es war eine schöne Woche.
Mahler: Im Fernsehen konnte man ja schon einige Wochen lang sehen, wie die Sendung unter Corona-Bedingungen läuft. Dadurch wussten wir schon, was auf uns zukommt. Das Team hat die ganze Zeit über Mundschutz getragen und wir waren natürlich auf Abstand. Am Tisch gab es außerdem Plexiglasscheiben. Aber das war schon in Ordnung. Man vergisst mit der Zeit, dass sie da sind und unterhält sich trotzdem ganz normal. Alles halb so schlimm.