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Würzburg
Coronavirus: So reagieren Schulen und Kitas
Die Ferien sind vorbei, am Montag soll der Schulunterricht ganz normal weitergehen. Und was ist mit Kindertagesstätten? Für Eltern und Kita-Personal gibt es eine Hotline.
Die Ferien sind vorbei, in Bayern beginnt am Montag wieder der Schulunterricht. Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml sieht vorerst wegen des Coronavirus keine Notwendigkeit für Schulschließungen.
Foto: Patrick Pleul, dpa | Die Ferien sind vorbei, in Bayern beginnt am Montag wieder der Schulunterricht. Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml sieht vorerst wegen des Coronavirus keine Notwendigkeit für Schulschließungen.
Christine Jeske
 |  aktualisiert: 16.12.2021 16:23 Uhr

Die Faschingsferien gehen zu Ende, am Montag startet der Schulunterricht wie gewohnt. Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) sagte am Freitag, dass vorerst keine Schulschließungen wegen des Coronavirus geplant seien. Das müsse aber neu überdacht werden, wenn man nicht mehr wisse, woher die Infektionen kommen, so Huml.

Auch die Regierung von Unterfranken informierte, dass es Schulschließung nur gebe, wenn sich die Lage ändert: "Wir werden das dann zusammen mit dem Gesundheitsamt entscheiden", so Marlene Rathgeber. Diese Vorgehensweise bestätigte das bayerische Kultusministerium: Im Verdachtsfall nehme die Schulleitung Kontakt mit dem zuständigen Gesundheitsamt auf und informiere die Betroffenen und Erziehungsberechtigten. Über weitere Maßnahmen entscheide dann das Gesundheitsamt.

Im ersten Coronavirus-Fall im mittelfränkischen Erlangen, der am Donnerstagabend bekannt wurde,  weiß man zum Beispiel woher die Infektion kommt. Laut Mitteilung des Gesundheitsministerium handelt sich um einen Mitarbeiter des Universitätsklinikums Erlangen. Er hatte in Deutschland Kontakt mit einem Italiener, der nach seiner Rückkehr nach Italien auf SARS-CoV-2 positiv getestet wurde.

Familienministerin: Bei Husten und Schnupfen Kinder nicht in die Kita schicken

Bayerns Familienministerin Cornelia Trautner (CSU) rät Eltern zur Besonnenheit angesichts steigender Coronavirus-Infektionen. Grundsätzlich sollten Kinder mit Krankheitssymptome wie Husten oder Schnupfen, die nicht nur für eine Erkältung, sondern auch für eine Infektion mit dem Coronavirus typisch seien, nicht mehr in Kindertagesstätten gebracht werden. Auch wenn Kinder mit Krankheitssymptomen sich in bekannten Verbreitungsgebieten des Coronavirus aufgehalten haben, dürften sie Gemeinschaftseinrichtungen nicht mehr besuchen, so Trautner.

In diesem Fall sollten Eltern auch nicht in Arztpraxen gehen, sondern umgehend den Hausarzt oder den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst unter Telefon 116 117 anrufen und das weitere Vorgehen besprechen.

Für weitere Fragen von Eltern und Kita-Personal ist beim Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit eine Hotline eingerichtet: Tel. (09131) 6808-5101

Mit Informationen von dpa

 
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