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Würzburg
Corona-Opfer: Weitere Tote in Würzburger Seniorenheimen
Acht weitere Menschen sind in Würzburg dem Coronavirus erlegen. In einer Senioreneinrichtung hat sich die Zahl der Toten dabei verdoppelt.
Im Würzburger Seniorenheim Hans-Sponsel-Haus in der Lindleinsmühle verdoppelte sich am Montag die Zahl der Corona-Toten.
Foto: Johannes Kiefer | Im Würzburger Seniorenheim Hans-Sponsel-Haus in der Lindleinsmühle verdoppelte sich am Montag die Zahl der Corona-Toten.
Benjamin Stahl
 |  aktualisiert: 27.04.2023 09:44 Uhr

In Würzburg hat das Coronavirus insgesamt acht weitere Todesopfer gefordert. Wie das Landratsamt am Montag mitteilte, handelt es sich bei allen Fällen um Bewohner von Senioreneinrichtungen.

Besonders dramatisch zum Wochenstart ist die Lage im Hans-Sponsel-Haus im Stadtteil Lindleinsmühle, wo sechs Menschen starben. Damit hat sich die Zahl der Corona-Toten in dem Haus der Arbeiterwohlfahrt (AWO) verdoppelt: Insgesamt sind dort nun zwölf Bewohner gestorben.

Auch im St. Nikolausheim im Stadtteil Sanderau gibt es zwei weitere Opfer. Dort erhöht sich die Zahl der Toten nun auf 22.

Alle acht Verstorbenen waren laut Landratsamt mehrfach vorerkrankt, "ihre Geburtsjahre liegen zwischen 1927 und 1942".

Insgesamt erlagen in Stadt und Landkreis Würzburg nun 34 Menschen dem Virus, alle lebten in den beiden Heimen.

 
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  • S. S.
    Wer denkt an die seelische Not der Angehörigen und der Pflegekräfte. Mein aufrichtiges Beileid den Angehörigen, Ihnen und den Pflegekräfte viel Kraft und Gottes Segen
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  • M. K.
    Sind sie im Altenheim verstorben oder wie wir es immer im Fernsehen sehen (Italien) auf Intensivstationen unter Beatmungsmaschinen? Sind sie an oder mit Corona verstorben? Wir müssen vielleicht einfach mal akzeptieren, dass wir nicht alle 1927 Jahrgänge auf ewig retten können! Ich empfehle mal die Seite der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie sich anzusehen und zu verstehen, was in den Heimen und Pflegestationen passiert!
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  • A. G.
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  • P. S.
    Seit wann werden eigentlich Pfleger getestet. Werden die überhaupt flächendeckend getestet. Wenn nein, warum nicht?
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  • S. O.
    Werden Ärtzte getestet? Wenn Nein, warum nicht? WEIL: Die Kapatzität der Labore hierfür nicht ausreicht, ausgereicht hat. Erst denken, dann schreiben!
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  • P. S.
    Wenn die Labore zu überlastet sind um die Pfleger zu testen, warum wurde dann die Bundeskanzlerin dreimal getestet, obwohl sie keine Symptome und vermutlich keinen Kontakt zu gefährdeten Personen hatte? Kann es sein, dass man hier die falschen Prioritäten setzt? Zudem ist mir diese Ausrede mit den Laboren zu banal. Prioritäten kann man immer setzen.
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  • S. B.
    Ich kann ihnen ein Geheimnis verraten:
    Die 3(!) Tests der Bundeskanzlerin lösen sicher keinen Notstand an Tests in Deutschland aus. Und dass in so einer Krise die politische Spitze handlungsfähig bleiben muss, inklusive all ihrer Kontakte und deshalb besondere Vorsicht geboten ist, das sollte eigentlich jedem klar sein.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Dass unsere Bundeskanzlerin getestet wird ist richtig. Zumal wir wir wieder mal sehen, dass vor allem ihr überlegtes und kluges Handeln in Zeiten der Krise wichtiger ist denn je. Wir müssen uns ja nur in den Ländern um uns herum umschauen. Und auch in Überssee Versagen die TestosteronBolzen reihenweise.
    Warum allerdings Fußballprofis mehrfach getestet werden müssen, kann ich nicht nachvollziehen.
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  • P. S.
    Kann oder will man mich nicht verstehen? Es geht nicht um die drei Tests von Merkel, es geht darum, die Prioritäten bei Corona richtig zu setzen und da stehen an erster Stelle Tests ALLER Personen die in Alten-und Pflegeheimen zu tun haben und zwar regelmäßig. Alles andere muss hintenan stehen, sei es die BKin oder sonst wer "Wichtiges". Deutschland geht nicht unter ohne BKin und ihre Entourage.
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  • H. S.
    an Steve...selbstverständlich ist jeder einzelne Pfleger von Anfang an getestet worden, aber pssst.... das war ein Insider! Will ja nicht, dass sie sich in ihrem gemütlichem Homeoffice sich der Gefahr eines Herzinfarktes aussetzen müssen!
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  • A. K.
    wie sollte das funktionieren? und vor allem wann? jeden tag, oder einmalig. was dann?
    wenn einmalig getestet wird und das ergebnis "coronafrei" ist, müssten diese pflegekräfte dann in quarantänt kommen um sich nicht doch noch iwo anzustecken. natürlich dürften diese pflegekräfte dann nur die "coronafreien" patienten/bewohner pflegen.
    bei einem täglichen test, müssten die pflegekräfte immer von dienstantritt getestet werden und abwarten wie der test ausfällt. das würde bedeuten, dass mehrere stunden abgewartet werden müsste.
    es ist eine utopie zu erwarten, dass nur coronafreie personen mit anderen coronafreien personen in kontakt kommen. da hilft kein schreien nach tests. diese würden nichts bewirken.
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  • S. O.
    Hygienemängel? Schon mal in einem Heim gewesen? Fakt ist, dass bei allem Aufwand den Pflegekräfte treiben der Faktor Bewohner eine große Schwierigkeit ist. Erstens kannn man niemanden aus 1,5 m Entfernung pflegen und zweitens sind die teilweise dementen Bewohner in Bezug auf Hygiene oft schwer in den Griff zu bekommen. In einem Pflegeheim können niemals Hygieneverhältnisse wie auf einer Intensivstation herschen. Es ist kein Gefängnis, wo man Leute einsperren darf! Von Außen ist da gleich leichtfertig ein Urteil gefällt. Die Pflegekräfte und die Heimleitungen arbeiten am Limit und tun was sie können! Für jeden der Pfleger ist es eine hohe psychische Belastung einen Bewohner zu verlieren. Diese sind nicht wie im Krankenhaus max 2 Wochen da, sondern meist über Jahre hinweg!
    Also vorher Hirn einschalten, bevor solche Vorwürfe in den Raumgestellt werden.
    Übrigens bin ich kein Pfleger, sonder gebe einfach nur Komentare zu Dingen ab, bei denen ich einen Einblick habe!
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  • T. H.
    Das trifft es auf den Punkt. Da gibt's nichts mehr zu ergänzen.
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  • R. B.
    @ Karl-Sebastian und @ gabrielesch
    Zustimmung zu den Kommentaren mit diesem Tenor. Wie meistens ist es auch hier so, dass die Gefahr von Außen droht und in die Heime getragen wird. Ein Szenario: Da fahren Angehörige in Skiurlaub und bringen Corona unwissentlich mit. Dann wird nach langer Zeit mal wieder ein Heimbewohner besucht und das Virus ist im Haus. Noch bevor dies erkannt werden kann macht es dort seine Runde. Und hinterher sind die Schuld, die mangels Hellseherfähigkeit dies nicht erkannt haben! Also Ball flach halten und den Beteiligten ihre nicht leichte Arbeit machen lassen. Unabhängig hiervon zeigt sich doch, dass das globale Outsourcen und Kaputtsparen in vielen Bereichen uns Allen letztendlich sehr viel mehr kostet und abverlangt als es die kurzsichtige Gewinnmaximierung für die Allgemeinheit bringen kann. Bleiben Sie gesund (auch wenn's mittlerweile abgetroschen klingen mag). Dank an alle Helfer
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  • G. S.
    Eine Virusepidemie in einem Heim in den Griff zu bekommen ist eine Herkulesaufgabe. Den beteiligten Teams gebührt tiefer Respekt. Vielen Dank an Alle, die sich jeden Tag aufs Neue dieser Situation stellen.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Ich sage nur Pflegenotstand gepaart mit massiven Hygienemängeln .....
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  • S. B.
    Doedi weiß also schon bescheid.

    Es ist jetzt erstmal Zeit das zu betrauern. Insgesamt zeigt die Krise doch, dass wir mit unserem Gesundheitssystem in Deutschland sehr sehr gut aufgestellt sind.
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