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Würzburg
Corona-Lage: Die Region Würzburg im bayerischen Vergleich
Stadt und Landkreis Würzburg stehen im Corona-Vergleich weiterhin relativ gut da. Wie die aktuelle Lage in der Region ist und in welchen Gemeinden es Auffälligkeiten gibt.
Aufgrund der verhältnismäßig guten Inzidenz-Werte sind Geschäfte in Stadt und Landkreis Würzburg aktuell jeweils unter Auflagen geöffnet. Im Bild die Würzburger Innenstadt.
Foto: Silvia Gralla | Aufgrund der verhältnismäßig guten Inzidenz-Werte sind Geschäfte in Stadt und Landkreis Würzburg aktuell jeweils unter Auflagen geöffnet. Im Bild die Würzburger Innenstadt.
Aaron Niemeyer
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:22 Uhr

Die relativ gute Corona-Entwicklung der vergangenen Monate in der Region Würzburg setzt sich fort: Der Landkreis Würzburg liegt am Montag laut Robert Koch-Institut (RKI) mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 65,9 pro 100 000 Einwohner auf Platz vier der bayerischen Kreise mit der niedrigsten Corona-Inzidenz. Die Stadt Würzburg liegt demnach etwas abgeschlagen mit einer Inzidenz von 114,1 immerhin noch auf Platz 32 der 96 vom RKI gelisteten Kreise.

Eine bessere Inzidenz als der Landkreis Würzburg haben in Bayern am Montag nur die Landkreise Landsberg am Lech (64,0), Starnberg (65,9) und Lindau (65,9). Etwas weiter hinten, aber dennoch verhältnismäßig gut sind die Inzidenzen in Kitzingen (90,0) und Main-Spessart (96,7). Weit abgeschlagen und in Bayern an letzter Stelle liegt die Stadt Schweinfurt mit einer Inzidenz von 308,8.

Gesundheitsamt meldet Auffälligkeiten in Eisenheim, Kürnach und Gelchsheim

Die verhältnismäßig gute Inzidenz im Landkreis Würzburg zeigt sich auch in der Entwicklung der Corona-Zahlen der Würzburger Gemeinden der vergangenen Woche. Der wöchentlichen Übersicht des Würzburger Gesundheitsamts sind kaum Auffälligkeiten zu entnehmen, ins Auge fallen jedoch die Gemeinden Eisenheim, Kürnach und Gelchsheim.

Corona-Lage: Die Region Würzburg im bayerischen Vergleich

Laut Gesundheitsamt wurden in Eisenheim in der vergangenen Woche sechs Neuinfektionen registriert (insgesamt 41). Die Infektionen sind demnach auf ein gemeinsames familiäres Cluster zurückzuführen. In Kürnach wurden in der letzten Woche sieben Infektionen gemeldet (insgesamt 91). Laut Gesundheitsamt handelt es sich dabei um vier Infektionen im familiären Umfeld, zwei Ansteckungen im Arbeitsumfeld sowie um eine Infektion im Kindergarten.

Kaum Infektionen in Würzburg, Ochsenfurt, Veitshöchheim, Höchberg und Rimpar

In der kleinen Gemeinde Gelchsheim wurden im selben Zeitraum fünf Neuinfektionen gemeldet (insgesamt 59). Dabei handelt es sich laut Gesundheitsamt um zwei familiäre Ansteckungen, eine Infektion im betrieblichen Umfeld und zwei unbekannte Ursprünge. Zuletzt war Gelchsheim im Januar aufgefallen, weil sich dort die Infektionszahlen innerhalb einer Woche verzehnfacht hatten. 

Unauffällig sind die Infektionen in den größeren Städten und Gemeinden wie Würzburg (145 Infektionen, 4137 insgesamt), Ochsenfurt (acht Infektionen, 418) sowie Veitshöchheim (acht Infektionen, 237), Höchberg (eine Infektion, 173) und Rimpar (drei Infektionen, 173).

In einer Mitteilung an die Redaktion informiert das Gesundheitsamt zudem über die Luca-App, die inzwischen in die Prozesse der Behörde eingebunden sei. Seit Montag sei darüber eine unkomplizierte Kontaktdatenerfassung beim Besuch von Geschäften und Restaurants möglich.

 
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