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Würzburg/Schweinfurt
Corona: Großer Andrang in unterfränkischen Apotheken
Apotheker müssen in der Corona-Krise nicht nur ihren Beruf beherrschen. Medikamente werden gehamstert und Desinfektionsmittel gibt es nur noch aus eigener Produktion. Ein Lagebericht.
Thomas Mühling, der in Höchberg die Bavaria und in Würzburg zwei easy-Apotheken betreibt, hat selbst Desinfektionsmittel hergestellt, das er aber nur noch an Polizei und Rettungsdienste abgibt. 
Foto: Folker Quack | Thomas Mühling, der in Höchberg die Bavaria und in Würzburg zwei easy-Apotheken betreibt, hat selbst Desinfektionsmittel hergestellt, das er aber nur noch an Polizei und Rettungsdienste abgibt. 
Folker Quack
 |  aktualisiert: 27.04.2023 09:37 Uhr

Bayernweit sind Apotheken wegen des Coronavirus bis zum Anschlag belastet, sagt der Pressesprecher der bayerischen  Landesapothekenkammer, Werner Kurzlechner. Davon können auch unterfränkische Apotheker ein Lied singen. So standen etwa am Samstag in der Höchberger Barvaria-Apotheke die Kunden in einer Warteschlange bis auf die Straße. Alles, was man bei einer Erkältung brauche und noch vieles mehr werde bevorratet, so Apotheker Thomas Mühling. Nicht immer sei dies sinnvoll. Bis zu doppelt so viele Kunden als sonst zählen die Apotheken in Unterfranken derzeit. 

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