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Würzburg
Würzburg: Kiliani-Ersatz mit Autoscooter und Festbier am Main
Das ganz große Volksfest fällt in diesem Jahr aus. Wie Stadt, Festwirt und Schausteller doch für eine ordentliche Kilianistimmung auf den Mainwiesen sorgen wollen.
Blick auf den  Sommergarten auf den Mainwiesen. Bald sollen direkt nebenan Riesenrad, Autoscooter und Kettenflieger für Kiliani-Stimmung sorgen. 
Foto: Patty Varasano | Blick auf den  Sommergarten auf den Mainwiesen. Bald sollen direkt nebenan Riesenrad, Autoscooter und Kettenflieger für Kiliani-Stimmung sorgen. 
Ernst Lauterbach
 |  aktualisiert: 14.02.2024 14:39 Uhr

Wer vielleicht noch gehofft hat, hat vergeblich gehofft: Trotz Lockerungen wird es das große Kiliani-Volksfest in diesem Sommer aufgrund der Vorgaben des Freistaates nicht geben können. Wie berichtet, wird es statt des großen Volksfestes auf der Talavera daher ein kleines Ersatzprogramm geben. Nun gibt es erste Einzelheiten. 

Es gibt dann auch wieder ein Kiliani-Festbier der Würzburger Hofbräu im Ausschank

Der Sommergarten auf den Mainwiesen mit derzeit 450 Sitzplätzen wird sich in der Zeit von Freitag, 25. Juni, bis Sonntag, 18. Juli, in einen Kiliani-Sommergarten verwandeln, teilt die Pressestelle der Stadt Würzburg mit. Dazu werden 200 zusätzliche Sitzplätze geschaffen, so dass der Kiliani-Sommergarten dann insgesamt 650 Sitzplätze umfasst. Bis 23 Uhr darf der Sommergarten dann während dieser drei Wochen öffnen, auch an Wochenenden. Bislang musste der Garten um 22 Uhr schließen. Angeboten werde dann auch ein Kiliani-Festbier der Würzburger Hofbräu.

Und Volksfest-Stimmung soll auch aufkommen: In der Nähe zum Kiliani-Sommergarten werden einzelne Schausteller vier Fahrgeschäfte und fünf Buden aufbauen. Freuen dürfen sich die Besucher auf's Riesenrad, Distels Autoscooter, den Kettenflieger und ein Kinderfahrgeschäft. Dazu kommen auch einige heimische Schausteller mit Buden.

Die traditionelle Kiliani-Verkaufsmesse in der Innenstadt darf wieder stattfinden

Die traditionelle Kiliani-Verkaufsmesse auf dem Markt sowie in der Eichhornstraße darf nach den Vorgaben des Freistaats wieder stattfinden. Die Verkaufsmesse findet von Freitag, 2. Juli, bis Sonntag, 18. Juli statt. 46 Marktbeschicker bauen auf und bieten ihre Handelsware an.

Auf dem QR-Code in der Eichhornstraße und beim Castell’schen Reiter vor der gleichnamigen Bank wird es zusätzlich zwei Kinderfahrgeschäfte geben, auch als kleines Entgegenkommen für den Ausfall des Volksfestes. Die Außengastronomie, die bereits seit mehreren Wochen wieder geöffnet sein darf, wird rund um die Messestände an diesen 14 Tagen aus Platzgründen eingeschränkt werden müssen, bedauert die Stadt.

 
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  • A. S.
    Ich freu mich, da kann ich mit den Enkelkinder endlich wieder Riesenrad fahren.
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  • K. K.
    Na, bevor alle sich in der Stadt alle auf einem Haufen treffen, ist es doch besser das ganze zu entzerren und großflächiger zu machen.
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  • K. F.
    naja, ist doch klar: hofbräu hat auch sehr große defizite das letzte jahr eingefahren, da muß halt was her. aber sind wir doch mal froh, dass es wenigstens etwas ist, wo man sich wieder erfreuen kann. obwohl ich noch nie so der kilianigänger gewesen bin. mich würde interessieren, was dann die maß bier kostet.
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  • D. T.
    Mir erschließt sich nicht, warum das Volksfest als Ganzes abgesagt wird, aber 650 Leute zusammengepfercht werden dürfen. Zudem ist vor Kurzem urplötzlich und für alle völlig überraschend das Alkoholverbot auf der Leonhard-Frank-Promenade gecancelt worden. Im Kontext zu den aktuellen Massenbesäufnissen entlang des Mains ist das schon sehr suspekt. Wer weiß, was da wieder unter der Hand ausgehandelt worden ist. Wundern würde es mich zumindest nicht.
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