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Würzburg/München
So können Sie Abschied von Barbara Stamm nehmen: Sarg wird im Würzburger Dom aufgebahrt
Der Landtag gab am Montag weitere Details zum Trauerstaatsakt für die verstorbene CSU-Politikerin bekannt. Was geplant ist und wann Bürger Abschied nehmen können.
Barbara Stamm und der frühere Würzburger Bischof Friedhelm Hofmann im Jahr 2017: Am Freitag wird Hofmann neben seinem Nachfolger Franz Jung den Trauergottesdienst für die CSU-Politikerin leiten.
Foto: Patty Varasano | Barbara Stamm und der frühere Würzburger Bischof Friedhelm Hofmann im Jahr 2017: Am Freitag wird Hofmann neben seinem Nachfolger Franz Jung den Trauergottesdienst für die CSU-Politikerin leiten.
Benjamin Stahl
 und  Henry Stern
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:33 Uhr

Bürgerinnen und Bürger können an diesem Freitag Abschied von Barbara Stamm nehmen: Ihr Sarg wird im Würzburger Dom aufgebahrt, das Gotteshaus wird am Vormittag für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Die Würzburger CSU-Politikerin und frühere Landtagspräsidentin ist vergangene Woche im Alter von 77 Jahren nach langer Krankheit verstorben.

Am Montag gab der Bayerische Landtag weitere Details zur Trauerfeier für Stamm bekannt. Demnach wird der Sarg am Freitag, 14. Oktober, um 8.30 Uhr in den Dom gebracht. Von 9 bis 11 Uhr ist dann ein Abschied am Sarg möglich. Anschließend wird die Kirche für den Staatstrauerakt vorbereitet, Staatsorchester und Domchor treffen sich zu einer Probe.

Trauerreden von Stamms Kindern, Söder, Aigner und Schuchardt

Um 13 Uhr öffnet sich der Dom wieder, um 14 Uhr beginnt das Pontifikalrequiem mit Trauerstaatsakt. Für Bürgerinnen und Bürger wird es dabei wohl nur wenige Plätze geben, hieß es auf Anfrage aus München. Die Trauerfeier wird jedoch live vom Bayerischen Fernsehen übertragen.

Bischof Franz Jung wird den Gottesdienst zelebrieren, Konzelebranten sind unter anderem sein Vorgänger Bischof Friedhelm Hofmann und Domkapitular Clemens Bieber. Im weiteren Verlauf sind Trauerreden von Stamms Kindern sowie von Landtagspräsidentin Ilse Aigner, Ministerpräsident Markus Söder und Oberbürgermeister Christian Schuchardt geplant.

Stoiber und Beckstein kommen nach Würzburg

Im Anschluss sind 650 Gäste zu einem Trauerempfang in der Würzburger Residenz geladen. Neben Ministerpräsident Söder bestätigten auch seine Vorgänger Edmund Stoiber und Günther Beckstein ihre Teilnahme an den Trauerfeierlichkeiten.

Die Beerdigung findet erst einen Tag später im Familienkreis statt.

 
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  • Silein12440607
    Ich hätte gerne Abschied genommen, leider ist Freitags von 9.00 bis 11.00 eine sehr schlechte Zeit für Arbeitnehmer. Warum nicht am Abend? Sehr schade : (
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  • Catwoman
    Wie pietätlos und unwichtig doch manche Kommentare sind. Da fehlen mir echt die Worte.
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  • Barbara
    schon erbärmlich, welche Probleme Leute hier haben, die sie eigentlich überhaupt nichts aber auch gar nichts an gehen.
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  • mppthi
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  • klafie
    Teil 2 zu Urnenbestattung:
    Urnengräber benötigen nicht so viel Platz wie Sargbestattungen
    Der Tote wird allerdings nach wievor zuerst in einem einfacheren Holzsarg eingeäschert.
    Ich merke in meiner fast 50jährigen Tätigkeit, dass sich das Bild einer herkömmlichen Sargbestattung mehr und mehr verändert, man kann mit Fug und Recht sagen, mindestens halbe halbe im Jahr, wenn nicht noch mehr Urnen. Auch bei mir steht schon fest mit Urne, möchte nicht, dass Mäuse an mir herumnagen!
    Denke ich konnte Ihnen helfen und bei evtl. Vorplanungen davon überzeugen. Mein Vater konnte seine Schwester, die kurz nach meiner Mutter verstarb auch von einer Urnenbestattung überzeugen. Fazit: "Sauber und platzspahrend!"
    Hoffe ich habs einigermaßen verständlich erklärt
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  • dbuettner0815@gmail.com
    @klafie: Ihre Kommentare und das eine oder andere "h" können Sie sich sparen!
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  • DieWahrheit
    fragt Arcus was er mit diesem Kommentar aussagen will.
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  • Arcus
    Ich will gar nichts aussagen. ich habe eine Frage gestellt. In Erwartung, dass mir jemand darauf eine konstruktive Antwort gibt.
    Hintergrund. Wenn ich mir die Todesanzeigen so durchlese, sehe ich, dass die Urnenbeisetzung doch deutlich zugenommen hat. Gefühlt würde ich sagen, die Mehrheit sind Urnenbestattungen. Möglicherweise ist das ja bei steuerfinanzierten Trauerstaatsakten anders. Es wäre doch denkbar, dass da eine bestimmte Form vorgeschrieben wird. Denn ein Sarg gibt ja auch mehr her, als eine Urne. Zumindest bei der Queen war ja auch das ganze Spektakel, mehr als nur Trauer, sondern auch eine Machtdemonstration des Brit Königshauses. Jetzt stellen Sie sich vor, die hätten nur eine kleine Urne herumkutschiert. Da wäre doch dieQueen optisch zu dem zusammengeschrumpft was sie eigentlich zu dem Zeitpunkt metaphysisch schon war.
    "Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehrst"
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  • thausend@t-online.de
    Soweit ich weiß, findet eine Beerdigung mit Sarg statt...ansonsten würde es Urnenbestattung heißen.
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  • klafie
    ieber Arcus, da kann ich Dir eine treffende Antwort geben:

    Im Juni d. J. wurde meine Mutter beerdigt. Auch mit Urne
    1) sie hat es schon zu lebzeiten so gewollt, wir auch.
    2) Urnen sind zweckmäßiger,gerade jetzt, da viele ältere Herrschaften nach einander sterben.
    Oftmals der eine Ehepartner, kurze Zeit darauf der 2. Habe ich bei meiner Tätigkeit als Organist d. J. schon mehrfach erlebt, da sich der andere Partner dann irgendwie aufgibt, wenn man 50 und mehr Jahre gemeinsam durch dick und dünn gegangen ist.
    3) Von der Preisfrage ist Urne oder Sarg ziemlich unrelevant. Bei uns kostete und bei mehereren Bekannten auch eine Urnenbestattung ca. 3.500 Euro. Wir haben einen sehr guten Bestatter, der bei uns schon seit über 30 Jahren tätig ist und schaut da auch nicht auf jeden cent.
    4) Wir haben eine "umweltfreundliche" Urne genommen, die sich nach 3-4 Jahren auch zu Staub auflöst. Wie das funktioniert ???
    5) Urnengräber sind derzeit der "Renner", da ja auch viele ohne Partner oder Familie s
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  • DieWahrheit
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  • Arcus
    Wird Frau Stamm nach der Feier eingeäschert, oder kommt der Sarg so in die Erde? Sind Einäscherungen von westl/christlich geprägten Politikern, die einen steuerfinanzierten Trauerstaatsakt zugesprochen bekommen, bekannt?
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  • nkestler@aol.com
    "Die Beerdigung findet erst einen Tag päter statt".
    Alles klar?
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  • dbuettner0815@gmail.com
    @Arcus: Was geht Sie das an?
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  • klafie
    auch hier ne Antwort:

    Denke auch dass bei Söder, Stoiber, Scholz, Hubsi u. Co. eine Urnenbestattung bekannt ist.
    Bis in die spähten 70er Jahre hinein war eine Urnenbeisetzung kirchlich passe.
    Gott sei Dank hat sich hierin das Denken unserer Oberhirten doch gewandelt zum positiven. Es war vor 10 - 15 Jahren erst noch eine befremdliche Situation wenn man hinter einer kleinen "Schachtel" herlaufen mußte, und man dachte, das ist der ganze Mensch? Aber: Jeden Aschermittwoch beim Aschenkreuz wird gebetet: "Bedenke Mensch, dass du Staub bist, und wieder zu Staub zurückkehrst!" Also, warum nicht gleich Staub und nicht noch lange in der Erde vermodern? oh je - heut haben wir aber Themen - oder? Ist aber gut so, auch mit solchen Dingen der Endlichkeit unseres Körpers müssen wir uns auseinander setzen, spätestens wenn es uns in unserer eigenen Familie trifft.
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  • ra.kellermann@gmx.de
    einerseits die Familie, aber hätte sie selbst das auch gewollt?
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  • klafie
    auch hier denke ich, hätte Barbara Stamm gesagt: macht kein so großes Aufsehen um mich, bin nur ein Mensch wie ihr. Schön, wenn ihr an mich denkt, aber lasst mich in frieden ziehen.Finde auch die nun schon über 30 todesanzeigen sind etwas zu groß ausgefallen, auch Frau Stamm wäre vermutlich lieber gewesen, anstatt den Anzeigen eine Spende an die jeweilige Institution zu spenden. Davon hätten die Menschen mehr.
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  • Frasie
    Liest sich erstmal ein wenig schräg. "Aufgebahrt". Doch es ist nicht anderes, als wenn ich sonst zu einer Beerdigung mitgehe. Es ist ein Bedürfnis den Menschen den man geachtet hat, mit dem man ein Stück Leben geteilt hat, den einem aus welchen Grunde auch immer am Herzen liegt, auch zu verabschieden. Zum Gottesdienst können nur ganz wenig Nichtgeladene und die Beerdigung ist ganz im Familien- und Freundeskreis. So wird die Möglichkeit gegeben Abschied zu nehmen .
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  • stefan.behringer@web.de
    Wahrscheinlich haben die, denen es zu viel Show ist, die Beerdigung der Queen live im Fernsehen gesehen.
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  • stefan.behringer@web.de
    Die Leute haben sie gemocht. Wer sich verabschieden möchte, kann das tun.
    Wem es zu viel Show ist, der kann ja daheim bleiben.
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