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Würzburg
Bistum Würzburg: Sattes Minus auch in der Bilanz des Bischöflichen Stuhls
Das Bistum Würzburg weist neben einem Rekord-Defizit auch ein sattes Minus beim Bischöflichen Stuhl auf. Was das für das Personal und die Caritas bedeutet.
Auch der Bischöfliche Stuhl, der dem Bischof einen finanziellen Rückhalt sichern soll, weist ein hohes Minus auf. Das Bild zeigt den aktuellen Bischof des Bistums Würzburg, Franz Jung.
Foto: Daniel Peter | Auch der Bischöfliche Stuhl, der dem Bischof einen finanziellen Rückhalt sichern soll, weist ein hohes Minus auf. Das Bild zeigt den aktuellen Bischof des Bistums Würzburg, Franz Jung.
Christine Jeske
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:41 Uhr

Finanzdirektor Sven Kunkel gab am Donnerstag einen Überblick zur finanziellen Situation der Diözese Würzburg und einen Ausblick. Nüchtern und sachlich nannte er eine Zahl, die es so noch nie gab: einen Jahresfehlbetrag in Höhe von 40,7 Millionen Euro. Somit gibt es zum dritten Mal in Folge in den Bilanzen ein Minus.

Auch der Bischöfliche Stuhl, der als vermögensrechtlicher Anhang des Bischofsamtes bezeichnet wird und damit ähnlich einer Stiftung funktioniert, weist erneut einen Jahresfehlbetrag aus. Er ist unter anderem für die Ruhestandsversorgung der Priester zuständig und ebenfalls auf 20,85 Millionen Euro angestiegen. Ein Jahr zuvor betrug er 8,36 Millionen Euro. 2017 gab es noch einen Überschuss in Höhe von über acht Millionen Euro. Neben der Ruhestandsversorgung sollen auch die Zahlungen an die Betroffenen sexuellen Missbrauchs aus diesem Topf erfolgen, hieß es im Oktober auf Anfrage der Katholischen Nachrichtenagentur. Die Zahlungen würden aber, soweit möglich, vom jeweiligen Beschuldigten zurückgefordert.

Sven Kunkel, Finanzdirektor der Diözese Würzburg, stellte die Bilanz 2019 im Burkardushaus Würzburg vor und erläuterte das Zahlenwerk.
Foto: Markus Hauck, POW | Sven Kunkel, Finanzdirektor der Diözese Würzburg, stellte die Bilanz 2019 im Burkardushaus Würzburg vor und erläuterte das Zahlenwerk.

Diözese rechnet mit deutlichem Rückgang der Kirchensteuereinnahmen

Die Kirchensteuer, eine der größten Einnahmequellen, ist 2019 mit 182,9 Millionen Euro zwar noch etwas höher als ein Jahr zuvor (2018: 181,5). Künftig wird aber von keiner Steigerung ausgegangen. Im Gegenteil. "Insgesamt rechnet die Diözese Würzburg für das Jahr 2020 mit einem deutlichen Rückgang der Kirchensteuereinnahmen in Höhe von 10 bis 15 Millionen Euro", erläuterte Kunkel. Im Haushaltsplan für 2020, der im Februar dieses Jahres vorgestellt wurde, wurden noch 176 Millionen Euro erwartet.

Trotz des erwarteten sinkenden Kirchensteuer soll es bei dem im Haushaltsplan anberaumten Jahresfehlbetrag für 2020 bleiben: Der Finanzdirektor erwartet ein Minus von zirka 13 Millionen. In 2021 soll sich das Minus auf elf Millionen verringern. Dafür sollen die eingeleiteten Sparmaßnahmen sorgen.

Kürzungen auch bei Personalkosten geplant

Dazu gehört nicht nur die von Generalvikar Jürgen Vorndran vorgestellten Reduzierung der Bildungs- und Tageshäuser. Er erläuterte am Donnerstag auch Kürzungen bei den Personalkosten. Im jetzt vorgestellten Jahresergebnis für 2019  wurden sie "bereits um über fünf Millionen Euro zurückgefahren", so Vorndran. Dieser Weg müsse weiter gegangen werden - "ohne Zwischenstopp".

So werde die Diözese in den kommenden Jahren die Zahl der Mitarbeiter reduzieren müssen. Aber "im Blick auf Chancen für die kommende Generation müssen wir uns jetzt verschlanken und radikal verändern, um jungen Menschen Zukunftsperspektiven in der Kirche aufzeigen zu können", betonte Vorndran. Dazu gehöre unter anderem, dass jede Hauptabteilung umgehend die Tätigkeitsfelder festlegt, die in den kommenden Jahren konzentriert oder aufgegeben werden müssen. Auch die Besetzung von pastoralen Stellen im Bischöflichen Ordinariat ist von den Einschränkungen betroffen.

Caritas-Vorsitzender Clemens Bieber bei der Vorstellung der Bilanz 2019 im Burkardushaus Würzburg.
Foto: Markus Hauck, POW | Caritas-Vorsitzender Clemens Bieber bei der Vorstellung der Bilanz 2019 im Burkardushaus Würzburg.

Auch die Caritas muss sparen

Ein langes Statement zur finanziellen Situation gab auch Domkapitular Clemens Bieber, Vorsitzender des Caritas-Verbandes. Das Gesamtumsatzvolumen der Haushalte aller eigenständigen Rechtsträger gab er mit über 600 Millionen Euro an. Darin enthalten waren laut Bieber bislang etwa 21 Millionen Euro kirchliche Zuschüsse für die klassischen caritativen Dienste der Kirche, "für wir die wenig oder keine Zuschüsse der öffentlichen Hand erhalten" - etwa Armenfürsorge, Telefonseelsorge, Prävention sexualisierter Gewalt.

Durch die Haushaltssperre seien jedoch die für 2020 zugesicherten Zuweisungen aus Kirchensteuermitteln nicht mehr gekommen, so Bieber. Deswegen seien zweckgebundene Rücklagen aufgelöst worden. Auch für 2021 gibt es zweieinhalb Millionen Euro weniger Zuweisungen. Also ist auch bei der Caritas, unter deren Dach rund 17 000 Frauen und Männer tätig sind, Sparen angesagt.

 
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  • 2186583
    Außer innerem Grummeln kann ich ihren Aussagen leider nichts entnehmen.
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  • 2186583
    Lesen sie doch mal andere Äußerungen und sie werden in Sachen Finanzierung manches andere erfahren. Und ... nochmals: auch ich zahle über meine Steuer für viele Dinge, die der Staat initiiert und bezahlt, mit dem ich durchaus nicht einverstanden bin.
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  • Alfisti
    Ich finde es auch zum K... dass ich leitende Angestellte wie Bischöfe dieses Weltkonzerns mit meinen Steuergeldern alimentieren muss, obwohl ich mit diesem Unternehmen noch nie etwas zu tun hatte und auch nicht haben möchte.

    Ist noch schlimmer als die Bezahl-Fernseh-Zwangsgebühren.
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  • engert.andreas@gmx.de
    Armer Kerl!
    Aber da müssen Sie sich beim Staat bedanken - der hat sich 1803 bei der Säkularisation sämtliches Kircheneigentum entschädigungslos unter den Nagel gerissen und dafür im Gegenzug die Verpflichtung übernommen, die Kirchenleitungen staatlich zu bezahlen.
    Sagt Ihnen jeder Historiker - kurzsichtig gedacht ein gutes Geschäft (waren schon ein paar Milliönchen, die das Königreich Bayern dabei eingenommen hat) - aber auf lange Sicht gesehen ein Drauflegegeschäft. Warum sollte Kirche jetzt darauf verzichten?
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  • MP-Log
    @Steigerwaelder: Seit Inkrafttreten der Weimarer Verfassung besteht der Verfassungsauftrag zur endgültigen Beendigung sämtlicher bei der Säkularisation entstandenen Staatsleistungen durch einmalige Ablösung. Dieses Ablösegebot wurde 1949 durch Art. 140 in das Grundgesetz übernommen. Dennoch wurde dieser Verfassungsauftrag seit nunmehr 100 Jahren noch immer nicht erfüllt.
    *** Da geht noch was, wenn der Einfluss der Kirchen und ihre Lobby mal auf ein Normalmaß zurückgeschraubt wurde. ***Auch hier helfen die Kirchenaustritte weiter: Wenn die Parteien nicht mehr fürchten müssen, durch entsprechende Initiativen Wählerstimmen zu verlieren, wird das Grundgesetz eines schönen Tages vielleicht doch noch umgesetzt...
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  • engert.andreas@gmx.de
    Das ist gar nicht das Problem!
    Ablösung von Staatsleistungen heißt üblicherweise (nicht nur bei Kirche, sondern bei allen entsprechenden Verhandlungen), den jährlichen Betrag x 30 = Ablösesumme!
    Das WILL staatlicherseits keiner bisher, ganz einfach!
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  • MP-Log
    @ Steigerwaelder (Teil 1 von 2) … wenn die Ablösesumme in soziale Dienste und Fürsorge für die Bedürftigen fließen würde, dann, ja aber nur dann, wäre die Ablösesumme gesamtgesellschaftlich betrachtet gut angelegt.
    Aber davon gehen Sie vielleicht nicht aus: Ein ganz anderes Bild ergäbe sich natürlich, wenn das Geld mit: Allein sechs Millionen Euro in bischöfliche 285-Quadratmeter Dienstwohnungen fließen würde, mit einem Fitnessraum mit geplantem Saunabereich, riesigen Ankleideräumen so groß wie eine Zwei-Zimmer-Wohnung und Regenwalddusche (Kostenpreis mit Wanne 30.000 Euro) im geräumigen Badezimmer. Höhepunkt: Ein Zierfisch-Wasserbecken für schlappe 213.000 Euro. Nach dem Vorbild des Ex- Bischofs von Limburg dem feinen Herrn Franz-Peter Tebartz-van Elst. Übrigens: Schadensersatz zahlen oder sich dafür verantworten musste Tebartz-van Elst nie. Auf den Kosten blieb das Bistum Limburg sitzen.
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  • MP-Log
    @Steigerwaelder (Teil 2 von 2) ...Nach seiner Abberufung musste das Bistum Herrn Tebartz-van Elst bis Dezember 2015 ein Ruhestandsgeld von 6.700 Euro brutto pro Monat zahlen. Danach wurde seine Pension neu festgelegt - auf etwa 5.500 Euro. Bereits als Bischof erhielt er jeden Monat knapp über 9.000 Euro. Dann ging er nach Rom. Dort ist er als „Delegat für Katechese“ im päpstlichen Rat zur Förderung der Neuevangelisierung tätig - ein extra für ihn geschaffener Posten im Vatikan. Dafür bekommt er laut Medienberichten zusätzlich 3.000 Euro. Der Rat soll neue Wege entwickeln, die christliche Botschaft in die Welt zu tragen 🤣🤣🤣
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  • engert.andreas@gmx.de
    Ja, weiß ich alles. Ändert aber nichts an der Regelung: Ablösung von Staatsleistungen heißt:
    Jahressatz mal 30 (gilt übrigens nicht bei den Kirchen, sondern wäre auch für jede andere Staatszahlung so anzusetzen). Und da hat sich bisher keiner ran getraut. Ist ne Tatsache, einfach ein Faktum. Kann ich jetzt gut finden oder schlecht - aber ist nun mal so!
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  • 2186583
    Ich bezahle über meine Steuern durchaus für Angelegenheiten, die der Staat initiiert, bezahlt oder bezuschusst. Gehen sie gerne in ein Schwimmbad? Ich kaum, aber durch meine Steuern... Gehen sie gerne ins Theater, ich kaum, aber durch meine Steuern ... Sie sind dafür dass die Autobahnen weiter ausgebaut werden? Ich nicht, aber meine Steuern... Die Anticorona-Demos haben allein in Hamburg 700.000 Euro gekostet? Mancher Steuerzahler wird sich ärgern... Also die Liste ist lang. Aber - was die Gehälter von Bischof und Domkapitel betrifft gebe ich ihnen Recht; das sollte auch im Konkordat geändert werden ... denn diese Herren sollte man bezahlen wie die einfachen Pfarrer vor Ort.
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  • mango
    @Steigerwaelder:

    Vielen Dank für Ihren Tipp aus der Kirche auszutreten. Das tun ohnehin immer mehr Menschen -und das ist auch nicht verwunderlich!

    Im 21. Jahrhundert ist die Zeit der "Weißmacherei" wohl endgültig vorbei. Man könnte hier eine endlose Liste von "zurückgenommenen Wahrheiten" der Kirche anführen. Aber das lassen wir.

    Übrigens, ich bin vor über 11 Jahren (nach dem Bekanntwerden einer Gr0ßzahl an kirchlichen Missbräuchen) ausgetreten. Wenn ich jetzt im Nachhinein das so betrachte, war es eine meiner besten Entscheidungen!
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  • engert.andreas@gmx.de
    Und wo ist dann jetzt Ihr Problem?
    Wenn Sie ausgetreten sind, können Ihnen die Finanzen des Bistums Würzburg doch vollkommen wurstegal sein, oder?
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  • klafie
    man hat doch auch in Würzburg ettliche Grundstücke, Weinberge, Häuser, sollte man
    doch einige mal verkaufen. Wäre es vielleicht besser: und die Schuldigen (möchte hier
    keine Namen nennen) sollten doch für den Schaden gerade stehen, den sie angerichtet
    haben. Darunter leiden müssen wieder alle Kleinen.
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  • engert.andreas@gmx.de
    Und dann?
    Einnahmequellen verkaufen - und dann in Zukunft noch mehr Schulden machen?
    Nicht wirklich weit gedacht!
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  • MP-Log
    Die Wirklichkeit, Gott und Gottes Wille kam von unseren Theologie-Professoren, Dogmatikern und klerikalen Würdenträgern ganz vortrefflich (und in den Bibliotheken regalmeterweise) interpretiert werden. Abweichler können auch heute noch mit Kirchenstrafen belegt werden (vor 400 Jahren war es auch Usus sie auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen). --- Aber diese verflixten ‚roten Zahlen’ trotzen allen theologischen Bemühungen und auch von den prächtigen Ritualgewändern und den eindrucksvollen Titeln (Hochwürdigste Exzellenz, Monsignore ...) zeigen sich die Zahlen unbeeindruckt. --- Hier stößt alle ‚Interpretation’ und aller Pomp an harte Grenzen. - Vielleicht auch besser so!
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  • engert.andreas@gmx.de
    Vielen Dank mal wieder für Ihr "Kirchen-Bashing".
    Hat nur leider mit dem eigentlichen Thema nix zu tun.
    Würde mich echt mal interessieren, warum hier so viele Leute genau zu wissen glauben, was für den Glauben gut und richtig ist - und nur diese Sichtweise die richtig wäre!
    Wem's nicht passt, der kann sich ja verabschieden - aber wie es auch sonst im Leben ist: Nachtreten ist ganz schlechter Stil!
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  • Braun_Matthias@hotmail.com
    Kirchen Bashing ist das falsche Wort. Die Kritik ist aus meiner Sicht berechtigt. Die katholische Kirche benötigt dringende Reformen für das 21 Jahrhundert. Das Produkt welches die Kirchen seit 2000 Jahren verkaufen ist top. Das Personal dagegen passt nicht mehr ins 21 Jahrhundert. Hier braucht es wie gesagt dringende Reformen. Ein katholischer Priester mit Frau und 3 Kindern hat in der Gesellschaft eine bessere Akzeptanz als ein Pfarrer im Zölibat. Es gilt das Sprichwort: Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Viele Grüße Matthias Braun
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  • engert.andreas@gmx.de
    Mit dem Zölibat geb ich Ihnen sogar Recht!
    Allerdings halte ich das Argument, dass ein Pfarrer mit drei Kindern eine größere Akzeptanz erfährt, zu kurz gegriffen. In Deutschland sind bereits mehr als ein Drittel aller Haushalte Single-Haushalte, in größeren Städten (vor allem Universitätsstädten mit Studenten) bereits etwa die Hälfte.
    Es sollte einfach jedem Priester selbst überlassen werden, ob und wie er Beziehung lebt, ob zölibatär oder mit Familie - und beide Formen gleichwertig anerkannt sein!
    Dem Spruch: "Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit!" kann ich allerdings voll und ganz zustimmen!
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  • MP-Log
    @Steigerwaelder: Bashing=Beschimpfung. Ich kann in meinem Kommentar keine Beschimpfung erkennen. Anscheinend haben Sie mit der freien Meinungsäußerung die kirchentypischen Probleme. Und das mit der 'Verabschiedung' ist auch nicht so einfach: Bekanntlich wird das Gehalt der Bischöfe aus der Staatskasse bezahlt- d.h. als Steuerzahler finanziere ich den Bischof mit, ob ich nun will oder auch nicht! ... Und was meinen Sie mit 'Nachtreten'??? 'Nachtreten' wird definiert als ein fortgesetzter Angriff (körperlich oder verbal) auf einen Gegner oder Diskussionspartner, der nicht mehr verteidigungsfähig ist oder keine Gegenargumente mehr hat. Ist es schon so weit gekommen, dass die Kirche nicht mehr 'verteidigungsfähig' ist und 'keine Gegenargumente mehr hat'? Wenn ich mir den aktuellen Fall Woelki anschaue, könnten Sie Recht haben. Ich werde darüber noch mal nachdenken.
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  • engert.andreas@gmx.de
    Das stimmt schon mit dem Bashing - ist ja nicht der erste Kommentar in dieser Richtung (der dieses Mal zugegebenermaßen eher gemäßigt ausfällt) - und aus dem Grund ist auch das "Nachtreten" so gemeint, wie es da steht - im wiederholten Fall!
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