
Lieber Benjamin Stahl,
gerne möchten wir, die Ehrenamtlichen der Greenpeace Gruppe Würzburg, zu Ihrem Artikel vom 19.06.2021 Stellung beziehen. Wir Menschen haben einen Traum!
- Eine Welt ohne Krieg, weil wir unsere Konflikte ohne Waffen lösen können.
- Eine Welt ohne Hunger, weil alle Menschen genug zu essen haben.
- Eine Welt ohne Wetterextreme, weil es keine Klimakrise mehr gibt.
- Eine Welt ohne Umweltverschmutzung, weil alle Menschen für die (Nach-)Welt Sorge tragen.
- Eine Welt ohne Flucht, weil es keinen Grund mehr gibt, zu fliehen.
- Eine Welt ohne Tierleid, weil alle Lebewesen artgerecht leben.
- Eine Welt ohne Gewalt und Diskriminierung, weil die Würde des Menschen unantastbar ist.
Sind wir Träumer und bedeutungslos? Wir freuen uns, dass immer mehr Menschen den selben Traum haben und für die gleiche Sache eintreten wollen. Auch hier in Würzburg sieht man, wie viele für das gleiche Ziel auf die Straße gehen. Wir, die ehrenamtliche Greenpeace Gruppe Würzburg wollen nicht nur träumen, sondern setzen uns vor Ort und darüber hinaus für ganz konkrete Verbesserungen ein.
Aus der langen Liste unserer Aktionen möchten wir Ihnen einige Beispiele vorstellen: Beim autofreien Samstag haben wir auf den Platzbedarf von Autos in der Innenstadt aufmerksam gemacht. Mit mehr Platz können wir unsere Fahrräder und den ÖPNV sicher und bequem nutzen. Dies bietet auch mehr Platz für eine Begrünung der Innenstädte, die den unterfränkischen Hitzehotspot erträglicher macht. Wetterextreme, wie Hitzewellen, sind sichtbare Symptome des sich zuspitzenden Klimawandels. Die Ursachen können nicht von Einzelpersonen geändert werden: Hier muss die Politik neue Standards setzen! Und das Klimaschutz-Urteil des Bundesverfassungsgerichts zwingt die Bundesregierung nun auch dazu, beim Klimaschutz deutlich nachzubessern. Diese bahnbrechende Gerichtsentscheidung geht übrigens auf eine von Greenpeace initiierte und unterstütze Klimaklage zurück.
Die Arbeit von Greenpeace ist vielfältig und ungemein nützlich. Gerade weil es keine einfache Lösung für die aktuellen Herausforderungen gibt, setzen wir auf enge Zusammenarbeit mit der Klimabewegung und Akteuren wie Fridays for Future, Health for Future und Scientists for Future. Bei einer solchen Veranstaltung ist der Videoclip zur Demonstration #keingradweiter entstanden, den Sie über Youtube oder unsere Homepage ansehen können.
Als Würzburger Ehrenamtlichengruppe machen wir vor Ort auf Missstände aufmerksam, klären darüber auf und geben praktische Tipps an die Hand, wie man als Einzelperson einen Unterschied machen kann. Wir setzen uns zudem für nachhaltige Bildung ein, indem wir auf Anfrage in Schulen, über Umweltthemen informieren. Dabei werden wir von Greenpeace Deutschland e.V. durch Recherche und Materialien unterstützt. Ein Thema, das unserer Ortsgruppe besonders am Herzen liegt, ist das Thema Frieden. Gemeinsam mit Künstlern aus Würzburg haben wir mit dem Peacemural am Mozartareal (06.08.2020-25.02.2021) ein Zeichen gesetzt und fordern die Unterschrift der deutschen Bundesregierung zum Atomwaffenverbotsvertrag.
Mit der auf September verschobenen Aktion "Gitarren statt Knarren" wollen wir mit Friedensliedern gegen Rüstungsexporte demonstrieren. Die Auswirkung von (deutschen) Kriegswaffen wird in der Ausstellung vor dem Greenpeace-Schiff "Beluga II" am 23.07-25.07.2021 in Würzburg gezeigt – #EntrüstungJetzt.
Sie wollen sehen, wie wir uns vor Ort für Frieden und Klimaschutz und ein lebenswertes Würzburg engagieren? Dann kommen Sie doch bei einer unserer nächsten Aktionen oder Treffen vorbei, Sie sind uns herzlich willkommen!
Ihre Greenpeace-Gruppe Würzburg
Es ist eine Restmenge die verzweifelt versucht nicht auszusterben. Die Fotos der Aktionen belegen das!
Aber sich nicht von der misslungenen Aktion zu distanzieren wo Menschen gefährdet wurden ist aller erster Sahne!
Ich verstehe die Diskussion auch nicht den Knaben nicht abzuschiessen! Es hört sich hart an! Ja! Aber was ist die Folge? Jeder Terrorist kann sich ein Fähnchen umhängen und Menschen vielleicht töten? Wollen wir darauf warten?
Es hätte doch sofort gehandelt werden müssen!
Ich bin zu geschockt was gestern Abend in WÜ passiert ist!
Das ist ein anderes Thema was aufgearbeitet werden muss!
Größte Anteilnahme für die Opfer und Verletzte! Hoffentlich stirbt keiner mehr!
Es ist so unfassbar traurig…
Das war ein krimineller Anschlag. Der Täter muss streng bestraft werden. Fluggerät beschlagnahmen, Fluglizenz entziehen. Greenpeace die Gemeinnützigkeit entziehen. Solche Kriminellen machen die durchaus guten Motive der Organisation lächerlich und jeden Spender zum Deppen. Schade.
Da hätte wer weiß was passieren können.
Deshalb sollte jeder bei Greenwar den Ball jetzt mal flach halten und vor der eigenen Türe kehren, bevor auf andere losgehen.
Wenn jetzt nämlich Autobahn oder Greinbergausbaubefürworter so agieren würden, wäre dass Gebrüll Seiten dieser Öko-Sektierer aber richtig gross.
Ich träume davon, dass die Ortsgruppe Würzburg stark bleibt und sich weiterhin engagiert für Frieden und unsere Umwelt einsetzt! Danke dafür.
Er hat damit potentiellen echten Attentätern gezeigt, dass sie nur eine Greenpeace-Verkleidung brauchen, dann werden sie von der Polizeit trotz Flugverbot nicht abgeschossen.
Der Greenpeace Gruppe in WÜ ist anscheinend das Gehirn gründlich gewaschen worden.
So was kenne ich sonst nur von Sekten wie Scientology.
Warum aber hier im Forum dieser Organisation so viel Missgunst oder vielleicht sogar Hass entgegenschlägt, ist trotzdem bemerkenswert. Nimmt man mal die sieben Punkte, die oben erwähnt sind, könnte man zum Schluss kommen, das die negativen Kommentatoren hier diese Punkte nicht haben wollen. Was wäre so schlimm daran, wenn es keinen Krieg, Hunger, Flucht, Vertreibung, Umweltzerstörung etc. mehr geben würde?
Was also hat Greenpeace im ganz persönlichen Leben der Kommentatoren hier derart verändert, dass es solche Reaktionen hervorruft? Vermutlich gar nichts. Natürlich kann man sie als Träumer bezeichnen. Aber ist das so schlimm, dass man sie hassen und abschaffen will?
Manch einer hat wohl jedes Maß verloren. Sind wir alle Extremisten geworden?
Ich bin übrigens kein Greenpeace Mitglied und habe es auch nicht vor.
Meine Meinung dazu:
Im Grunde hat Greenpeace sicher Recht. Es gibt aber auch viele andere Gruppen, die für die gleichen Ideen eintreten. Aber gerade Greenpeace hat meiner Meinung nach schon lange jedes Maß verloren und manche "Aktivisten" sind zu Extremisten geworden. Nach dem Motto "wir sind die Guten, wir dürfen alles" werden möglichst spektakuläre Aktionen gestartet, ohne Rücksicht auf Andere.
Und die obige Antwort ist da ein gutes Beispiel. Da ging eine gefährliche, um nicht zu sagen bescheuerte, Aktion gründlich schief und es wurden dabei Menschen verletzt und viele gefährdet. Statt dazu Stellung zu nehmen, wird erklärt, was für tolle Träume man doch hat und daß man ja auch mal was Gutes getan hat.
wobei der o.g. Vergleich mit Scientology tatsächlich etwas für sich hat... beide Gruppen laufen falschen Göttern hinterher und sorgen bei den MItgliedern für Gehirnwäsche *schulterzuck*
Ich unterstütze lieber kleine lokale Projekte... Greenpeace sollte man tatsächlich endlich vlor Gericht stellen bzw. deren Gemeinnützigkeit entziehen... Das würde Menschen schützen... wie man jetzt wieder gesehen hat....
Bevor Sie hier gewaltig auf die Greenwar-Mitleidstränendrüse drücken, sollten Sie gefälligst bedenken, dass Greenwar schon wiederholt gegen Gesetze verstoßen und Straftaten begangen hat, also durchaus eine Organisation mit kriminellen Mitgliedern ist, als Beispiel ist nicht nur diese durchgeknallte Aktion in München zu nennen, sondern ein paar Wochen zuvor der Massendiebstahl von Autoschlüsseln im VW-Werk von Emden.
Das sind kein Bagatelldelikte, dass sind Gesetzesverstöße, die geahndet werden müssen!
Auch wenn ich diesen Öko-Sektierern skeptisch gegenüber stehe, nein, hassen tue ich sie nicht und sie sollten auch nicht verboten werden, eine Aberkennung der Gemeinnützigkeit langt schon ...
Und dass Greenwar mittlerweile selbst unglaubwürdig wird, zeigt die Tatsache, dass dieser Irre in München, der ja gegen VW demonstriert hat, selbst (laut dem großen Volksbildungsblatt) einen VW fährt.
Das schlägt dem Fass den Boden aus!
Anlaß des Samstagsbriefs war die gefährliche Straftat von München, nicht anders ist diese Aktion zu bezeichnen und rechtlich einzustufen.
Doch darauf wird mit keinem Wort eingegangen. Das restliche Geschwurbel will niemand lesen......