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Würzburg
Baustelle Mainfranken Theater: Jetzt steht fest, wer die Theatergastronomie in Würzburg übernimmt
Am 2. Dezember wird der neue Kopfbau des Mainfranken Theaters eröffnen. Ein Restaurant soll dabei Treffpunkt der ganzen Nachbarschaft werden. Der neue Gastronom ist kein Unbekannter.
So soll künftig die Theatergastronomie des Mainfranken Theaters Würzburg aussehen.
Foto: bha Architekten | So soll künftig die Theatergastronomie des Mainfranken Theaters Würzburg aussehen.
Sophia Scheder
Sophia Scheder
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:30 Uhr

Im August führte Dirk Terwey, Geschäftsführernder Direktor des Mainfranken Theaters, durch die noch unfertigen Räumlichkeiten der Theatergastronomie im neuen Kopfbau. Knapp zwei Monate später steht nun fest, wer die nagelneuen Räume mit Leben füllen wird. Das Café Mozart – bisher ansässig schräg gegenüber des Theaters am Kardinal-Faulhaber-Platz 3 – wird in das Theater umziehen. Das veröffentlichte der Betreiber am Freitagabend auf der Facebook-Seite des Cafés.

"Hallo liebe Gäste, endlich ist es so weit, das Café Mozart inkl. Terrasse öffnet wieder! Ab dem 1.12.2023 dürfen wir Euch wieder als unsere Gäste begrüßen. Wir befinden uns nicht unweit vom alten Café Mozart entfernt: Theaterstr. 21, 97070 Würzburg", heißt es in dem Facebook-Post. 

Der Name bleibt derselbe, erklärt der Betreiber auf Anfrage der Redaktion. Seinen Namen möchte er nicht nennen, nur dass er bereits seit 30 Jahren "Vollblutgastronom" sei. Auch das Konzept soll im Groben so bleiben, wie bisher vom Café Mozart gewohnt, nur die Auswahl der Speisen und Getränke soll vereinzelt erweitert werden. "Wir hatten im alten Café selbst bereits Wert auf regionale Produkte Wert gelegt, das wird auch so beibehalten", sagt er. 

Wie das Konzept des neuen Cafés Mozart aussehen wird, ist noch nicht bekannt

Im August erklärte Terwey, dass er sich ein saisonales, regional geprägtes, preislich attraktives und innovatives Konzept für die Theatergastronomie wünsche. "Wir wollen nichts Elitäres haben, es soll bezahlbar sein und auch die Menschen aus der Nachbarschaft reinholen", sagte er damals. 

Der Blick vom Foyer auf die noch unfertigen Räumlichkeiten der Theatergastronomie. 
Foto: Thomas Obermeier | Der Blick vom Foyer auf die noch unfertigen Räumlichkeiten der Theatergastronomie. 

Laut der Unterlagen der Konzessionsvergabe soll es zudem ein "begeisterndes und wirtschaftlich tragfähiges Gastronomiekonzept mit Herz und Seele" sein. "Die Gastronomie steht für uns für Lebensqualität durch Kulinarik, Genusskultur, Gastfreundschaft und Weltoffenheit und ist zukünftig ein zentraler Bestandteil des Gesamterlebnisses Theater", so Terwey.

Ob das Konzept des Cafés Mozart die gewünschten Punkte erfüllen kann, wird sich nun in Kürze zeigen. "Wir passen uns dem Theater und dem sehr schönen neuen Ambiente an", so der Betreiber. Der neue Kopfbau des Theaters wird am 2. Dezember nach langem Hin und Her eröffnen.

Hinweis der Redaktion: Dirk Terwey teilt nach der Veröffentlichung des Artikels mit, dass das laufende Vergabeverfahren noch nicht abgeschlossen sei. Deshalb gelte Vertraulichkeit und Geheimhaltung. Am 16. November soll im Würzburger Stadtrat die endgültige Entscheidung gefällt werden. "Im Anschluss werden wir als Theater den neuen Gastronomen vorstellen", so Terwey.

 
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  • Christine Gerhardt
    Prima, dann kann man da ja nun auch den, kurz vor der überraschenden Schließung am alten Standort erworbenen, Gutschein einlösen.
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  • Michael Riedner
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