Nachdem es am vergangenen Montag im Zuge der deutschlandweiten Protestaktionen von Landwirtinnen und Landwirten auch im Landkreis Würzburg zu einigen Verkehrsbehinderungen gekommen war, sind am Mittwoch weitere Aktionen geplant – auch in Würzburg.
Laut der Pressestelle der Stadt Würzburg soll ab circa 13 Uhr ein Traktor-Konvoi und ab circa 16 Uhr ein Versammlungsaufzug zu Fuß im Stadtgebiet unterwegs sein. Die genauen Routen seien aktuell noch nicht bekannt, jedoch gehe die Stadt von Verkehrsbehinderungen in den Bereichen der B27 aus Veitshöchheim kommend, der B8 aus Biebelried kommend, des Greinbergknotens, des Europasterns, der Nordtangente, Veitshöchheimer Straße, Brücke der Deutschen Einheit, Mainaustraße, Talavera, Friedensbrücke, Haugerring, Semmelstraße, Textorstraße und Juliuspromenade aus. Am frühen Nachmittag soll auf der Talavera eine Kundgebung stattfinden.
Finde es gut, wenn die Landwirte wieder auf die Straßen gehen um ihren Unmut Luft zu machen. Was ist Deutschland wenn es in 20-30 Jahren keine Landwirte mehr gibt und alle Lebensmittelerzeugnisse aus dem Ausland eingeführt werden? Wer soll das dann noch bezahlen? Hoffentlich kommen keine Rechtsextremen dazu, die diese Demo wieder ins schlechte Licht rücken.
A. Pattaro
Warum soll es in 20 Jahren keine Landwirte in Deutschland mehr geben.
Die Betriebe die jetzt schon groß sind reiben sich doch schon die Händen, die kleineren hören auf und die Flächen werden von denen übernommen.
Die Betriebe die übrig bleiben setzten Ihre Marktmacht dann durch, sei es bei fallenden Pachtpreise oder gegenüber dem Großhandel.