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Würzburg
Barrierefrei: Was am Käppele gebaut wird
Am Nikolausberg fallen Bäume. Der Johannisweg wird reiner Gehweg und der Spittelbergweg zu einer Stichstraße ausgebaut. Welchen Zweck haben die Bauarbeiten am Käppele?
Barrierefrei: Was am Käppele gebaut wird
Jonas Schneider
 |  aktualisiert: 16.12.2021 11:56 Uhr

Im historischen Landschaftspark am Käppele wird derzeit gerodet. Dort wird der seit längerem für den Autoverkehr gesperrte Spittelbergweg am Nikolausberg zu einer Stichstraße umgebaut und der Johannisweg zu einem Gehweg zurückgebaut, schreibt die Stadt Würzburg in einer Pressemitteilung. 

Der Spittelbergweg wird von aktuell 2,70-3,80 Meter Breite auf 5,50 Meter ausgebaut. Am Tor zum Käppele sollen die Wendeschleife vergrößert und drei Stellplätze für mobilitätseingeschränkte Personen eingerichtet werden. Von dort aus soll der barrierefreie Zugang zum Käppele möglich sein. So sollen „mobilitätseingeschränkte Personen zum Beispiel mit einem Kleinbus bis zum Klosterareal kommen können“, schreibt die Stadt weiter.

Schlechter Zustand der Stützmauern

Der Johannisweg unterhalb des Nikolaushof wird nach den Umbauarbeiten dauerhaft nur noch für Fußgänger zugänglich sein. Da der Zustand der Stützmauern im Bereich Johannisweg schlecht ist, würden die bestehenden Mauern teilweise zurückgebaut und durch Böschung ersetzt, heißt es weiter. 

Vergangenen Herbst hatte der Umwelt- und Planungsausschuss des Stadtrates den Beginn der Bauarbeiten beschlossen. Laut Plan ergeben sich Baukosten von 1,75 Millionen Euro. Beendet sein sollen die Arbeiten im Sommer 2020.

 
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