
Schon seit gut einem Monat wird auf der Bundesstraße 27 zwischen den Gemeinden Thüngersheim und Veitshöchheim gebaut. Seitdem geht auf der rechten Mainseite zwischen Karlstadt und Würzburg nichts mehr - der Verkehr wird umgeleitet. Nun vermeldete das Staatliche Bauamt Würzburg, das für die Arbeiten verantwortlich ist, gute Nachrichten: Anders als beim Ausbau der Kreisstraße zwischenVeitshöchheim und Gadheim werde der Zeitplan eingehalten und der erste Bauabschniss ist auch bereits abgeschlossen.
Erster Bauabschnitt zwischen Thüngersheim und Staustufe ist fertig
Der erste Bauabschnitt des Großprojekts, der Bund investiert insgesamt 4,5 Millionen Euro, hat die Strecke zwischen Thüngersheim und der Einmündung zur Staustufe umfasst. Gearbeitet wird seit 15. Mai. In Spitzenzeiten sind bis zu 30 Personen am Werk. Die Sanierung läuft bis zum jetzigen Zeitpunkt planmäßig, betont ein Sprecher des Staatlichen Bauamts. Entsprechend konnten die Verantwortlichen der Behörde zum Monatswechsel von Mai auf Juni den ersten Abschnitt für beendet erklären. Seitdem ist die Staustufe wieder aus Richtung Thüngersheim zu erreichen.
Für den zweiten Bauabschnitt wurde vom Staatlichen Bauamt eine kurzfristige Planänderung bekannt gegeben. Die Arbeiten haben mittlerweile an der Anschlussstelle "Am Geisberg" begonnen und verlaufen in Richtung Karlstadt. Danach soll die Lücke zwischen der Staustufe südlich von Thüngersheim und Veitshöchheim geschlossen werden. Die Abkehr vom Ursprungsplan rechtfertigt das Bauamt mit einer Verbesserung der Baustellenlogistik, die gleichbedeutend mit einer möglichen verkürzten Bauzeit ist.
Pendler und Pendlerinnen sollen den öffentlichen Nahverkehr benutzen
Durch diesen Kurswechsel ist nun allerdings die Anschlussstelle "An der Steige" noch bis etwea Ende Juni gesperrt. Diese Sperrung war ursprünglich für den dritten und letzten Bauabschnitt angekündigt. Dadurch, dass ein Teil des zweiten Bauabschnitts in die Pfingstferien fiel, spekulierte man auf einen positiven Effekt für den Verkehr. Wer aktuell in Veitshöchheim auf die B27 Richtung Würzburg auffahren möchte, muss zwar etwas umdenken, wird aber weiterhin die Möglichkeit haben, die Anschlussstelle "Am Geisberg" zu nutzen. Wie bereits im Vorfeld angekündigt worden war, ist diese von der Sperrung zu keinem Zeitpunkt betroffen.
Die ausgeschriebene Umleitungsstrecke verläuft nach wie vor über die beiden Mainbrücken in Zellingen und Zell und auf der linken Mainseite über die Staatsstraße 2300 und damit durch die Ortschaften Erlabrunn und Margetshöchheim. Die Alternativroute ist seit Beginn von deutlich erhöhtem Verkehrsaufkommen beeinträchtigt, was jedoch nach Auskunft des Staatlichem Bauamtes nicht zu vermeiden war.
Das Bauamt bittet darum, wird weiterhin darum gebeten, falls es denn irgendwie möglich ist, die Strecke während der Hauptverkehrszeiten zu meiden und auf den ÖPNV auszuweichen. Mit einer Fertigstellung wird Mitte August gerechnet.
Erst denken, dann meckern!
Richtung Zeller Bock nicht.
Auch wenn die Ampelschaltung intelligent sein sollte stimmt was mit der Intelligenz nicht.
da sind schon 2 Sekunden grün und die Herrschaften kommen
erst langsam in Wallung weil ja Handbremse fest und gang draußen
und Handynachricht ist auch noch wichtig ;-(