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Würzburg
Autofahren im Alter: Braucht es in Deutschland einen Führerschein-TÜV für Senioren, Dr. Schwab?
Geht es nach der EU, sollen Autofahrerinnen und Autofahrer ab 70 alle fünf Jahre ihre Fahrtauglichkeit beweisen. Was der Würzburger Geriater Michael Schwab davon hält.
Dr. Michael Schwab, Chefarzt und Leiter des Geriatriezentrums Bürgerspital in Würzburg, beschäftigt sich als Geriater mit dem Alterungsprozess und spricht mit seinen Patienten über deren Fahrtüchtigkeit.
Foto: Thomas Obermeier | Dr. Michael Schwab, Chefarzt und Leiter des Geriatriezentrums Bürgerspital in Würzburg, beschäftigt sich als Geriater mit dem Alterungsprozess und spricht mit seinen Patienten über deren Fahrtüchtigkeit.
Nicole Schmidt
 |  aktualisiert: 15.07.2024 12:43 Uhr

Wieder einmal wird darüber diskutiert, ob Seniorinnen und Senioren ihre Fahrtauglichkeit regelmäßig überprüfen lassen müssen. Ein aktueller Vorschlag der Europäischen Kommission sieht einen medizinischen Test alle fünf Jahre vor. Mediziner Dr. Michael Schwab, Chefarzt und Leiter des Geriatriezentrums Bürgerspital in Würzburg, betreut Menschen im fortgeschrittenen Alter. Was sagt der 64-jährige Mediziner zu den Plänen? Und was sind beim Autofahren im Alter die größten Schwierigkeiten?

Frage: Herr Dr. Schwab, wann beginnt der Prozess des Alterns?

Dr. Michael Schwab: Mit der Geburt. Aber es gibt alterstypische Probleme, die erst im Alter relevant werden. Laut der deutschen Gesellschaft für Geriatrie sind geriatrische Patienten älter als 70 Jahre  mit alterstypischen Erkrankungen. Oder über 80, weil Menschen ab dem 80. Lebensjahr besonders verletzlich und vulnerabel sind.

Wenn ab 70 die Leistungsfähigkeit nachlässt – wie äußert sich das? 

Schwab: Menschen altern unterschiedlich. Während sich gleichaltrige 20-Jährige sehr ähnlich sind, unterscheiden sich gleichaltrige 70-Jährige. Das geht so weit, dass manche Menschen relativ fit 100 Jahre alt werden und andere dieses Lebensalter gar nicht erst erreichen. Bestimmte Leistungen des Körpers verändern sich im Alter. Das Sehen verändert sich um das 45. oder 50. Lebensjahr herum, da kann es zu Altersweitsichtigkeit kommen oder es entwickelt sich der graue Star. Jeder Dritte Mitte 50 hat eine relevante Hörstörung. Und natürlich verändern sich auch andere Organfunktionen, wie die Funktion des Gehirns.

Was passiert im Gehirn?

Schwab: Schnelle Umschaltvorgänge im Gehirn nehmen mit dem Alter ab, die psychomotorische Verarbeitungsgeschwindigkeit eines 70-Jährigen ist nur noch halb so groß wie die eines 20-Jährigen. Anderes wie das Erfahrungswissen bleibt lange Zeit unverändert. Bei der Entscheidungssicherheit gibt es sogar Untersuchungen, die einen Anstieg bis zum 80. Lebensjahr nachweisen.

Was bedeuten diese Veränderungen für Ältere, die noch Auto fahren? 

Schwab: Es gibt immer mehr alte Menschen, die Auto fahren. Da ändert sich die Gesellschaft. Autofahren ist eine Möglichkeit, unabhängig zu sein. Aber natürlich haben Veränderungen der Sinnesorgane Einfluss auf die Sicherheit beim Fahren. Die meisten Menschen bemerken die Veränderungen und passen ihr Verhalten an. Sie fahren defensiver, vorsichtiger und bleiben sichere Autofahrer. Ältere Autofahrer, die ihr Verhalten nicht anpassen, verursachen Unfälle. Im Durchschnitt nimmt die Unfallwahrscheinlichkeit pro gefahrenem Kilometer ab dem 70. beziehungsweise 75. Lebensjahr zu. Aber es gibt Ältere, die fahren sicherer als Menschen im mittleren Lebensalter.

Was bereitet alten Menschen denn beim Autofahren die meisten Probleme?

Schwab: Ältere haben andere Unfälle als junge Menschen. Die Unfälle im Alter passieren eher beim Ausparken, beim Einfädeln oder wenn man Abstand halten muss. Das Unfallmuster ist typischer, weil das schnelle Erfassen komplexer Situationen beeinträchtigt sein kann. Definitiv verändert sich die Sehfähigkeit, häufig auch die Hörfähigkeit. Das Gute: An der Sehfähigkeit kann jeder etwas machen. Es ist aber nicht möglich, alles auszugleichen.

Und bei der Hörfähigkeit?

Schwab: Oft wird nicht mithilfe eines Hörgerätes gegengesteuert, dabei ist auch verlässliches Hören ein Sicherheitsfaktor. Wenn ein Arzt eine ergebnisoffene und vertrauensvolle Beziehung zu seinem Patienten hat, dann offenbart dieser Probleme beim Autofahren oft von selbst. Ein aufmerksamer Mensch bemerkt Veränderungen, das ist ein Punkt auf den jeder achten sollte.

"Grundsätzlich darf Alter allein nie ein Grund sein, eine Entscheidung für oder gegen das Autofahren vorzubringen."
Dr. Michael Schwab, Altersmediziner aus Würzburg
Wie kompensieren ältere Menschen diese Leistungsbeeinträchtigung?

Schwab: Viele ältere Menschen fahren nicht mehr in der Dämmerung oder zu Hauptverkehrszeiten. Wenn Rushhour ist, wird der Verkehr unübersichtlich. Da weiß jeder, wie gestresst man da ist. Dann gibt es mehr Unfälle, auch bei jungen Autofahrern. Zudem gibt es Kompensations- und Adaptionsmechanismen, beispielsweise wenn jemand sich aufgrund stark eingeschränkter Bewegung nicht mehr umdrehen kann, können das Assistenzsysteme ausgleichen. Es gibt mittlerweile technische Möglichkeiten - und die Möglichkeit des Fahrtrainings. Es geht darum, das Thema ernst zu nehmen und Unterstützungsangebote zu optimieren. Da braucht es auch Alternativen, wie einen vernünftigen öffentlichen Nahverkehr oder einen Seniorenfahrdienst. Die Gesellschaft hat den Auftrag, allen Menschen ein möglichst barrierefreies Leben zu ermöglichen und das auch im fortgeschrittenen Alter.

Autofahren im Alter ist auch ein sensibles Thema in Familien. Wie kann man Oma oder Opa davon überzeugen, den Führerschein abzugeben?

Schwab: Es ist ein relativer häufiger Konsultationsgrund. In der Familie ist es schwierig, das Problem zu lösen, da braucht es oft die Hilfe Dritter. Als Arzt muss ich mich vergewissern, ob die Sorge berechtigt ist. Aus Sicht des Geriaters gehört zur ärztlichen Betreuung jedes Menschen ab einem gewissen Lebensalter die Überprüfung der Mobilität. Da geht es darum, ob jemand Sturz gefährdet ist und welche Verkehrsmittel benutzt werden. Das betrifft auch das Auto, kann aber auch das Fahrrad sein. Wichtig ist, ein Vertrauensverhältnis zum Patienten zu haben und einen gemeinsamen Weg zu finden. Eine gute Arztberatung reduziert das Unfallrisiko um 50 Prozent, das ist statistisch belegt. Es gibt aber auch Patienten, die krankheitsbedingt für die Führerscheinabgabe kein Verständnis entwickeln, dann muss man manchmal auch zu Tricks greifen und zum Beispiel den Schlüssel verstecken, um den Zugang zum Auto zu erschweren oder unmöglich zu machen. 

Braucht es einen Führerschein-TÜV, also eine regelmäßige Überprüfung der Fahrtauglichkeit?

Schwab: Grundsätzlich darf Alter allein nie ein Grund sein, eine Entscheidung für oder gegen das Autofahren vorzubringen. Aber das Alter erhöht die Risiken beim Autofahren, und zwar immer dann, wenn Krankheiten auftreten. Da gibt es auch gesetzliche Vorgaben, wer noch Auto fahren darf. Ob jeder Mensch ab einem gewissen Alter zu einer Untersuchung gehen soll? Da sind die Daten aus der Forschung uneindeutig. Dass damit viel verändert wird, ist nicht belegt. Und wie solche Überprüfungen umgesetzt werden sollten, darauf gibt die Wissenschaft keine klare Antwort. Die tatsächliche Fähigkeit, ein Auto sicher zu fahren, ergibt sich aus der Praxis. Fahrerprobungen sind eine gute Möglichkeit, um zu überlegen, welche Fähigkeiten noch trainiert werden können.

Man kann also nicht pauschal sagen: Ab 70 ist man am Steuer Gefahr für den Straßenverkehr?

Schwab: Definitiv und das kann eindeutig aus geriatrischen Kenntnissen abgeleitet werden. Es gibt kein alleiniges Alterskriterium zur Erteilung eines Fahrverbotes. Das wäre Altersdiskriminierung. Es gibt in einzelnen Fällen Menschen, die höchst betagt sicher Auto fahren und weiter sicher fahren. Das Alter alleine ist niemals ausschlaggebend. Man kann darüber diskutieren, ob ab einem bestimmten Alter besondere Vorsichtsmaßnahmen empfohlen werden. Aber Fahrsicherheit ist ein generelles Thema. Bestimmte Krankheiten, Medikamenteneinnahme - das gibt es auch in anderen Lebensaltern. 

Wenn das autonome Fahren kommt – ist die Frage der Mobilität im Alter dann obsolet?

Schwab: Wir haben jetzt schon die Situation, dass durch die vielen Assistenzsysteme manche Probleme technisch lösbar sind. Ich kenne einen 89-Jährigen, der sich ein Auto mit den ganzen Assistenzsystemen gekauft hat und dadurch wieder sicher fühlt. Er fährt weiter und kann das auch noch. Am Ende ist es das Ziel, dass durch technische Hilfen das Leben in jedem Lebensalter, in jeder Lebenssituation und mit jeder Form der körperlichen oder geistigen Beeinträchtigung möglichst autonom ist. Die Hoffnung, dass Technik die Probleme beim Autofahren im Alter verkleinern wird, ist groß. 

 
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  • K. K.
    Dr.Schwab hat das Problem das er selber bald einen Nachweis bringen müsste und deshalb keine klare Empfehlung für eine Fahrtauglichkeit der Senioren geben kann. Wem man aber als Senior oder Seniorin auf dem Land wohnt ist ein Führerschein Gold wert. Eine ständige Überprüfung wie es gefordert wird spült nur Geld in die Kassen von Behörden und Fahrschulen und wer die richtigen Leute kennt fährt sowieso so lange er will. Wie heißt es doch immer wer gut schmiert der gut fährt. Alles nur Geldmacherei.
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  • S. C.
    Sie scheinen nicht verstanden zu haben, um was es überhaupt geht.
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  • R. H.
    @nogel: wir Senioren verstehen den Brüsselvorschlag sehr gut auch wenn man uns für senil hält. Es geht wie immer in Brüssel darum, das die Lobbyistenkassen (Fahrschulen, Ärzte u. dergl.) gefüllt werden, um mehr nicht!

    Statistisch gibt es kein Argument für eine Sonderbehandlung von Senioren. Es sollte die Eigenverantwortlichkeit gelten wie bei allen anderen auch und keine Bevormundung!

    Für die wenigen Sonderfälle im Alter, die die Verkehrssicherheit gefährden, gibt es genügend gesetzlichen Spielraum. Dies ist im übrigen der selbe Spielraum, wie man ihn auch bei Alkoholikern, Rauschgiftsüchtigen und psychisch Belasteten anwenden kann bzw könnte wenn man es ernst meint.
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  • B. S.
    Geht es nach der EU, sollen Autofahrerinnen und Autofahrer ab 70 alle fünf Jahre ihre Fahrtauglichkeit beweisen. So sollte die EU auch die Kosten tragen. Nochmal an die MP, ich habe vor 28 Jahren den letzten Fahrtauglichkeitstest gemacht und habe damals schon über 400 € bezahlt. Ich denke, der Test wird jetzt noch mehr kosten!
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  • B. S.
    Quellenangaben fehlen. Bitte belegen Sie Ihre Aussagen mit entsprechenden Links und fügen Sie diese in Ihren Kommentar ein.
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  • S. L.
    Quellenangaben fehlen. Bitte belegen Sie Ihre Aussagen mit entsprechenden Links und fügen Sie diese in Ihren Kommentar ein.
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  • M. K.
    Dann tatsächliche Vereinfachung der komplexen Vorschriften zum Führerschein (mit deutlich niedrigeren Kosten -auch wenn die Fahrschulen schreien) und einfache kostenlose Nachprüfungen alle 5 Jahre für Jede/n
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  • H. H.
    Ein Blick auf die Unfallstatistik zeigt mMn

    dass es gescheiter wäre, alle Führerscheinanwärter/innen für Fahrzeuge schneller als 25 km/h erstmal zu einem Eignungstest zu schicken und die Lizenz zur Teilnahme am öffentlichen(!!) Straßenverkehr nur bei Nachweis der notwendigen geistigen Reife zu erteilen als Leute ständig zum Arzt zu jagen, die andererseits aber bitte gerne noch arbeiten sollen bis zur Abgabe des Löffels...
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  • S. C.
    Völlige Unfug, Senioren und junge Fahrer gegeneinander aufzurechnen.

    Hier geht es um Senioren, leider oft sehr uneinsichtige, und wie man das Risiko mindern kann, das von denen ausgeht.

    Das auch bei jungen Fahrern Handlungsbedarf besteht, mag sein. Deshalb gibt es da auch besondere Maßnahmen wie Probezeit oder Null-Promille-Grenze etc. Ist aber eine andere Baustelle.
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  • H. H.
    Dem erwidere ich - @ nogel -

    dass fehlende Reife kein Charakteristikum allein der jüngeren Generation sein muss, aber wer aus diesem Grund keine Fahrerlaubnis erhält, kann dann auch als Senior/in am Steuer schwerlich etwas anstellen.

    Medizinische Probleme wiederum sind kein Charakteristikum allein der älteren Generation; aus Gleichbehandlungsgründen müssten also alle Führerscheininhaber/innen regelmäßig zum Check, aber ich glaube, mit sowas würden wir das System endgültig überfordern.

    Hm - da werden wir wohl häufigere Kontrollen (und zumindest in manchen Fällen empfindlichere Strafen) bei Verstößen brauchen. Wo soll denn die Motivation zur Einhaltung der Regeln herkommen, wenn jede/r jeden Tag sieht, dass es schlauer und bequemer ist, darauf zu pfeifen und so "kreativ" zu sein wie man will?

    Wird Zeit für das autonom fahrende Auto - das fährt von alleine regelkonform und würde schon nach heutigem Stand die Unfallquote erheblich senken!
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  • R. H.
    Was kommen denn da für Wiedersprüche auf uns zu?

    Der Busfahrer soll künftig unsere Enkel bis 70ten zur Schule fahren und dann am ersten Rententag möglichst seinen Führerschein abgeben?

    Oder:

    Trotz vieler positiver Gutachten zur Autobahn-Höchstgeschwindigkeit (CO2-Einsparung, Rückgang von Unfällen) beharrt der FTP-Verkehrsminister auf die Eigenverantwortung der Bürger beim Autobahnrasen, jedoch den "Alten" soll die Eigenverantwortung abgesprochen werden?

    Wenn aus Brüssel diese Regelung zum Fahrtauglichkeitsbeweis kommt, läuft bei mir ein Fass über und ich gehe wegen eines DEXIT auf die Straße!
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  • E. K.
    Wo steht denn was von Pflicht zur Führerscheinabgabe? Es geht nur um die Untersuchung der körperlichen Voraussetzungen. Wer diese hat kann fahren so lange er will. Wer Eigenverantwortung hat fährt ansonsten freiwillig nicht mehr. Nur den kleinen Rest würde eine Tauglichkeitsprüfung treffen.
    Der Busfahrer der ihre Enkel fährt muss diesen Nachweis übrigens spätestens mit 50 erbringen, dann alle 5 Jahre.
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  • W. S.
    Pflicht zur Abgabe steht hier nicht. Aber zusätzliche Kosten ab einem bestimmten Alter wären das schon. Offen ist, ob es um eine medizinische Überprüfung geht, oder einen Fahrtest. Bei so einer Prüfung würde sicherlich auch nicht berücksichtigt, ob der Senior nur tags auf ihm gut bekannten Strecken fährt, oder auch bei wichtigen Bedingungen auf völlig unbekanntem Terrain. Ich denke, da wäre das Verhalten der Betroffenen auch zu berücksichtigen.
    Und außerdem ist im Alter die Leistungsfähigkeit nicht an jedem Tag gleich. Ob hier Einsicht herrscht, und an "schlechten Tagen" gegebenenfalls aufs Fahren verzichtet wird, wird auch kein Gutachter feststellen können.
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  • R. H.
    @elmer: warum müssen dann eigenverantwortlicher Raser nicht regelmäßig ihre Fahrtüchtigkeit nachweisen?
    Statistische kommt es durch überhöhte Geschwindigkeit zu mehr Schäden wie durch "ALTE" im Straßenverkehr. Auf der Autobahn glaub ich manch mal ich bin in einem Irrenhaus mit den eigenverantwortlichen Rasern!

    Wenn so eine Fahrtauglichkeit-Untersuchung kommt soll, dann für ALLE!
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  • D. E.
    "Der Busfahrer soll künftig unsere Enkel bis 70ten zur Schule fahren"

    Busfahrer müssen eh schon alle 5 Jahre mindestens eine ärztliche Untersuchung nachweisen.
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  • K. J.
    Vielen Dank Herr Dr. Schwab für diese Ausführungen !
    Sie haben mich vor vielen Jahren darauf hingewiesen mein Gleichgewicht zu verbessern (Aktion während einer Mainfranken-Messe), was mich letztlich zu einer Sportart verleitet hat, die mich heute noch fesselt.
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  • H. S.
    Auch mir hat Herr Schwab geraten in einen Schützenverein einzutreten, hier kann man ganz gezielt an sich arbeiten.
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  • G. W.
    grinsen
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