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Als Putzfraa begeistert sie bei "Fastnacht in Franken": Porträt von Ines Procter in der BR-Sendung "Lebenslinien"
Ines Procter, aufgewachsen in Erlabrunn (Lkr. Würzburg) und selbsternannte Humorverfechterin, ist mehr als nur die "Putzfraa". Davon erzählt ein berührendes TV-Porträt.
Ines Procter bei ihrem Auftritt 2024 als 'Putzfraa' bei der TV-Prunksitzung 'Fastnacht in Franken' Veitshöchheim.  Ein Porträt von ihr gibt es am 17. Februar in der BR -Reihe 'Lebenslinien'.
Foto: Heiko Becker | Ines Procter bei ihrem Auftritt 2024 als "Putzfraa" bei der TV-Prunksitzung "Fastnacht in Franken" Veitshöchheim.  Ein Porträt von ihr gibt es am 17. Februar in der BR -Reihe "Lebenslinien".
Christine Jeske
 |  aktualisiert: 22.02.2025 02:31 Uhr

Vor zehn Jahren ist Ines Procter ganz oben angekommen, auf dem närrischen Olymp: auf der Bühne von "Fastnacht in Franken" in den Mainfrankensälen in Veitshöchheim (Lkr. Würzburg). Seither begeistert sie als "Putzfraa" ein Millionenpublikum in der vom Bayerischen Rundfunk live übertragenen Prunksitzung des Fastnacht-Verbandes Franken.

Ihr Putzmittel ist ihr hintergründiger Wortwitz. Mit ihm wischt und schrubbt sie den "Draag", den Dreck, weg, bringt fränkisch-närrischen Glanz auf die Bretter, die für viele Fastnachter die Welt bedeuten.

Ihr Debüt vor laufender Kamera hatte Ines Procter 2013 bei der "Närrischen Weinprobe" im Staatlichen Hofkeller in der Würzburger Residenz. Erstmals ist sie bereits mit 14 Jahren bei der Prunksitzung der "Narrekröpf" in Erlabrunn die Bütt gestiegen. Dort, unweit von Veitshöchheim, ist sie aufgewachsen. Heute lebt sie wenige Kilometer entfernt in Leinach.

Großes Vorbild und Förderer war ihr Vater Karl Muth, ein bekanntes Erlabrunner Original. Er dichtete nicht nur Büttenreden für sich und anfangs auch für seine Tochter, er war auch ein talentierter Maler.

Ines Procter kehrt als "Putzfraa" nichts unter den Teppich. Auch abseits der Bühne steht sie offen und direkt zu Situationen, die es im Leben zu bewältigen gilt.

Am Montag, 17. Februar, gibt die 51-Jährige um 22 Uhr im BR-Fernsehen in der Reihe "Lebenslinien" tiefe, auch private Einblicke und erzählt von ihrem "Umweg nach Veitshöchheim". Ein berührendes Porträt einer besonderen Künstlerin.

 
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  • Klaus B. Fiederling
    ja - die Ines is scho ä dolles Weib!
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  • Frank Stößel
    Gestern hat "die dolle Buzzfraah fo Leini" auch bei der Senioren-Sitzung "fo di Zeller Bögg" wieder ihr großes Talent beim Vortrag uns nur zu bekannter Alltagsgeschichten gezeigt. Ihre Kunst ist vom Fränkischen Fasching und auch von der Kabarettbühne nicht mehr wegzudenken. Bitte viele Jahre noch weiter so, Ines, denn dein Humor ist Balsam für' s Gemüt. Gerade in diesen Zeiten schockierender *AFD-und-AfD- Deals kann man froh und dankbar sein, wenn man bei uns noch immer etwas zu lachen hat. Kurzum, annerschrumm könnsdjasonst ferrüggd wärr. (* AFD = America-First-Deals, aus meiner Sicht Wort oder Unwort des Jahres 2025)
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