Die Corona-Inzidenz in der Region Würzburg befindet sich weiterhin auf einem relativ hohem Niveau. Am Mittwoch meldet das Robert Koch-Institut (RKI) für den Landkreis Würzburg einen Wert von 7,4 pro 100 000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Für die Stadt Würzburg meldet das RKI einen Wert von 21,1. Stadt und Landkreis liegen somit über dem bundesweiten Durchschnitt von 7,1.
Der bayernweite Durchschnitt liegt am Mittwoch laut RKI bei 8,2. Trotz insgesamt leicht steigender Inzidenz sind immer noch einige Kreise komplett frei von Infektionen. Etwa die Stadt Kempten und der Landkreis Passau. In Unterfranken hat der Landkreis Bad Kissingen den besten Wert mit einer Inzidenz von 1,0. Den schlechtesten Wert hat der Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen mit 31,3. Die Stadt Würzburg belegt den drittschlechtesten Platz, der Landkreis befindet sich im Mittelfeld.
Laut Gesundheitsamt wurden in der Region Würzburg in der vergangenen Woche insgesamt 38 Corona-Infektionen registriert. Davon entfallen 24 auf die Stadt Würzburg (gesamt 4575) und 14 auf den Landkreis (gesamt 4468).
Region Würzburg: Infektionen unter anderem in Estenfeld, Eisingen und Sommerhausen
Drei Infektionen wurden in Estenfeld registriert (136), in Eisingen (114) und Sommerhausen (47) wurden jeweils zwei Infektionen gemeldet. Diese Infektionen haben laut Gesundheitsamt mehrheitlich einen privaten Ursprung. Jeweils eine Infektion wurde in Bergtheim (129), Eibelstadt (66), Hettstadt (91), Höchberg (196), Kleinrinderfeld (43) und Ochsenfurt (473) gemeldet.
Trotz insgesamt niedriger Zahlen, hatte das Gesundheitsamt Würzburg vergangenen Freitag Alarm geschlagen. "Das Gesundheitsamt von Stadt und Landkreis Würzburg appelliert an die bislang noch ungeimpften Bürger:innen der Region, sich einer Corona-Schutzimpfung zu unterziehen", hieß es etwa in einer Pressemitteilung. "Nur durch eine ausreichend hohe Impfquote in der Bevölkerung kann die Pandemie überwunden werden."
Am Wochenende hatte die Stadt Würzburg zeitweise die höchste Inzidenz in Deutschland (21,9). Aktuell befindet sich die Stadt auf Rang neun der Städte und Kreise mit den schlechtesten Werten.
Mein Fazit, die Luca APP wurde mit viel Damm Damm angekündigt, bringt in der Praxis so gut wie nichts.
Die,CoronaWarnApp hätte bei doppelter Nutzerzahl einen 8x so hohen Effekt. Sie wird schlecht geredet statt beworben. Wenn wir die Infektionszahlen bei gleichzeitigen Lockerungsmassnahmen niedrig halten wollen, müssen wir alle uns zur Verfügung stehenden Tools nutzen. AHA +L und wirklich konsequent Kontaktverfolgung betreiben.
Ach ja läuft eigentlich schon SORMAS in den Gesundheitsämtern?
Immer heißt es nur Privat, Privat, aber wie kommt es denn erst mal da hin. Hier fehlt wie immer jede Info