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München/Würzburg
Absage für Igel-Retter: Keine staatliche Förderung und keine Warnhinweise auf Mährobotern
Ehrenamtliche Igel-Retter müssen auch zukünftig die teils sehr hohen Pflegekosten alleine stemmen. Obwohl sie einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz leisten.
Der Igel ist seit Jahren verschiedener Gefahren ausgesetzt und steht auf der Vorwarnliste der roten Liste. Deshalb hat die SPD-Landtagsfraktion ein Förderprogramm für Igel-Retter beantragt - erfolglos.
Foto: Patrick Pleul, dpa | Der Igel ist seit Jahren verschiedener Gefahren ausgesetzt und steht auf der Vorwarnliste der roten Liste. Deshalb hat die SPD-Landtagsfraktion ein Förderprogramm für Igel-Retter beantragt - erfolglos.
Autorenköpfe Volos       -  Julia Rüther
Julia Rüther
 |  aktualisiert: 31.10.2024 02:41 Uhr

Igel-Retter sollten durch ein bayerisches Förderprogramm für ihre ehrenamtliche Arbeit belohnt werden. Das forderte die SPD-Fraktion kürzlich im Umweltausschuss des Landtags. "Vereine und Organisationen, die kranke Fundtiere pflegen und aufpäppeln, sollen die Möglichkeit bekommen, bei der Vorlage von etwa Tierarztrechnungen öffentliche Gelder zu erhalten", heißt es im Antrag. Außerdem soll die Staatsregierung erfassen, wo es Igelschutz-Vereine gibt, welche Unterstützung sie brauchen und wo neue Organisationen notwendig sind.

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