Bisher sieben Mal gab es in diesem Jahr in Schweinfurt Demonstrationen der Fridays for Future-Bewegung, zwei Mal während der Schulzeit, fünf Mal außerhalb des Unterrichts und auch in den Ferien. Eine Gruppe von acht Personen organisiert die Proteste für mehr und besseren Klimaschutz. Im Interview erklären der 18 Jahre alte Schweinfurter Abiturient Sven Turkut und die 17 Jahre alte Gymnasiastin Amy Zietlow, warum sie sich engagieren, was sie selbst in Sachen Klimaschutz tun und warum sie Oberbürgermeister Sebastian Remelés Kritik an den Schulstreiks nicht teilen.
Amy Zietlow: Grundsätzlich sind die Reaktionen neutral bis sehr positiv. Viele Leute reagieren nicht darauf, wir haben aber auch noch kaum Anfeindungen erlebt. Manchmal rufen Leute etwas Negatives, aber da muss man drüber stehen, wir laufen ja auch durch die Straßen und rufen Sachen.
Sven Turkut: Es ist ein bisschen zweischneidig. Auf der einen Seite haben wir Applaus bekommen, als wir durch die Straßen gingen, oder während der Kundgebung ein kurzes Daumen hoch. Das sind Gesten, bei denen man sich denkt, die stille Bevölkerung steht hinter uns. Wenn man auf der anderen Seite auf Facebook sich die Kommentare über die Berichterstattung anschaut, sieht man ein überwiegend negatives Bild. Da werden Dinge verallgemeinert oder Sachen wie „Schaut Euch die an, die checken ja gar nichts, lassen sich was eintrichtern und rufen es nach“ gesagt. Mir macht das nichts aus, solange es nur bei Facebook ist, denn ich sehe die Leute, die dahinter stehen, das gibt mir ein gutes Gefühl.
Zietlow: Die allgemeinen Ziele von Fridays for Future für Deutschland sind, dass wir bis 2030 den Ausstieg aus der Kohleverstromung wollen, bis 2035 soll komplett auf erneuerbare Energien gesetzt werden und der CO2-Ausstoß netto null sein. Wir fordern, dass das im Pariser Abkommen ausgemachte 1,5-Grad-Ziel wie von den Vertragsstaaten unterschrieben eingehalten wird.
Für dieses Jahr fordern wir konkret, dass der Kohleausstieg schon zu einem Viertel vollzogen wird und fossile Energieträger nicht weiter gefördert werden. Außerdem soll eine CO2-Steuer in Höhe von 180 Euro pro Tonne CO2-Ausstoß eingeführt werden. Grundsätzlich geht es darum, dass auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene drastische Veränderungen vorgenommen werden, weil es die Situation verlangt. Es geht auch darum, dass es sektorübergreifend ist, also Mobilität, Industrie, Gebäude, denn es betrifft ja alles.
Turkut: Ich kann mich noch erinnern, als ich zum ersten Mal einen Artikel las, in dem es um Greta Thunberg ging, die da schon freitags einige Monate lang vor dem schwedischen Parlament mit ihren Plakaten protestierte. Da dachte ich mir: Respekt. Es gab da noch keinen so großen Wirbel wie jetzt, ich hatte aber den Namen im Hinterkopf, als es den Aufruf gab, sich zu engagieren. Greta hat in der ganzen Welt Wellen geschlagen. Ich habe das nachgelesen und dachte mir, das ist etwas, wo ich zu hundert Prozent dahinter stehe und war schon beim ersten Orga-Treffen dabei.
Zietlow: Ich war früher ehrenamtlich aktiv in der Flüchtlingshilfe, konnte das aber nicht mehr machen, weil es zeitlich schwierig war als ich in Schweinfurt zur Schule ging. Ich war bei der ersten Demonstration gleich Feuer und Flamme und hatte Lust zu helfen, deshalb bin ich seit der zweiten Demonstration auch im Orga-Team. Ich hatte mich schon vorher mit dem Thema auseinander gesetzt und esse zum Beispiel schon seit fünf Jahren kein Fleisch mehr. Das Schöne ist, dass man mit dem Demonstrationen sehr viele Leute erreichen kann.
Zietlow: Man kann sicher weltweit betrachtet sagen, dass zu wenig getan wird. Natürlich ist es gut, dass es überhaupt ein Klimaschutzkonzept in Schweinfurt gibt, auch wenn es meines Erachtens viel zu spät gekommen ist angesichts der Tatsache, dass man schon so lange von der Klimakrise weiß. Politiker sprechen oft in Allgemeinplätzen, dieses oder jenes wollen wir erreichen, aber es gibt keine konkreten Maßnahmen, wo man als Bürger sieht, es wird etwas angestoßen. Als Bürger selbst klimafreundlich zu leben ist nicht immer möglich, weil die Rahmenbedingungen nicht gegeben sind.
Turkut: Mir fehlt die Begeisterung bei der Umsetzung dieser Themen. Die Grundeinstellung ist immer noch nicht die richtige und wenn sich das nicht ändert, wird sich auch nichts merklich zum Besseren wenden.
Zietlow: Öffentlichkeitsarbeit ist aus meiner Sicht der Schlüssel. Es muss vor allem bei Politikern ankommen, dass Klimaschutz nichts Schlechtes ist, sondern sehr positiv. Es hat nichts mit Verboten zu tun, sondern wenn man Klimaschutz betreibt, tut es den Menschen gut und wenn man klimabewusst lebt, lebt man erwiesenermaßen auch gesünder.
Für Schweinfurt als Wirtschaftsstandort geht es vor allem um das Thema Mobilität. Es gibt super viele Pendler, da muss man dafür sorgen, dass der ÖPNV viel besser ist. Das muss landkreisweit sein, es geht nicht nur um die Stadt.
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Zietlow: Ich denke nicht, dass es meine Aufgabe ist, ein Konzept vorzulegen, dafür gibt es Regierungen und Politiker, die bezahlt werden, um das zu tun. Ich glaube aber, dass die CO2-Steuer ein sehr gutes Konzept ist, denn es kommt nicht zu mehr Ausgaben, wenn es Steuerkürzungen in anderen Bereichen gibt. Letztendlich hat man dann, wenn man klimafreundlich lebt, weniger Ausgaben.
Zietlow: Deshalb muss eine solche Steuer auch einhergehen mit besserem ÖPNV. Wenn man die Möglichkeit hätte, mit dem Bus zu fahren, würde man günstiger fahren, das hält sich dann die Waage.
Zietlow: Es erinnert an die Debatte über den Tweet von Christian Lindner von der FDP, der später zurückgerudert ist. Ich glaube, dass der Oberbürgermeister verkennt, wie wichtig das Thema ist. Wir haben bisher nur zwei Mal in der Schulzeit gestreikt, ansonsten immer in unserer Freizeit oder den Ferien, da sieht man ja, dass es uns um das Thema geht. Ich glaube auch, dass Herr Remelé nicht sieht, dass jeder Arbeitnehmer ein Recht hat zu streiken. Man kann nicht streiken, wenn man Freizeit hat. Wenn man auf ein Thema aufmerksam machen will, dass so wichtig ist, muss man manchmal auch zu anderen Maßnahmen greifen.
Zietlow: Was das Thema Klimakrise in der Schule angeht, denke ich, dass die Lehrer leider zu wenig Zeit dafür haben wegen der straffen Lehrpläne. Klimaschutz ist grundsätzlich ein cooles Thema, man kann viele Projekte in der Schule mit Schülern machen. Klimaschutz muss in den Schulen gerade bei den jungen Menschen ankommen, die ihr Leben damit verbringen werden, damit sie sehen: So kann ich mich für mich und meine Zukunft einsetzen. Das ist ja eigentlich das Ziel von Schule.
Turkut: Konkrete Vorschläge für Aktivitäten in einer Schule gehen meist von der Schülermitverwaltung aus. Das hängt natürlich an der SMV, wie aktiv sie in der jeweiligen Schule ist. Wenn es eine Schule ist, wo die SMV nur das Nötigste tut, passiert auch von Seiten der Schüler nicht viel.
Zietlow: An meiner Schule gab es mehrere Vorschläge für Projekte, die aus Zeitgründen abgelehnt wurden. Mich hat das damals sehr geärgert, denn für so ein wichtiges Thema muss Zeit im Unterricht sein. Die Schulen müssten sich viel mehr engagieren und auf die Wünsche der Schüler eingehen. Ich hoffe, dass so langsam etwas ins Rollen kommt. Ein kleiner Schritt bei uns ist zum Beispiel, dass man einen wiederverwendbaren Becher kaufen und in den Automaten stellen kann. Ich freue mich auch über diese kleinen Sachen, es müsste aber schneller gehen.
Es ist aus meiner Sicht eine Aufgabe für die Stadt und den Landkreis, die Schulen und Lehrer mehr zu unterstützen. Es ist doch eine super Chance für die Stadt, den jungen Menschen, die sowieso für das Thema Klimaschutz begeistert sind, mehr anzubieten. Gleichzeitig kann man als Stadt zeigen, dass man etwas Gutes tut. Wir Jungen sind sicher gut darin, Einfluss auf unsere Großeltern oder Eltern zu nehmen und zu sagen, bitte geht wählen, achtet mehr auf Klimaschutz, denn wir sind diejenigen, die die Konsequenzen Eures Handelns tragen müssen.
Turkut: Meine Mutter zum Beispiel steht voll dahinter, war auch schon bei einigen Demos dabei, wenn sie Zeit hatte. Sie freut sich, dass ich etwas gefunden habe, wo ich meine Energie hineinstecke. Auch mein Vater sagt, wenn du überzeugt davon bist, finde ich das gut. Es hat Eindruck hinterlassen. Wir überlegen uns zum Beispiel viel mehr, auch mal zu laufen oder mit dem Fahrrad zu fahren.
Zietlow: Meine Eltern unterstützen mich total. Es ist schön zu merken, dass man auch in der Familie Sachen verändert. Meine Schwester habe ich begeistert, zu den Demonstrationen zu kommen und wir führen oft zu Hause Diskussionen, weil ich sicher noch drastischere Forderungen als meine Eltern habe, wenn es darum geht, was passieren soll. Da ist es gut, das zu Hause mit der Familie zu besprechen und vielleicht auch zu überdenken.
Zietlow: Wir sind acht, es variiert aber, weil natürlich immer mal Leute dabei sind, die nicht können und es muss auch mit der Schule vereinbar sein. Wir haben eine ganz gute Routine, bekommen Hilfe vom Kreis- und Stadtjugendring oder den Kirchen. Eines der größten Probleme ist das Anmelden der Demo, denn das geht nicht, wenn man minderjährig ist. Man sucht sich dann Eltern, bei der letzten Demo hat sich jemand aus der Kirche angeboten. Viele kommen auf uns zu und bieten Hilfe an.
Zietlow: Ich würde mir nie anmaßen, eine Erwartung zu haben, wie viele kommen sollen. Ich habe mich auch gefreut, als in den Osterferien bei regnerischem Wetter 30 Leute da waren und aufgestanden sind für etwas, was so wichtig ist. Es ist so cool, wenn 250 Leute bei einer Demo sind und so viele Leute etwas sagen wollen. Für sie ist es dann eine Chance, da ihnen normalerweise niemand zuhört. Ich freue mich über jeden, der kommt, je mehr, umso cooler, aber wenn nur wenige da sind, ist es immer noch cool.
Turkut: Warum aufhören, wenn das Ziel noch nicht erreicht ist?
Zietlow: Der Oberbürgermeister sagte zu uns, manche Bewegungen ebben ab. Aber ich glaube, dass Fridays for Future noch lange bestehen wird, weil sich auch bundesweit Strukturen gebildet haben. Ich wünsche mir, dass es so lange weiter geht, wie es nötig ist. Wir müssen so lange weitermachen, bis wir sehen, dass tatsächlich etwas passiert und die Botschaft rausgetragen ist.
Zietlow: Man sieht auf jeden Fall, dass der Bevölkerung der Klimaschutz wichtiger geworden ist.
Turkut: Es kommt auch nicht von ungefähr, denn es wird ständig jemand wachgerüttelt und sich des Ernstes der Lage bewusst.
Zietlow: Es gibt natürlich noch viele andere Themen, die bei der Europawahl eine Rolle gespielt haben. Meine Hoffnung ist, dass aus Sorge, Wähler zu verlieren, die Politik jetzt tatsächlich mehr tut. Mir ist egal, welche Partei gerade Klimaschutz betreibt, wichtig, dass es getan wird. Kein Verständnis habe ich, wenn man den Klimawandel leugnet. Es gibt einen wissenschaftlichen Konsens unter den Klimaforschern, die sich einig sind, dass der Mensch im Prinzip Schuld daran ist. Es zu leugnen oder zu sagen, man sollte die Sonne verklagen, klingt skurril.
Zietlow: Ich war bei Gesprächen mit der Bundestagsabgeordneten Anja Weisgerber, dem OB und mit der SPD. Ich freue mich über die Gesprächsangebote. Mir ist wichtig, dass die Begegnungen mehr auf Augenhöhe passieren. Ich würde mir aber wünschen, dass man danach sieht, dass sich etwas ändert. Es wird aber wohl nur passieren, wenn man kontinuierlich dran bleibt, demonstriert und immer wieder ins Gespräch geht. Wenn wir hartnäckig und kritisch bleiben, werden wir zu einer immer ernst zu nehmenderen Bewegung.
Turkut: Beim Gespräch mit dem OB hatte ich den Eindruck, dass mehr aneinander vorbei als miteinander geredet wurde. Es glich mehr einer Pressekonferenz als einem politischen Gespräch. Bei den Fragen hatten beide Seiten unterschiedliche Erwartungen. Wir hatten große Hoffnungen, dass wir auf einer Ebene diskutieren können. Es blieb ein unbefriedigendes Gefühl, ich hatte es mir anders vorgestellt.
Zietlow: Vielleicht war die Gesprächsform für uns nicht optimal, das ist aber gar nicht so schlimm. Ich hatte das Gefühl, dass der OB nicht gut genug vorbereitet war und nicht erwartet hat, dass so viele kritische Fragen kommen. Es war gut, dass wir gezeigt haben, dass wir kritisch sind und Dinge hinterfragen. Man hat gemerkt, dass man uns ernst nehmen muss, weil wir uns eingearbeitet haben und nicht abwimmeln lassen mit einer Antwort, die der Frage nicht entspricht.
Zietlow: Mein CO2-Fußabdruck ist immer noch zu groß, was vor allem an den Busfahrten von Gerolzhofen nach Schweinfurt liegt. Ich bin aber das letzte Mal vor fünf Jahren geflogen, ich esse kein Fleisch mehr und habe auch angefangen, meine Kosmetik-Produkte selbst herzustellen und möglichst ohne Verpackung einzukaufen.
Turkut: Wir hatten den CO2-Fußabdruck in der zehnten Klasse gemacht, das ging ziemlich mau aus für mich, da wir zwei Mal im Jahr zu Besuch unserer Verwandten fliegen. Aber innerhalb der Stadt bewege ich mich zum Beispiel mit meinem Longboard. Als Familie achten wir privat schon lange auf Klimaschutz, müssen unser Verhalten nicht radikal ändern.
Nikolaus Kopernikus, Johannes Kepler, Giordano Bruno, Galileo Galilei und einige andere gelangten durch präzise Beobachtung und nüchterne Mathematik zur Erkenntnis, dass Planetenbewegungen wesentlich besser erklärbar sind, wenn sie als elliptische Bahnen um die Sonne beschrieben werden.
Issak Newton lieferte mit der allgemeinen Gravitationstheorie auch die Ursache für die Bahnellipsen.
An dieser wissenschaftlich und empirisch gesicherten Astronomie zweifelt heute niemand mehr.
Auf aktuelle Erkenntnisse sollten wir prompter reagieren.
Die derzeitige Klimaerhitzung lässt uns noch zehn bis fünfzehn Jahre.
https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/ipcc-sonderbericht-zu-15-grad-erwaermung
https://www.youtube.com/watch?v=pxLx_Y6xkPQ
Los!
Dr. Matthias Kroll, WFC, kommentiert
"Als 2008 die Bankenkrise das globale Finanzsystem an den Rand des Abgrundes brachte, wurde der totale Absturz von den Zentralbanken verhindert. Zehn Jahre später kommt das World Economic Forum in seiner neusten globalen Risikoanalyse (Global Risks Report 2018) zu dem Ergebnis, dass von den Folgen des Klimawandels sehr ähnliche systemische Bedrohungen für die Welt ausgehen. Genau wie es vor zehn Jahren zum Mandat der Zentralbanken gehörte mit einem Bank-Bailout die Welt vor dem Kollaps zu bewahren, gehört es heute zu ihrem Mandat die Welt durch einen "Klima-Bailout" vor den Folgen einer irreversiblen Klimakatastrophe zu schützen."
https://www.it-it-prof.de/2018/01/24/zum-weltwirtschaftsforum-davos-chefoekonom-des-weltzukunftsrats-empfiehlt-klima-bailout/
Leute die hier posten "der Planet brennt" oder " Greta vetritt ihre Position
in grandioser Weise" gehören überprüft.
In welcher Richtung schreibe ich lieber nicht.
Könnte der Netiquette massiv widersprechen. Unfassbar .
Unglaubwürdig.
Sobald die persönliche Bewegungsfreiheit staatlich eingeschränkt wird oder der Strom ausfällt, ist das Zeitgeistgmöög aus. Zur Zeit reise ich im Exclusivauftrag meines ehem.Ag´s in Asien. Kontrakt mit alten Geschäftsfreunden. Die realen Sorgen der Menschen hier sind hier jenseits von Smörrebröd-Greta und Gender-Issues. Was auffällt: China und andere Staaten unterstützen den westlichen Klima-Hype, denn dieser schwächt die europäische Wirtschaft und schafft Expansionsraum für chinesische Firmen. China kennt weder Dieselskandal noch Panama-Papers; doch China profitiert davon massiv. Links-grüne Schreihälse und "Weltuntergangspriester"
versuchen dem Michel ein schlechtes Gewissen zu machen.
Hier schreien welche "die Erde brennt" und die MP lässt diesen Schmarrn
auch noch unzensiert veröffentlchen. Irre
für das mit umfangreichen Infos ergänzte Interview danke ich Ihnen herzlich!
Gerade für Unterfranken ist keine Zeit zu verlieren.
https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Klimaforscher-warnt-vor-Umweltkatastrophen-in-Unterfranken;art735,10249517
Wichtig, dass die jungen Leute nicht aus einfacher Laune auf die Straße gehen, sondern ihre Positionen und Forderungen gut begründet vortragen können.
Die Erkenntnisse der Klimaexperten sind längst bei Regierungen und Parlamenten angekommen.
Das Pariser Abkommen fordert die verbindliche und drastische Verminderung des CO2-Ausstoßes, damit die Jahresmitteltemperatur sicher nicht mehr als 2 Grad (möglichst nicht mehr als 1,5 Grad) ansteigen wird.
Doch es gibt noch immer keine Politik für Klimaschutz.
„Fridays for Future“ ist eines der besten Beispiele für eine verantwortlich handelnde Zivilgesellschaft.
Sie bringen die Forderungen der Klimaexperten auf die Straße und verleihen ihnen gesellschaftlichen Rückhalt.
Die Idee zu weltweiten Schülerstreiks mit Klimaaktionen stammt vom Global Youth Summit 2015, organisiert von der Plant-for-the-Planet Foundation, an die Fridays for future angebunden ist
Schulstreiks: ein Projekt der Plant-for-the-Planet Foundation
Vorstandvorsitzender ist Frithjof Finkbeiner zugleich auch Mitbegründer und Vorsitzender der Global Marshal Plan Foundation + Global Contract Foundation + Aufsichtsratsvorsitzender der Desertec Foundation. Rockefeller+Soros-NGO`s deren Geschäft die Angst vor dem Klimawandel ist. Außerdem Vizepräsident der deutschen Sektion des Club of Rome welcher die globale Steuerung statt direkte Demokratie sponsert.
#FrydaysForFuture ist ein eingetragenes Warenzeichen - GRETA ein MARKENLABEL !
> https://www.tichyseinblick.de/meinungen/fridays-for-future-euch-gehoert-nichts-ihr-gehoert-anderen/
3SAT > https://youtu.be/PGxO7b6Ybbw
Ja auf jeden Fall:„Wir müssen hartnäckig und kritisch bleiben"!
Offensichtlich vertritt sie ihre Botschaft mit grandioser Wirkung.
Leise und doch unüberhörbar wird sie allseits bestens verstanden.
Ihr Einfluss und ist so enorm, dass die von fremdem Erfolg stets angelockten Neider und Spötter sich eifrig abmühen, neben dem Glanz dieser Qualität ein Häufchen abzusetzen.
Liebe Menschen von „Fridays for Future“ in Schweinfurt!
Danke – für eure unüberhörbare Ungeduld, mit der ihr wirksamen Klimaschutz einfordert.
Danke – für die Geduld, mit der ihr diese Forderung immer wieder freitags auf die Straße bringt.
Danke!
Bitte – haltet weiter durch, bleibt bunt, cool, phantasievoll und laut.
Bitte – nutzt weiter eure Möglichkeiten, für Klimaschutz zu arbeiten. Sowohl im privaten Umfeld, als auch mit eurem Gewicht als engagierte Bürger*innen. Unsere Republik braucht euch.
Bitte!
Viele Menschen haben - endlich! - die dringende Notwendigkeit von effektivem Klimaschutz verstanden.
Herzlichen Dank für euren wichtigen Impuls und euren Beitrag!
Dass dieser Diskurs in unserem Land zunehmend elementare Zukunftsfragen zum Thema hat, ist nur zu begrüßen.
Verantwortliche Beiträge zur Diskussion erfordern Mut, Engagement, Sachwissen und Lernbereitschaft. Sie sind orientiert an den wirklich wichtigen Fragen.
Da sich derzeit große Teile der demokratisch legitimierten Entscheidungsträger unfähig zeigen, dringend anstehende Veränderungen zu beginnen, kommen diese Beiträge aus der Gesellschaft heraus.
Fridays for Future ist heute eines der besten Beispiele für eine lebendige, verantwortlich handelnde Zivilgesellschaft. Sie bringen die Forderungen der Klimaexperten auf die Straße und verleihen ihnen gesellschaftlichen Rückhalt.
Die Motivation der jungen Leute ist klar: Sie wollen leben!
Was aber bringt Menschen dazu, wirres Geschwurbel in den Diskurs zu streuen?
Wer braucht das in 2019?
Wenn Greta ein Gutes hat: Sichtbar wird, wie viele zynische, negativ denkende, die Lust am Untergang der Menschheit zelebrierende ZeitgenossInnen unterwegs sind. Alles, was diesen Untergang „beweist“, wird geglaubt. Die „Diskussion“ hat sich schon lange von der Wissenschaft in den Glauben und die geschickte Marketingstrategie verlagert. „Schuldige“ werden ausgemacht und ohne Prozess verurteilt. Wenn Greta es sagt, muss es die Wahrheit sein. Wann hat Greta je mit Wissenschaftlern, z.B. dem Klimatologen Lennart Bengtsson, ein Fachgespräch geführt? Nicht nötig. Statt dessen öffentliche Auftritte im Politzirkus, im Medienzirkus, im Religionszirkus. Immer mit erhobenem Finger und gerunzelter Stirn. Die „Prophetin“, die Klima-Ikone - eine Klima-Popanz, die für 2030 die Katastrophe voraussagt.
... monoton das niederfrequente Brummeln.
Wenn abschreiben, dann lieber sachrelevante Textpassagen!
Z.B.:
Lennart Bengtsson (schwed. Meteorologe, Jg. 1935) im Mai 2014:
„ … I believe the whole climate consensus debate is silly. There is not a single well educated scientist that question that greenhouse gases do affect climate. However, this is not the issue but rather how much and how fast. … “
https://www.destaatvanhet-klimaat.nl/2014/05/01/lennart-bengtsson-the-whole-concept-behind-ipcc-is-basically-wrong/
Klimaerhitzung und der maßgebliche Einfluss von Treibhausgasen (CO2, Methan, ...) in der Atmosphäre sind also auch für ihn offensichtliche Tatsache.
Im Jahr 2014 gab es jedoch einen Disput, ob die Annahmen des IPPC (www.de-ipcc.de) zur Geschwindigkeit zutreffen – oder ob die Erhitzung langsamer verläuft.
Heute wissen (!) wir, dass die damaligen Prognosen des IPCC inzwischen Jahr für Jahr übertroffen wurden.
Die Erhitzung geschieht schneller, als erwartet.
... die ersten vier Links: alte Bekannte.
https://youtu.be/Sqsvhd-xsXU
Bekannte Verschwörungstheorie, gestrickt mit aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten.
https://www.rubikon.news/artikel/der-treibhaus-effekt.pdf
Bei allem Respekt vor einem „Autoschlosser, LKW-Fahrer, Taxifahrer“: Frey zeigt hier auf 24 Seiten seine perfekte Inkompetenz, wissenschaftlich zu arbeiten.
https://www.youtube.com/watch?v=IoXxrZG-_eU
Der Klimaschwindel von RTL, Erstausstrahlung am 11.06.2007 – zurecht in Vergessenheit geraten.
Kommentar vom PIK
http://www.pik-potsdam.de/~stefan/klimaschwindel.html
http://www.schmanck.de/0707.1161v4.pdf
Gerhard Gerlich, Ralf Tscheuschner – immerhin zwei reale Personen.
Reaktionen zum Thesenpapier von 2009
https://skepticalscience.com/arg_Zweites-Gesetz-der-Thermodynamik-Treibhaus-Theorie.htm
http://scienceblogs.de/primaklima/2009/03/25/chronik-eines-angekundigten-skandals-gerlich-und-tscheuschner-wurden-peerreviewt/
FakeNews-Experte Trump fehlt!
das es genauso macht. Wollen das die paar Demonstranten, die sich in den Ferien eingefunden haben? Warum werden eigentlich keine Zahlen genannt?
Als vor wenigen Wochen Jungengliche für 72 Stunden wirklich angepackt Knaben, war das Medienecho nicht so groß. Warum wohl?
Es gibt physikalisch kein Treibhausgas CO² - offene Spektrallinien von CO²
> Spektralanalyse: GASE absorbieren Strahlung selektiv - diskontinuierliches Spektrum>offenes Strahlungsfenster CO² im Bereich 7-13 Mikrometer läßt alle Körperstrahlung zwischen -50 und 100C ins Weltall passieren >TREIBHAUS ade!
Wenn das CO²-Modell von 1895 falsch ist = Ergebnis des IPPC falsch !
#Klimagate - Dokumentation über den Betrug mit dem Klima vom finnischer Sender YPE
> https://youtu.be/Sqsvhd-xsXU
> https://www.rubikon.news/artikel/der-treibhaus-effekt.pdf
Spiegel Doku DER KLIMASCHWINDEL
>https://www.youtube.com/watch?v=IoXxrZG-_eU
Die Falsifizierung der CO2-Treibhaushypothese
> http://www.schmanck.de/0707.1161v4.pdf
> https://sciencefiles.org/2019/03/03/der-co2-hoax/
> CO² ernährt die WELT - natürl. O2+CO²-Kreislauf von LEBEWESEN+PFLANZEN
> CERN/CLOUD-PROJEKT>Svensmark: natürl+künstl HÖHENWOLKEN erhöhen Erdtemperatur >Flugzeuge >MACHT der WOLKEN