zurück
Schweinfurt
Mitgebrachtes Futter kann tödlich sein: Eine Erdnuss hätte Papagei Willi im Wildpark Schweinfurt fast getötet
Bitte nicht füttern: Im Schweinfurter Wildpark steht das überall. Einige Besucher halten sich aber nicht daran und meinen es besser zu wissen - teils mit fatalen Folgen.
Blaustirnamazone Willi aus dem Schweinfurter Wildpark (links) war schwer krank. Ursache ist vermutlich eine Erdnuss, die ihm ein Besucher gegeben hat. Seinen Kumpel Kongo, einen Graupapagei, hat er schwer vermisst, als er von der Tierärztin gepflegt wurde. Pflegerin Nicole Metzger serviert den beiden hier papageiengerechtes Mittagessen. 
Foto: Susanne Wiedemann | Blaustirnamazone Willi aus dem Schweinfurter Wildpark (links) war schwer krank. Ursache ist vermutlich eine Erdnuss, die ihm ein Besucher gegeben hat.
Susanne Wiedemann
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:59 Uhr

Flapsig ausgedrückt, kann man im Wildpark an den Eichen keinen Schritt machen, ohne auf ein Schild oder eine Tafel zu stoßen, die eindeutig klar macht: Kein Futter mitbringen. Die Tiere auf keinen Fall füttern. Ausnahme: Die Futterpäckchen, die der Wildpark in Automaten verkauft. Da ist alles drin, was die Tiere mögen und es besteht keine Gefahr, dass eine Ziege, ein Papagei, ein Damwild, ein Esel oder ein Wildschwein qualvoll stirbt, weil Besucherinnen und Besucher ihnen Essenreste oder Abfälle mitgebracht haben. 

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar