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Schweinfurt/Fuchsstadt
Wenn die Wiege leer bleibt: Wie Anna-Lena Bolz den Tod von zwei Sternenkindern verarbeitete und Mutmacherin wurde
Es ist ein Tabuthema: Viele Eltern leiden sehr nach einer Totgeburt, nehmen aber kaum Hilfe an. Eine Pädagogin der Beratungsstelle SkF spricht über ihren "Albtraum".
Betroffene und Mutmacherin zugleich: Anna-Lena Bolz an der Begräbnisstätte ihrer zwei Sternenkinder auf dem Waldfriedhof in Fuchsstadt. Sie betrachtet eine gehäkelte Blume, die sie als Erinnerungsstück im Krankenhaus erhalten hat. Die andere Blume befindet sich im Grab eines ihrer Sternenkinder.
Foto: Torsten Leukert | Betroffene und Mutmacherin zugleich: Anna-Lena Bolz an der Begräbnisstätte ihrer zwei Sternenkinder auf dem Waldfriedhof in Fuchsstadt.
Stefan Pfister
 |  aktualisiert: 15.06.2024 02:48 Uhr

Anna-Lena Bolz wollte jung Mutter werden, sie hat sich viele Kinder gewünscht. Dieser Wunsch ist bislang nicht ganz in Erfüllung gegangen. Heute hat sie, wie sie selbst sagt, drei Kinder: "eines an der Hand und zwei im Himmel." Nach der Geburt ihrer ersten Tochter erlitt sie gleich zwei Fehlgeburten. Wobei sie diesen Begriff nicht mag: Stille Geburten findet sie angemessener. Geläufiger ist der Begriff Sternenkinder.

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