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Schweinfurt
Thema Raubkunst im Schweinfurter Museum Georg Schäfer: Warum Provenienzforschung nie beendet sein wird
Erstmals hat eine Provenienzforscherin einen kleinen Teil des grafischen Bestands untersucht. Das Ergebnis zeigt einmal mehr, wie schwierig die Recherchen sind.
Eindeutig belastet: Das Blatt 'Südliche Landschaft mit Bauten' von Johann Wilhelm Schirmer (1807-1863) wurde 1939 bei der 'Arisierung' der Münchner Kunsthandlung Heinemann geraubt.
Foto: Museum Georg Schäfer | Eindeutig belastet: Das Blatt "Südliche Landschaft mit Bauten" von Johann Wilhelm Schirmer (1807-1863) wurde 1939 bei der "Arisierung" der Münchner Kunsthandlung Heinemann geraubt.
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 05.03.2025 02:48 Uhr

Das Thema Raubkunst ist aktueller denn je. Gerade erst wurden schwere Vorwürfe gegen die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen erhoben: Diese hätten rund 200 Werke aus ihrem Bestand als eindeutige Raubkunst identifiziert, diese Informationen aber nicht geteilt und auch keine Verfahren zur Rückgabe eingeleitet, so ein Bericht der Süddeuschen Zeitung.

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