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Schweinfurt
Museum Georg Schäfer: Stiftung einigt sich mit Nachkommen Max Liebermanns
Das Thema Raubkunst begleitet das Museum Georg Schäfer in Schweinfurt seit Jahren. Nun gelang  in einem Fall eine Einigung. Eine gute Nachricht - auch für Museumsbesucher.
Kann dauerhaft in der Sammlung Georg Schäfer bleiben: Max Liebermanns Porträt seiner Frau Martha aus dem Jahr 1930 (Ausschnitt). 
Foto: Museum Georg Schäfer | Kann dauerhaft in der Sammlung Georg Schäfer bleiben: Max Liebermanns Porträt seiner Frau Martha aus dem Jahr 1930 (Ausschnitt). 
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 14.02.2024 09:50 Uhr

Beim Thema Raubkunst steht das Schweinfurter Museum Georg Schäfer immer wieder in der Kritik. Die Bilder gehören der Sammlung-Dr.-Georg-Schäfer-Stiftung, und diese lehnt  Rückgaben grundsätzlich ab: Geltendes Recht und die Satzung ließen es nicht zu, das Vermögen der Stiftung zu schmälern, also Werke herauszugeben. Ein Verstoß würde den Tatbestand der Untreue erfüllen, so die Position der Stiftung. Seit Jahren ist die Rede von rund 20 belasteten Bildern, unter anderem aus der Sammlung des in Auschwitz ermordeten Max Silberberg.

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