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Schweinfurt
Schwache Konjunktur, schwächelnder Markt für E-Autos: ZF reduziert Arbeitszeit für alle Mitarbeiter in Schweinfurt
Der angekündigte Stellenabbau bei ZF wird nicht reichen. Wie man in der aktuellen Situation reagieren will, hat ZF der Belegschaft am Donnerstag mitgeteilt.
Die Lage bei ZF ist schwierig, jetzt will man in Schweinfurt mit neuen Maßnahmen reagieren.
Foto: Anand Anders | Die Lage bei ZF ist schwierig, jetzt will man in Schweinfurt mit neuen Maßnahmen reagieren.
Katja Beringer
 und  Marcel Dinkel
 |  aktualisiert: 29.10.2024 02:40 Uhr

Anpassungen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit nennt ZF in einer Pressemitteilung das, was in Schweinfurt geplant ist: Arbeitszeitverkürzungen für alle 9800 Mitarbeitenden. Bei zwei Live-Veranstaltungen und einem Online-Termin wurden sie laut ZF am Donnerstag über die "geplanten sozialverträglichen Personalanpassungen am Standort" informiert.

Der bisher geplante Stellenabbau von rund 400 befristeten Stellen bis Ende des Jahres wird nicht reichen. Am Standort Schweinfurt gibt es Überkapazitäten. 650 Arbeitsplätzen würden diese aktuell entsprechen, heißt es in der Pressemitteilung. Angekündigt wird aber kein weiterer Stellenabbau. Vielmehr sollen alle Mitarbeitenden ihre Arbeitszeit reduzieren.

Dass der Transformationsprozess hin zur Elektromobilität mit einem geringeren Personalbedarf verbunden ist, hatte sich bereits vor Jahren abgezeichnet, heißt es in der Mitteilung. Hinzu komme nun eine unerwartet schwache Konjunktur, die zu deutlichen Umsatzrückgängen führe und den Übergang zusätzlich erschwere.

Warum Arbeitszeitverkürzungen nötig sind und in welchem Ausmaß

Standortleiter Manfred Süß und Personalleiter Marcus Giek erklärten den Mitarbeitern laut Mitteilung, wie man den Standort in die wirtschaftliche Erfolgsspur zurückbringen und die Arbeitsplätze mit zukunftsfähigen Produkten langfristig absichern wolle. Dazu gehöre auch, Personalkapazitäten in den Bereichen Verwaltung, Forschung und Entwicklung sowie insbesondere in der Produktion auf das künftig benötigte Maß zu reduzieren.

Bereits jetzt lägen die Kapazitäten am Multidivisionsstandort zehn Prozent über dem Bedarf. Dies entspräche in etwa dem Zeitwert, den 650 Vollzeitkräfte mit einem 35-Stunden-Vertrag erbringen. "Unsere Auftragsbücher zeigen deutlich, dass wir unsere Kapazitäten schnellstmöglich nach unten anpassen müssen", wird Standortleiter Manfred Süß zitiert. Gemeinsam mit dem Betriebsrat strebe man eine "möglichst sozialverträgliche Personalanpassung und nachhaltige Standortsicherung an". "Wir schätzen unser engagiertes Team hier vor Ort und verstehen die Befürchtungen und Sorgen der Mitarbeiter. Betriebsbedingte Kündigungen wollen wir unbedingt vermeiden. Aber unsere sinkenden Umsätze erfordern ein entschiedenes Handeln."

Dialog mit Betriebsrat bei ZF in Schweinfurt läuft

Mit der Umsetzung von Maßnahmen wie dem Auslaufen von befristeten Verträgen, Altersteilzeitregelungen, zusätzlichen freien Tagen sowie der Nutzung der natürlichen Fluktuation habe man bereits in Abstimmung mit dem Betriebsrat begonnen. Doch das werde keinesfalls reichen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern, stellte Personalleiter Marcus Giek laut Mitteilung klar: Man plane, die Personalkapazitäten um wöchentlich 22.750 Stunden zu reduzieren. Aktuell befände man sich im Dialog mit dem Betriebsrat, hoffe auf eine schnelle Entscheidung. Denn, so Giek: "Wir brauchen in Schweinfurt eine rasche Ergebnisverbesserung noch in diesem Jahr."

Langfristig, davon war bisher immer die Rede, sollen am Standort Schweinfurt nach und nach 2000 Stellen abgebaut werden

Laut Pressesprecherin Fabiola Wagner sollen viele Abteilungen am Standort Schweinfurt von der Arbeitszeitabsenkung betroffen sein. Einzig die Sparten ZF Race und ZF Aftermarket blieben davon ausgeschlossen. Das Interesse der Belegschaft an den geplanten Maßnahmen sei groß gewesen, rund 5000 Beschäftigte hätten an den Informationsveranstaltungen am Donnerstag teilgenommen. Nun gehe es darum, den Prozess gemeinsam mit den Beschäftigten auszuhandeln und umzusetzen. "Wir wollen einen Interessenausgleich ausschließen und die Leute an Bord halten", sagt Wagner. 

 
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  • Eugen Endres
    Mitte der 90er war Deutschland der Kranke Mann Europas, dann kam Schröder und Rot-Grün mit Ihren Reformen. Danach gings Aufwärts. Wer aber nach den Schuldigen für die derzeit schlechten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland sucht sollte diesen Artikel des amerikanischen Magazins "the economist" lesen.
    https://www.economist.com/europe/2024/10/24/angela-who-merkels-legacy-looks-increasingly-terrible
    Da wird dann abgerechnet mit 16 Jahren durchmerkeln.
    Zusammengefasst gibt es das dann auch hier.
    https://www.spiegel.de/wirtschaft/angela-merkel-the-economist-gibt-ex-kanzlerin-mitschuld-an-einem-abstieg-deutschlands-und-der-eu-a-2b04eba3-6826-4ff9-8e36-eb99fde13f8c

    -Fehlende Investitionen in Infrastruktur.
    -Aufgeben der Verteidigungsfähigkeit.
    -Abhängigkeiten von China und Russland.
    -überbordente Bürokratie.
    Das waren die Ergebnisse von 16 Jahren CDU Regierung.
    In den Köpfen vieler soll das Habeck alleine in 2 Jahren geschaft haben? Will man halt alles nicht wahrhaben?
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  • Hartmut Haas-Hyronimus
    Schließlich wurde das E-Auto ja lange und intensiv genug schlechtgeredet. Dummerweise wollen die deutschen Verbrenner auch immer weniger, vor allem nicht die Chinesen, weil nicht zukunftsfähig. Und die E-Fuels und Wasserstoff-PKWs geraten immer mehr zur Lachnummer.
    Aber markige Sprüche in den Bierzelten waren halt wichtiger.
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  • Michael Appel
    Was macht ein deutscher Arbeitsloser?
    Kinderbücher lesen !
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  • Hartmut Haas-Hyronimus
    Kindisch sein können aber alle, wie man sieht.
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  • Jürgen Huller
    Sieht man an ihrem Kommentar. Einfach kindisch.
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  • Norbert Meyer
    Der "Wochen-Brüller" v. Inkompetenzminister :
    Habeck: Unternehmer investieren weniger,wenn sie weniger Steuern zahlen,behauptet er.
    Christian Lindner : Vor 1 Jahr gab es in der Bundesregierung noch Persönlichkeiten,die von
    grünen Wirtschaftswundern mit Wachstumsraten wie in den 50er Jahren gesprochen haben.
    Das sieht heute anders aus.Die Unternehmenpleiten stiegen im Juli+17,2 % gg. Vormonat auf 1.937 Fälle. Der IWH-Insolvenztrend zeigt für 09-2024 mit 1.303 Insolvenzen eine Zunahme
    v. 1,6 % gegenüber dem Vormonat." Der Arbeitsmarkt hat sich weiter eingetrübt".

    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/habeck-deutschlandfonds-reaktion-100.html
    https://www.prosieben.de/serien/newstime/news/das-ist-schon-ein-hammer-lindner-skeptisch-ueber-habecks-fonds-idee-450607
    https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Schlaglichter-der-Wirtschaftspolitik/2024/11/10-konjunktur-wirtschaftliche-lage.html
    https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Interviews/2024/2024-10-23-wirtschaftswoche.html
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  • Hiltrud Erhard
    Hohe Löhne zahlen und alle Arbeitsplätze erhalten, wird nicht funktionieren. Es wird richtig krachen.

    https://www.n-tv.de/wirtschaft/Nokia-Moment-der-Autobauer-im-Klima-Labor-Es-wird-richtig-krachen-und-etliche-Verlierer-geben-article25312049.html

    ZF doktert an seinen eigenen Problemen herum und sucht nach Lösungen zum überleben!
    Die Ganze Automobilindustrie und die Zulieferer kacken reihenweise ab!
    Warum?
    Produktion zu teuer, Löhne zu teuer, Arbeitszeit zu gering, und Wertschöpfung nicht vorhanden....
    Reihenweise werden Arbeiter für teures Geld nach Hause geschickt! Dem Arbeitsmarkt entzogen....
    woanders diskutiert oder arbeitet man 6 Tage, hat Krankheitsquoten unter 2 % oder oder oder.
    Der Ast ist schon durch!
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  • Alexander Hopf
    Vielen Dank Frau Erhard für Ihr Kommentar. Sie haben völlig Recht. Schuld sind aber auch die Gewerkschaften, die ständig höhere Löhne fordern. Kein Wunder, dass Entlassungen die Folgen sind.
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  • Edgar Pröschel
    Der Lohn sei allen gegönnt, Problem ist, dass die Produktivitätssteigerung die letzten Jahre fast nicht vorhanden ist. Ist ja schon vieles automatisiert. Kann man nur noch an der Arbeitszeit schrauben. Mehr arbeiten fürs gleiche aber gute Geld. Letztendlich aber auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Energie, Bürokratie, Lohnnebenkosten… da wäre politisch viel machbar, aber unser Staat ist da komplett aus dem Ruder. Die Liste ist seit Jahrzehnten endlos lang und keine Partei hat die Eier.. liegt aber auch an uns allen.
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  • Jürgen Huller
    Drei hausgemachte Faktoren haben Sie in Ihrer Aufzählung zu den Ursachen noch vergessen: Falsche Modellpolitik, falsche Preispolitik und Null Innovationen, ausser Abgasbetrügereien. Dünnbrettbohrer an den Steuerhebeln statt Unternehmer, die nur kurzfristige Gewinne anstreben.

    Deshalb bricht der chinesische Markt weg, auch für Verbrenner, und hier kann sich keiner mehr die überteuerten Modelle leisten.
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  • Jürgen Huller
    Das mit Abstand größte Problem bei uns ist die Bürokratie!

    https://www.spiegel.de/wirtschaft/standort-deutschland-buerokratie-treibt-familienunternehmen-aus-dem-land-a-3a037e97-cdbb-402e-b4e7-53b108ef29bd

    Was die Lohnkosten betrifft:
    Die Unternehmer können nicht erwarten, dass ihre Angestellten mit geringeren Löhnen ihre teuren Produkte konsumieren. Die Unternehmen machen immer noch z.T. sehr hohe Gewinne. Schauen Sie sich mal den DAX an! Die Lohnforderungen sind gerechtfertigt. Viele opportunistischen Preiserhöhungen der Industrie haben letztendlich nur zu den gestiegenen Lebenshaltungskosten geführt. So ist es nur legitim, dafür einen Ausgleich zu bekommen.

    Davon abgesehen die "Krise" bei der Autoindustrie, am Beispiel VW heißt im Moment erst mal, dass man statt 12 Mrd. "nur" 6 Mrd. GEWINN macht! Von Verlust ist man hier noch weit entfernt. Hier bereits nach staatlicher Unterstützung zu rufen ist eine Unverschämtheit. Hier sollen nur die üppigen Dividenden abgesichert werden.
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  • Hiltrud Erhard
    Das ist so eine angestaubte und überholte linksorientierte Argumentation.
    Erst hat die Inflation ihres getan - was logisch war und zu überzogenen Löhnen geführt hat und dann die Chaosregierung mit ihren ideologischen Weichen und einem Schlafhaubenkanzler!
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  • Jürgen Huller
    Blödsinn! Ausser das mit dem Schlafhaubenkanzler.

    Die wahren Inflationstreiber waren doch die Masse der Trittbrettfahrer, die ohne Grund einfach mal alles teurer gemacht haben, weil die Situation dafür günstig war.

    7,8% Inflation, trotzdem haben manche ihre Preise um 30-40% und mehr erhöht. Auch die Energie ist wieder billig. Wo sind denn nun die Preissenkungen?

    Aber so Leuten wie Ihnen kann man ja alles erzählen. Wer nicht über den Tellerrand rausschauen kann...
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  • Uwe Luz
    Die Folgen staatlicher Planwirtschaft zeichnen sich ab.
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  • Eugen Endres
    Der angeblich schwächelnde E-Auto Absatz mus wohl für alles herhalten. Die Zahlen sagen etwas anderes. Der weltweite E-Autoabsatz wähst auch in diesem Jahr im Bereich 20%. lediglich in Deutschland gab es im ersten HJ einen grösseren Einbruch, was sich natürlich auf die europäischen Zahlen auswirkt. Selbst bei uns gab es im September wieder deutlich bessere Absatzzahlen. International gibt es eigentlich eher eine Verbrennerkrise, was bei gleichzeitig Schrumpfenden Gesamtmarkt zu immer stärkeren Marktanteilverlusten führt. Der Diesel im PKW ist international eigentlich tot.
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  • Norbert Meyer
    ""International gibt es eigentlich eher eine Verbrennerkrise"" - ""Der Diesel im PKW ist international eigentlich tot"" - Über diese herbeigeschwurbelten, grünen Traum-Aussagen lach ich mich TOT !
    Wer kauft die, überteuerten, nach 10 Jahren Akku-Schrott Wegwerf Electro-Möhren ? Nur Firmen-Leasing, denn bei Privat können diese Geldvernichter auf der Lagerhalde verfaulen !
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  • Dietmar Eberth
    Nicht die Grünen, sondern der VDA (Verband der Automobilindustrie):
    "Der größte Elektro-Pkw Markt war 2023 mit deutlichem Abstand erneut China, wo mit 7,3 Mio. Einheiten - die Dynamik bleibt mit +38 Prozent zum Vorjahr hoch - mehr als jedes zweite E-Auto weltweit verkauft wurde. "
    https://www.vda.de/de/themen/elektromobilitaet/marktentwicklung-europa-international
    Sie erinnern sich noch, Deutschland war mal führend bei Halbleiterindustrie, Erneuerbare Energien (PV, WKA), Medikamentenmarkt, Nuklearenergie uvm.

    Selbst der ADAC klärt auf. Aktuell beträgt die CO2-Steuer auf Diesel, Benzin und Heizöl 45 Euro je Tonne und steigt schon bis 2026 auf 55-65 Euro je Tonne und danach freie Preisbildung. Zum vergl. in der Schweiz liegt die CO2-Steuer jetzt schon bei 115 Euro je Tonne.
    https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto-kaufen-verkaufen/kfz-steuer/co2-steuer/

    Meiste Hersteller geben 8-10 Jahre auf Batterie
    https://www.autobild.de/artikel/e-auto-akku-elektroauto-batterie-16202315.html
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  • Hiltrud Erhard
    Und dann? Kann man das ganze Auto verkaufen? Oder verschrotten?
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  • Hartmut Haas-Hyronimus
    oder einfach weiterfahren - E-Auto-Akkus halten länger als Benzinmotoren, vor allem bei Porsches :-)
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  • Dietmar Eberth
    Fahre seit fast 9 Jahren mein E-Auto (BMW i3) mit etwa 3-4 Euro je 100km (lade überwiegend zuhause). Batterieverluste weniger als 5%.
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