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Sennfeld
Schmuck aus Menschenhaar: Die Freundschaftsbändchen des 19. Jahrhunderts
Sennfelds Trachtenvereinsvorsitzender Helmut Büschel sammelt geklöppelte Flechtwerke aus Frauenhaar. Einst wurden sie als Beweis von Zuneigung verschenkt.
Besonders filigran ist diese Halskette aus Frauenhaar, die als Hohlgeflecht gearbeitet wurde.
Foto: Silvia Eidel | Besonders filigran ist diese Halskette aus Frauenhaar, die als Hohlgeflecht gearbeitet wurde.
Silvia Eidel
 |  aktualisiert: 30.09.2022 02:39 Uhr

Erstaunlich robust und doch so zart sind diese ungewöhnlichen Schmuckstücke: Armbänder, Halsketten, Ringe oder Broschen, kunstvoll aus Frauenhaar geklöppelt. Was aber nur bei genauem Hinsehen erkennbar ist. Einst wurden sie als Beweis der Liebe und Freundschaft geflochten und verschenkt. Heute sammelt Helmut Büschel, Vorsitzender des Sennfelder Trachtenvereins, diese filigranen Flechtwerke, die auch die Trachtenkleidung bereicherten.

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