Ebrach
Salamanderfresserpilz: Neue Erkenntnisse zur tödlichen Seuche unter den Lurchen im Steigerwald
Bayernweit scheint sich die Ausbreitung der tödlichen Erkrankung zu verlangsamen. Ein Biologe erklärt, weshalb die Bestände im Steigerwald weiter akut bedroht sind.
Bsal klingt harmlos. Dabei steht die Abkürzung für Batrachochytrium salamandrivorans, was sich für die allermeisten ebenso nichtssagend anhört. Erst in der Umgangssprache wird deutlich, welche Gefahr sich dahinter verbirgt: Salamanderfresserpilz. Seit vor drei Jahren bei Ebrach ein erster Feuersalamander gefunden wurde, der sich mit dem tödlichen Hautpilz infiziert hatte, gelten die Feuersalamander-Bestände im Steigerwald als akut bedroht. Jetzt gibt es neue Erkenntnisse zur heimtückischen Seuche.
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