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Ebrach
Salamanderfresserpilz: Neue Erkenntnisse zur tödlichen Seuche unter den Lurchen im Steigerwald
Bayernweit scheint sich die Ausbreitung der tödlichen Erkrankung zu verlangsamen. Ein Biologe erklärt, weshalb die Bestände im Steigerwald weiter akut bedroht sind.
Nicht zuletzt durch die bei Kindern beliebte Figur des Lurchi ist der schwarz-gelbe Feuersalamander für viele Menschen auf den ersten Blick zu erkennen. Ein tödlicher Hautpilz bedroht dessen Bestände im Steigerwald.
Foto: Carolin Dittrich | Nicht zuletzt durch die bei Kindern beliebte Figur des Lurchi ist der schwarz-gelbe Feuersalamander für viele Menschen auf den ersten Blick zu erkennen. Ein tödlicher Hautpilz bedroht dessen Bestände im Steigerwald.
Michael Mößlein
 |  aktualisiert: 18.06.2023 02:23 Uhr

Bsal klingt harmlos. Dabei steht die Abkürzung für Batrachochytrium salamandrivorans, was sich für die allermeisten ebenso nichtssagend anhört. Erst in der Umgangssprache wird deutlich, welche Gefahr sich dahinter verbirgt: Salamanderfresserpilz. Seit vor drei Jahren bei Ebrach ein erster Feuersalamander gefunden wurde, der sich mit dem tödlichen Hautpilz infiziert hatte, gelten die Feuersalamander-Bestände im Steigerwald als akut bedroht.  Jetzt gibt es neue Erkenntnisse zur heimtückischen Seuche.

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