Schweinfurt
Raubkunstforschung: MGS-Leiter Eiermann erklärt sich im Stadtrat
Ende des Jahres hat Raubkunstforscherin Sibylle Ehringhaus ihre Arbeit am Museum Georg Schäfer mit Kritik beendet. Warum ihre Vorwürfe nun Thema im Stadtrat waren.
![Die Raubkunstforscherin Sibylle Ehringhaus kritisiert das Museum Georg Schäfer für seinen Umgang mit dem Thema und beendete die Zusammenarbeit. Die Grünen wollten im Stadtrat eine Erklärung zu den Umständen haben. Die Raubkunstforscherin Sibylle Ehringhaus kritisiert das Museum Georg Schäfer für seinen Umgang mit dem Thema und beendete die Zusammenarbeit. Die Grünen wollten im Stadtrat eine Erklärung zu den Umständen haben.](/storage/image/3/9/3/4/9074393_app-article-teaser-large_1Bs6nF_ljrlCA.jpg)
Es war in der Museumsszene ein kleiner Paukenschlag, der sich Ende des Jahres 2019 ereignet hatte: Nach drei Jahren, in denen die Forscherin Sibylle Ehringhaus der Frage nachging, welche Bilder im Museum Georg Schäfer in Schweinfurt als Raubkunst einzustufen sind, lehnte sie die Verlängerung ihres Vertrags ab. Aus ihren Befunden seien keine Konsequenzen gezogen worden, kritisierte sie (wir berichteten): "Die aufklärende Aufgabe der Provenienzforschung hatte in Schweinfurt keine Unterstützung. Sie wollen meine Arbeit nicht."
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