zurück
Schweinfurt
Raubkunstforschung: MGS-Leiter Eiermann erklärt sich im Stadtrat
Ende des Jahres hat Raubkunstforscherin Sibylle Ehringhaus ihre Arbeit am Museum Georg Schäfer mit Kritik beendet. Warum ihre Vorwürfe nun Thema im Stadtrat waren.
Die Raubkunstforscherin Sibylle Ehringhaus kritisiert das Museum Georg Schäfer für seinen Umgang mit dem Thema und beendete die Zusammenarbeit. Die Grünen wollten im Stadtrat eine Erklärung zu den Umständen haben.
Foto: Josef Lamber | Die Raubkunstforscherin Sibylle Ehringhaus kritisiert das Museum Georg Schäfer für seinen Umgang mit dem Thema und beendete die Zusammenarbeit. Die Grünen wollten im Stadtrat eine Erklärung zu den Umständen haben.
Oliver Schikora
 |  aktualisiert: 07.04.2020 13:11 Uhr

Es war in der Museumsszene ein kleiner Paukenschlag, der sich Ende des Jahres 2019 ereignet hatte: Nach drei Jahren, in denen die Forscherin Sibylle Ehringhaus der Frage nachging, welche Bilder im Museum Georg Schäfer in Schweinfurt als Raubkunst einzustufen sind, lehnte sie die Verlängerung ihres Vertrags ab. Aus ihren Befunden seien keine Konsequenzen gezogen worden, kritisierte sie (wir berichteten): "Die aufklärende Aufgabe der Provenienzforschung hatte in Schweinfurt keine Unterstützung. Sie wollen meine Arbeit nicht."

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar