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Gerolzhofen
Politik aus der Bäcker-Tüte: Michael Oppel mischt sich in Bauernproteste ein – und erntet Beifall und Kritik
In der Gerolzhöfer Filiale der Bäckerei aus Untersteinbach wurden Kunden ungefragt Flyer mit regierungskritischen Parolen zugesteckt. Der Verfasser rechtfertigt das.
Zum Auftakt der Bauernproteste am 8. Januar erhielten Kundinnen und Kunden der Bäckerei-Filiale Oppel in Gerolzhofen neben Backwaren auch politische Flyer zugesteckt.
Foto: Michael Mößlein | Zum Auftakt der Bauernproteste am 8. Januar erhielten Kundinnen und Kunden der Bäckerei-Filiale Oppel in Gerolzhofen neben Backwaren auch politische Flyer zugesteckt.
Michael Mößlein
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:42 Uhr

Er sei schon "sehr erstaunt" gewesen, als er Anfang vergangener Woche aus einer Bäcker-Tüte neben dem vorbestellten Brot einen doppelseitig bedruckten Flyer gefischt hat, sagt ein Gerolzhöfer im Gespräch mit dieser Redaktion. Denn beim Inhalt des Zettels im DIN-A4-Format handelte es sich nicht etwa um Werbung der Bäckerei Oppel aus Untersteinbach, von der die Tüte stammt. Der Flyer enthielt neben Solidaradressen an die protestierenden Bäuerinnen und Bauern im Land auch den unmissverständlichen Wunsch nach einer Änderung der politischen Verhältnisse in Deutschland.

So etwas hat der in diesem Fall negativ überraschte Kunde der Bäckerei Oppel zuvor noch nicht erlebt, weder in der im Jahr 2017 eröffneten Filiale in Gerolzhofen, noch anderswo. Und ganz allgemein gesprochen handelt es sich dabei um ein ungewöhnliches Vorgehen eines Handwerksbetriebs.

Es sei tatsächlich das erste Mal gewesen, dass er seine Ansichten auf diese Weise unter seine Kundinnen und Kunden gestreut hat, sagt Michael Oppel, Inhaber der Bäckerei mit Sitz im Steigerwald, im Gespräch mit dieser Redaktion. Der Aktion vorausgegangen sei ein Gespräch mit dem Landwirt, bei dem er das Urgetreide einkauft. Dieser habe ihm seine prekäre Lage geschildert und mitgeteilt, dass er ans Aufhören denkt, sagt Bäcker Oppel.

Tüten-Aktion war so nicht geplant

Er sei stolz auf die Bauern, die sich trauten, das öffentlich anzusprechen, was ihrer Meinung nach nicht passt im Land. Deshalb habe er den Flyer verfasst und an seine sechs Filialen und 13 Verkaufsstellen verteilt. Dort sollten sie pünktlich zum Start der Bauernproteste am 8. Januar zum Mitnehmen ausliegen. Dass Flyer in Backwaren-Tüten landeten, ohne Rücksprache mit Kundinnen und Kunden, habe er nicht geplant, sagt der Bäckermeister. Eigenen Angaben nach habe er dafür viel positiven Zuspruch erhalten und nur eine negative Rückmeldung.

Ein Blick auf den Inhalt des Flyers zeigt: Oppel zollt darin nicht nur den protestierenden Bauern seinen Respekt und macht sich für regional erzeugte landwirtschaftliche Produkte stark. Er verbreitet auch politische Parolen und Thesen. Zu lesen stehen dort Behauptungen wie die, dass die Bundesregierung Milliardensummen ins Ausland überweise, etwa um Klimaschutzprojekte oder Radwege in Peru zu finanzieren. "Kleine deutsche Unternehmen" dagegen müssten schließen, schreibt Oppel. Es ist die Rede von einem "Missmanagement der Regierung", das den Menschen und Unternehmen im Land hohe Mehrkosten verursache.

Bäcker sieht Tendenz zur Revolution

Oppel behauptet weiter, dass in Deutschland Politikerinnen und Politiker regierten, die "keinen Bezug mehr zum normalen Leben haben" und "in Saus und Braus" lebten. Er erkennt sogar Vorzeichen eines bevorstehenden gewaltsamen Umsturzes: "Im Moment haben wir Zeiten, ähnlich wie vor der französischen Revolution, wo eine gewisse Obrigkeit das Volk ausgepresst hat." In Deutschland müsse sich schnell etwas ändern, fordert Oppel und meint: "Wir haben Besseres in Deutschland verdient." An anderer Stelle steht die Parole: "Wir sind das Volk!".

Bäckermeister Michael Oppel in seiner Backstube. Das Bild entstand im Februar 2023.
Foto: Wolfgang Aull | Bäckermeister Michael Oppel in seiner Backstube. Das Bild entstand im Februar 2023.

Manche der Aussagen ähneln solchen, wie sie während der Bauernproteste immer wieder zu hören waren. Sie erinnern inhaltlich auch an rechtsgerichtete Parteien und Gruppierungen. Eine entsprechende Gesinnung weist Oppel unmissverständlich von sich: "Von der AfD bin ich ganz weit weg." Er habe mit seinem Flyer nur ausdrücken wollen, dass etwas verkehrt laufe im Land und er hoffe, dass die Regierung die Forderungen im Zusammenhang mit den jüngsten Protesten aufnimmt.

Zentralverband der Bäcker ruft zur Mäßigung auf

Der Untersteinbacher Bäcker sieht sich dabei mit seiner Meinung nicht allein, und auch auf einer Linie mit dem Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks. Dieser hat sich tatsächlich in einer Anfang Januar verbreiteten Meldung mit den Landwirten und deren Anliegen solidarisiert. Doch zugleich empfahl der Verband den Bäckern im Land, an den Protestkundgebungen der Landwirte "in angemessener Weise" teilzunehmen.

Der Verband macht klar: Es gehe bei den Protesten nicht um die Forderungen der Bäckerinnen und Bäcker. Protestkundgebungen seien Sache der Bauernverbände. Und Vertreterinnen und Vertreter der Bäckereien müssten aufpassen, "dass durch unüberlegte ,Aktionen‘ (...) nicht am Ende Unmut und Unverständnis bei der Bevölkerung und damit das Gegenteil von dem erzeugt wird, was wir eigentlich wollen". Weiter heißt es in der Meldung: "Der Zentralverband distanziert sich ausdrücklich von jeglichen Umsturzfantasien und der Vereinnahmung der Bauernproteste durch Extreme und Randgruppen."

Gerhard Götz, der Obermeister der Bäcker-Innung Schweinfurt-Haßberge, stellt auf Nachfrage dieser Redaktion klar, dass Bäckereibetriebe sich durchaus zu den Bauern-Protesten positionieren und Probleme, wie die sich seit Jahren verteuernden Rohstoffe und Lebensmittel, ansprechen sollten. Aber Flyer-Aktionen wie die von Michael Oppel seien nicht die passende Art und Weise hierfür. So etwas habe er auch noch nie von anderen Betrieben gehört. Auch dass in Bäckereien Flyer mit politischen Inhalten auslägen, sei ihm fremd.

 
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  • Martin Heberlein
    Besser: Niemand ist gezwungen, in einer Bäckerei einzukaufen, von der er mit rechten Parolen zwangsversorgt wird.
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  • Andreas Gerner
    Kann mal jemand objektiv erklären, wo dad Problem ist?

    Niemand wird gezwungen, den Flyer zu lesen.

    Und Jedem steht frei, den Flyer wieder zurück zu bringen.
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  • Hartmut Haas-Hyronimus
    Gerolzhofen hat hoffentlich auch noch eine andere Bäckerei.
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  • Andreas Gerner
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  • Klaus Fiederling
    finde die Aktion des Bäckers in Ordnung. Die Landwirte liefern den Bauern das Getreide, woraus die Bäcker dann bekannter weise das Brot/Brötchen und andere Leckereien backen. Wenn die Landwirte erst mal weg sind, wer liefert dann nicht nur an Bäckern ihre Rohstoffe in Form von Getreide uam. Möchte nicht wissen, wieviele Kinder heute noch nie in einer Bäckerei waren um zu sehen, wie man Brötchen/Brot backt, es gibt sie halt in den Regalen zum Kaufen.
    Wir waren als Kinder mal von der Schulklasse aus bei Bäcker Martin, dort hat man uns gezeigt, wie Brötchen usw. entstehen, war für uns ganz toll. Jeder bekam vom Bäckermeister dann noch ein frischgebackenes Hörnchen. - Hm.. war das lecker!
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  • Harald Raiger
    Meine Güte , dann werft halt den Flyer weg und macht nicht so ne große Sache draus!
    Packt mal die Probleme an und verliert euch nicht in klein-klein ! Langsam wird es lächerlich !
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  • Michael Appel
    Passt zwar nicht ganz zum obigen Thema , hier kann man nachlesen wo unsere Steuergelder hin fließen bei Google einfach mal eingeben .
    Drucksache 20/9761
    Ist vom deutschen Bundestag.
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  • Astrid Geiger-Schmitt
    Jeder hat das Recht seine Meinung frei zu äußern. Den Flyer auszulegen das jeder Kunde selbst entscheiden kann ob er ihn mitnimmt (wie es laut Aussage geplant war ) wäre besser gewesen. Ich finde es aber super wenn er genauso hinter den Bauern steht wie viele anderen auch. Was Politisch darin steht hat eigentlich nichts mit der AfD zu tun denn viele meiner Freunde und Bekannten denken nicht anders und die sind keine AfD 'ler .
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  • Edith Kram
    @GF: Danke, Herr Oppel. Leider hat nicht jeder Bürger diese Möglichkeit, seine Meinung kund zu tun.

    Vielleicht war es übergriffig, den Flyer in die Tüte zu packen? Vielleicht auch falsch, gewisse rechte Parolen in den Text zu übernehmen?

    Aber ist Lügen nicht gerade politisch "en vogue" oder nur der Ampel vorbehalten?

    Ich finde es gut, dass es auch mal andere Meinungen als die der MainPost oder der öffentlich- rechtlichen (Staats-)Sender gibt.

    Und dass Sie damit wohl auf den richtigen Weg sind, beweist der Kommentar des Herrn Schmidt, der auch so von der "Ampel" stammen könnte.
    Wenn man keine Argumente hat, schiebt man die Sache nach "rechts". Primitiv und schäbig.

    Übrigens in "rechts" steckt das Wort "Recht", dagegen steht in "links" das Wort "link" - ein Schelm, der Böses dabei denkt.
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  • Andreas Graf
    mich wundert es, das sie sich im internet bewegen.

    da wimmel es von LINKS! zwinkern
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  • Kai Hofstetter
    Nun, wenn sein liefernder Bauer in so einer prekären Situation ist, soll er ihm doch einfach mehr für sein Getreide bezahlen. Das wäre schon einmal ein erster Schritt. Dann noch ein bisschen Werbung für "deutsches Brot von deutscher Scholle", und die entsprechende Kundschaft wird ihm die Bude einrennen. Oder ist bei denen auch nur Geiz geil?

    Dass er "ganz weit weg von der AfD" ist, glaube ich ihm gern. Nur in welcher Richtung?
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  • Martin Deeg
    „Politik aus der Bäckertüte“ - wird hier offenbar mit zweierlei Maß gemessen:

    „In der Gerolzhöfer Filiale der Bäckerei …wurden Kunden ungefragt Flyer mit regierungskritischen Parolen zugesteckt. Der Verfasser rechtfertigt das.“…

    Man muss das nicht mögen. Das allerdings auch nicht, z.B. 19.11.2008, Mainpost:

    „Mit der Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ macht das Würzburger Bäckereiunternehmen Müllerbäck im Vorfeld des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 25. November auf dieses Thema aufmerksam.

    …Die diesjährige „Tütenidee ist deswegen etwas besonderes, weil die Flyer auf diesem Weg auch direkt in den Haushalt von Betroffenen gelangen können“, sagt die Frauenhaus–Leiterin, Brita Richl. ..

    Bundesweit wird jede vierte Frau Opfer von häuslicher Gewalt…“.

    Aktuell sind wir schon bei „jede dritte Frau“. Evtl. sind Frauenhäuser & Co. ja nicht die objektivste Auskunft?

    Ich will weder im einen noch im anderen Fall solche schlichten Parolen vom Bäcker…!
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  • Albrecht Schnös
    Bitte verzichten Sie auf Vergleiche mit dem Dritten Reich.
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  • Hubert Endres
    Herr Schmidt und Herr Koch. Der Besitzer der Bäckerei kann Gott sei Dank auf Leute wie Sie als Kunden verzichten. Er arbeitet hart und nennt richtigerweise Probleme und spricht an, was in diesem Land nicht passt. Im Gegensatz zu Leuten wie Ihnen. Und immer gleich Aussagen in eine Ecke stellen ist unsäglich und dreist. Wenn sie keine anderen Argumente haben, können sie sich ihre Kommentare hier sparen. Er kann in seinem Laden machen, was er für richtig hält, dass ist in einer Demokratie möglich. Ich hätte diese Flyer auch nur ausgelegt, aber nicht in die Verkaufstüten den Kunden mit gegeben.
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  • Jürgen Werner
    Wäre der Flyer von einem Mitarbeiter gekommen hätte dies zu einer Abmahnung oder vielleicht noch mehr geführt.
    Wurde denn alles von der jetzigen Regierung veranlasst oder wurde das schon von der vorherigen Regierung veranlasst? Man sollte sich vorher besser Informieren.
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  • Andreas Gerner
    Die aktuelle reGIERung (nicht zufällig so geschrieben) ist nun 2 Jahre im Amt.

    Wenn was nicht geändert wurde, darf niemand der Vorgängerregierung die Alleinschuld geben, dass es noch immer so ist oder gar noch schlimmer wurde.
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  • Manfred Englert
    Die Aktion ist nach den Angaben des Herrn Oppel nicht genau nach seinen Vorstellungen gelaufen.

    Ich zolle diesem Unternehmer Respekt für seine freie Meinungsäußerung.

    Sie haben einen Kunden mehr!

    Und die Quelle der MP? Hoffentlich wars kein Konkurrent!
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  • Heiner Schmidt
    "Zu lesen stehen dort Behauptungen wie die, dass die Bundesregierung Milliardensummen ins Ausland überweise, etwa um Klimaschutzprojekte oder Radwege in Peru zu finanzieren. "Kleine deutsche Unternehmen" dagegen müssten schließen, schreibt Oppel." Diese Aussagen könnten von Fritze Merz stammen, passen aber auch prima ins Repertoire der AfD. Zum Glück gibt´s auch noch andere Bäckereien in Geo.
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  • Peter Koch
    Die Geschichte mit den Radwegen verbreitet die fraktionslose Bundestagsabgeordnete Joana Cotar, früher war sie AfD Mitglied (Quelle Wirtschaftswoche). Bis auf die Russlandpolitik ist sie stramm auf AfD-Lügengeschichtenkurs.
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  • Andreas Gerner
    Dass die "Behauptung" den Tatsachen entspricht und die Daten von der Regierung selbst stammen, wissen Sie ? Und der Journalist ?

    https://www.bmz.de/de/aktuelles/fragen-an-das-entwicklungsministerium

    Ja, wenn man annimmt, dass die als Kredite vergebenen Mittel zurückgezahlt werden und wenn man alle indirekten Zahlungen (Geld geht an eine dt Organisation und erst die "fördert" dann im Ausland) großzügig ausklammert, sind es keine 61 Milliarden. Sondern laut Regierung 12.
    Laut Statistik im Jahr 2022 tatsächlich ausgegeben wurden 33,9 Md €

    Seitdem waren Baerbock, Schulze, aber auch die "Häuptlinge" Habeck und Özdemir fleißig mit dem Scheckbuch unterwegs.

    Um die freie Meinungsäußerung ist es nicht mehr sehr gut bestellt, wenn ein Bäcker daraufhin öffentlich an den Pranger gestellt wird.

    Ich las keine derartige Empörung, wenn anderswo auf Verpackungen und Einkaufstüten Regenbögen und Friedenstauben gedruckt wurden (was ich übrigens ebenfalls drucken würde).
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