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Bergrheinfeld
Oma in der Ausbildung: Mit 49 will Martina Vierengel aus Greßthal Gemüsegärtnerin werden
Nur noch wenige Menschen wollen den Beruf des Gemüsegärtners erlernen. Warum Martina Vierengel sich voller Überzeugung dafür entschieden hat.
Martina Vierengel und Fritz Schumm freuen sich über die ersten selbst gesäten Pflänzchen, die im Gewächshaus aus der Erde spitzen. Die Mühe, Pflanzen selbst heranzuziehen, machen sich nur noch wenige Betriebe. Die meisten Jungpflanzen kommen heute aus der Massenproduktion.
Foto: Rosie Füglein | Martina Vierengel und Fritz Schumm freuen sich über die ersten selbst gesäten Pflänzchen, die im Gewächshaus aus der Erde spitzen. Die Mühe, Pflanzen selbst heranzuziehen, machen sich nur noch wenige Betriebe.
Rosie Füglein
 |  aktualisiert: 02.09.2024 02:37 Uhr

Martina Vierengel öffnet ein Eisenfass. Ein fauliger Geruch macht sich breit. Jauche. "Wir müssen wieder mehr nutzen, was da ist, statt fossile Ressourcen für die Herstellung von Kunstdünger zu verschwenden. Wie unsere Vorfahren müssen wir wieder stärker in Kreisläufen denken, müssen die Vielfalt des Ackers wieder zurück auf den Acker bringen. Zum Beispiel mit Jauche", erklärt die 49-Jährige, während sie die verwesenden Quecken, Disteln und Ackerwinden im Fass aufrührt.

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