Sennfeld
"Egal ob China, Peru oder Sennfeld, Hauptsache billig": Gemüsebauern auf Schweinfurter Wochenmarkt kämpfen um Existenz
Manche Dramen vollziehen sich im Stillen. Wie das Sterben kleiner Familienbetriebe, die uns mit heimischem Gemüse versorgen. Gespräche auf dem Schweinfurter Wochenmarkt.
![Setzt auf ökologischen Gemüseanbau: der Naturland-Betrieb Tietze aus Sennfeld, hier auf dem Wochenmarkt in Schweinfurt. Auf dem Bild (v.l.) Sohn Sebastian mit den Eltern Isolde und Gustav Tietze. Die Tietzes bauen derzeit auf 15 Hektar Gemüse an. Setzt auf ökologischen Gemüseanbau: der Naturland-Betrieb Tietze aus Sennfeld, hier auf dem Wochenmarkt in Schweinfurt. Auf dem Bild (v.l.) Sohn Sebastian mit den Eltern Isolde und Gustav Tietze. Die Tietzes bauen derzeit auf 15 Hektar Gemüse an.](/storage/image/8/4/8/3/10593848_app-article-teaser-large_1CO0P5_ngjhzz.jpg)
Mittwoch kurz vor Marktschluss auf dem Schweinfurter Wochenmarkt. Gemüsegärtner Christian Geyer und sein Sohn Peter hieven die Kisten unverkaufter Ware auf ihren Traktoranhänger. Es sind viele. Standnachbar Gustav Tietze ruft: "Christian, gehört der Besen da Dir oder mir? Ich meine, meiner schaute noch besser aus." "Das ist meiner", ruft Christian Geyer lachend zurück. "Der hat schon Patina."
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